13. Januar 2025

1. Damen: HSG Wittlich – SG Saulheim 40:26 (19:13)

250 Zuschauer, darunter viele aus dem Hunsrück, die vorher das Spiel ihrer Mannschaft bei den Herren gesehen hatte, erlebten eine klare Angelegenheit für die Gastgeberinnen. „Wir sind forsch gestartet und haben schnell gezeigt, wer Frau in der Halle ist“, meinte Becker, dessen Mannschaft früh über 2:0 auf 10:5 auf 15:7 davonzog und bis zum 19:13 zur Pause die Begegnung klar bestimmte. Das die Halbzeitführung nicht noch höher ausfiel lag an zwei Faktoren. Zum einen hatten die Gäste in einigen Situationen Glück, dass die Abpraller wieder zu ihnen gelangten, zum anderen ließen die Eifelanerinnen einige glasklare Chancen liegen.

Auch nach dem Wechsel setzte Marisa Lang die Akzente im linken Rückraum und am Kreis blitzte die Gefährlichkeit von Irina Lukanowski und Nadine Kieren auf. Über 25:16 in der 38. Minute zogen die Gastgeberinnen einem ungefährdeten Erfolg entgegen, der spätestens beim 30:21 in der 45. Minute feststand. „Alle hatten Spielanteile, wir haben die Pflichtaufgabe super gelöst, hätten nur deutlicher gewinnen müssen“, fand der HSG Coach, der mit seinem Team weiterhin in Schlagdistanz auf Tabellenführer Bassenheim auf Platz drei lauert.

Eiden, Ruppert und Scharfbillig – Ambros, Flesch (4), Meeth (2), Barthen (3), Packmohr (6), Kieren (5), Lang (13/5), Lukanowski (4), Nykytenko (3).

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1. Damen: Oberliga-Frauen dicht am Tabellenführer

der Begegnung zu. Die Vorbereitung auf die Begegnung verlief nicht optimal. Zunächst fiel das Training Anfang der Woche wegen des erneuten Wintereinbruchs aus, dann machten kranke und beruflich verhinderte Spielerinnen ein Abschlusstraining am Freitag unmöglich. Marisa Lang lief zwar auf, war aber körperlich noch sehr angegriffen, und so konnte der HSG Coach sie nur sporadisch einsetzen. „Denkbar schlechte Voraussetzungen für dieses Spiel gegen den erwartet starken Gast, der aber auch ersatzgeschwächt war“, meinte Becker. Seine Mannschaft erwischte den besseren Start und führte mit 6:3. Als ab der 13. Minute gewechselt werden musste, ließ die HSG-Dominanz nach. „Der Bruch war unverkennbar“, gab Becker zu. So gingen die Pfälzerinnen sogar zur Halbzeit mit einem Tor in Führung. Nach dem Wechsel legte die HSG dann aber den „entscheidenden Zahn zu“. Sie kontrollierte wieder die Begegnung, lebte aber auch davon, dass die Gäste von ihren 6 Siebenmeter nur 3 unterbringen konnten. „Sarah Eiden hat im Tor viele Hundertprozentige gehalten, nicht nur die Siebenmeter sondern auch viele vom Kreis. Neben ihr war ausschlaggebend, dass auch Tanja Nykytenko ein starkes Spiel machte, eiskalt die Siebenmeter verwandelte, gute Anspiele zeigte und selbst torgefährlich aus dem Rückraum war. Dazu riss Maria Flesch ihre Mannschaftskolleginnen mit ihrem unermüdlichen Kampfgeist mit,“ lobte der HSG-Coach. Es war spielerisch kein glanzvoller Sieg, wobei die Abwehr speziell ihre Probleme gegen die SG Angreiferinnen Christin Zeckel und Julia Seffrin hatte. „Doch letztlich zählen nur die beiden Punkte“, fand Becker.

HSG: Eiden und Scharfbillig im Tor, Ambros, Flesch (7), Meeth (2), Barthen (1), Packmohr (3); Lang, Lukanowski (2), Nykytenko (14/7).

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1. Damen: Oberliga-Frauen weiter auf dem Weg nach oben

