Am Ostermontag, 2. April steigt in der Sporthalle der Realschule in Bitburg das Final-Four Turnier der Damen. Neben den drei RPS