passen. Wichtig war letztlich die Tatsache, dass Jennifer Simonis aus dem Rheinlandligateam bereit war einzuspringen. „Aufgrund der fehlenden Wechselalternativen waren meine Erwartungen nicht so hoch. Die Mannschaft hat jedoch hervorragend gekämpft. Nicole Ruppert im Tor war ein starker Rückhalt und Sina Meeth verurteilte die gefährlichste Marpinger Angreiferin Katharina Laib bei nur einem Treffer fast zur Wirkungslosigkeit“, freute sich der HSG-Coach. Nach der schnellen Wittlicher 5:1 Führung versuchten die Gastgeberinnen mit einer Sonderbewachung gegen Tanja Nykytenko ihr Glück und nutzten vor allem ihre Überzahl zum 6:8 Anschluss in der 25. Minute. Zur Halbzeit beklagte Becker das Auslassen der Chancen. Zwei vergebene Siebenmeter und 12 glasklare Einwurfmöglichkeiten hätten genutzt werden müssen und die Führung wäre noch deutlicher gewesen. Nach dem Wechsel kassierte Gwenny Barthen die rote Karte. Danach wurde Jennifer Simonis zur auffallendsten Spielerin. Sie verwandelte nicht nur die Siebenmeter, sondern sorgte im rechten Rückraum für Entlastung der weiterhin unter Sonderbewachung stehenden Tanja Nykytenko und kam zu sehenswerten Treffern. Doch noch einmal stemmte sich Marpingen gegen die drohende Niederlage und nutzte einen Leistungseinbruch der HSG, um selbst mit 16:15 in Führung zu gehen. Nach überstandener Unterzahl startete die HSG jetzt ihren Endspurt und konterte mit sechs Toren in Folge zum 21:16, womit die Begegnung entschieden war. „Eine einwandfreie Abwehrarbeit, eine super kämpferische Einstellung, aber zu viele ausgelassene Chancen“, resümierte Becker.

HSG: Ruppert und Eiden im Tor, Ambros, Flesch (6), Barthen, Packmohr (3), Simonis (5/2), Lukanowski (4), Meeth, Nykytenko (5).

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1. Damen: HSG Wittlich – TV Bassenheim 35:31 (18:12)

Tabellenführer, den 250 Zuschauer entsprechend feierten, war Becker voll des Lobes: „Mein Team hat alles gegeben, das umgesetzt was ich vorgegeben habe. Selten habe ich meine Mannschaft so kämpferisch gesehen mit dem unbedingten Siegeswillen!“

Die Einstellung war auch entscheidend für den Sieg der Eifelanerinnen, die mit einem Blitzstart den Gegner verunsicherten. Über 3:0 behauptete die Mannschaft ihren Vorsprung bis zum 11:8, bauten dann kontinuierlich aus und lag zur Pause verdient mit 18:12 in Führung. Ausschlaggebend hierfür war die stärkere Abwehrleistung der Gastgeberinnen und auch das Torhüterduell ging klar zugunsten von Hanna Scharfbillig aus. „Sie war ein toller Rückhalt“, lobte ihr Trainer. Das Vorhaben der HSG, die gefährlichen Distanzwerferinnen der Gäste Jenny Schmitt und Sarah Keller zu kontrollieren, sowie weniger Treffer vom Kreis über Christina Henn zu zulassen, ging fast vollständig auf. Auch das Gegenstoßspiel der Gäste konnte bis in die Schlussphase fast unterbunden werden.

Auch nach dem Wechsel war kein Einbruch im Wittlicher Spiel erkennbar, die Mannschaft knüpfte nahtlos an die Vorstellung des ersten Spielabschnittes an und die Mannschaft kontrollierte über 20:15, 23:18 bis 28:21 das Spielgeschehen. Die Gäste zogen ihren letzten „Trumpf“, die zweitligaerfahrende Spielertrainerin Jessica Oster wechselte sich nun selbst ein, folgerichtig steigerten sich die Gäste, die über 32:26 und 35:30 verkürzten. Auch auf den Versuch des Tabellenführers, mit einer kompletten Manndeckung das Wittlicher Spiel zu stören, ging nicht auf. Allerdings nahm das Tempo im Spiel zu, die Fehlerquote wurde auf beiden Seiten höher. Der Sieg der Eifelanerinnen war jedoch nicht mehr zu gefährden.

„Mein Team war einfach toll drauf. Wenn ich überhaupt jemand hervorheben will, dann sicherlich die unermüdlich kämpfende Maria Flesch und die im linken Rückraum treffsichere Marisa Lang“, freute sich der HSG Coach.

Scharfbillig und Ruppert – Ambros, Flesch (8), Meeth (2), Barthen (3), Packmohr (4), Kieren (1), Lang (8), Lukanowski, Nykytenko (9/2).

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1. Damen: HSG Wittlich – FSG Oberthal/Hirstein 32:30 (12:15)

unserer schlechten Spiele, bei dem ich vor allem die schlechte Chancenverwertung vom Kreis und über die Aussenpositionen bemängele. So etwas dürfen wir uns einfach nicht leisten, allein 14 klarste Chancen haben wir so liegen lassen“, ärgerte sich Becker.
Ausgeglichen verlief die Anfangsphase, nach der die Gäste vom 4:4 in der 6. Minute an die Führung übernahmen und dabei profitierten, dass die Chancenverwertung der Eifelanerinnen mit zunehmender Spieldauer schlechter wurde. So gelang die erste Drei-Tore-Führung beim 11:14, mit einer verdienten 12:15 Führung für die Gäste wurden die Seiten gewechselt. Wer dann geglaubt hatte, die HSG Spielerinnen hätten den Ernst der Lage in der Halbzeit erkannt, sah sich zunächst getäuscht.
„Es kam bei mir der Eindruck auf, dass meine Mannschaft immer dann zulegte, wenn der Rückstand besonders groß zu werden schien“, klagte Becker. So gelang den Gastgeberinnen nach dem 17:22 Rückstand beim 23:23 der Ausgleich, doch die FSG Spielerinnen legten immer ein bis zwei Treffer vor und nach dem 29:29 in der 57. Minute war die spannende Schlussphase eingeleitet. Initialzündung für die HSG Spielerinnen war dann der gehaltene Ball von Hanna Scharfbillig, die mit einem tollen Reflex den erneuten Rückstand für ihr Team verhinderte. Mit drei Treffern in Folge entschieden die Gastgeberinnen die Begegnung sehr spät!
„Ich kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein. Wir haben zum schwachen Niveau der Begegnung beigetragen, da gilt auch die Entschuldigung nicht, dass Spielerinnen wie Nadine Kieren, Caroline Ambros, Tanja Nykytenko und Nicole Packmohr krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Da müssen die anderen dann in die Bresche springen. Gegen die kommenden stärkeren Gegner dürfen wir uns das nicht noch mal erlauben“, fordert Becker.
Ruppert, Scharfbillig und Eiden – Ambros, Flesch (9), Meeth (3), Packmohr (1), Kieren, Lang (3), Lukanowski (4), Nykytenko (9/3).

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1. Damen: Oberliga-Frauen mit Teilerfolg in Mainz

brachte die eigene Überzahl das Becker-Team mit 3 Gegentreffern in Folge aus dem Tritt. „Wir sind einfach nicht in der Lage, in Überzahl das Tempo aus unserem Spiel zu nehmen“, ärgerte sich Becker. Die Schwächephase hielt auch nach der Pause an und so kam Mainz mit seinem guten Gegenstoßspiel zum 18:18 Ausgleich in der 38. Minute. Erst jetzt fing sich die HSG wieder und ging erneut mit 22:19 in Führung. Es folgte die spannende Schlussphase, in der Tanja Nykytenko 90 Sekunden vor dem Ende beim 30:30 aufgrund ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte sah. „Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden, allerdings müssen wir unbedingt unser Überzahlspiel verbessern. Die Mainzer Distanzwerferinnen hatten wir gut im Griff. Da wir uns darauf konzentriert haben, kam Mainz über Außen aber zu vielen Toren“, gab Becker zu. Auf Wittlicher Seite war es erneut Tanja Nykytenko, die mit ihren Rückraumtoren trotz Sonderbewachung nicht auszuschalten war. „Gegen die Manndeckung haben wir uns eingestellt und sie immer wieder frei spielen können“, freute sich der HSG-Coach. HSG: Ruppert, Scharfbillig und Eiden im Tor, Ambros (1), Flesch (2), Meeth (4), Barthen (2), Packmohr (3), Kieren (1), Lang (3), Lukanowski (2), Nykytenko (13/3).

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1. Damen: Oberliga-Frauen nehmen Tabellenführer auseinander

Spiel auf hohem Niveau ablieferte. Ein Genuss! Dabei zeigten beide Teams Tempohandball vom Feinsten. Doch mit Maria Flesch und Tanja Nykytenko hatten wir die auffallendsten Spielerinnen. Flesch war nie zu bremsen und Nykytenko ließ ihr ehemaliges Weltklassekönnen aufblitzen“, lobte der Becker. In einer jederzeit fairen Begegnung legten die Gastgeberinnen den Grundstein für den Erfolg in der Abwehr, aus der Becker die Torhüterinnen hervorhob. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, ehe Nykytenko mit drei Treffern in Folge wesentlichen Anteil daran hatte, dass die HSG mit einem vier-Tore-Vorsprung in die Kabine ging. Kontinuierlich verlief die Leistungssteigerung der Gastgeberinnen dann nach dem Wechsel. So lag das Becker-Team in der 47. Minute erstmals mit 10 Toren in Führung. Dabei brannte die Mannschaft ein wahres Feuerwerk ab. 200 Zuschauer waren begeistert vom starken Spiel ihrer Mannschaft, die aber dann im Gefühl des sicheren Sieges etwas nachließ. Die Deckung wurde nachlässiger, im Angriff wurden Chancen ausgelassen. Am Ende reichte es aber für einen ungefährdeten 37:28 Erfolg und die Wittlicher Aufholjagd Richtung Tabellenspitze kann weitergehen! HSG: Scharfbillig, Ruppert und Eiden im Tor, Flesch (11), Meeth (1), Barthen (3), Packmohr (2), Kieren, Lang (4), Lukanowski (3), Nykytenko (13/3).

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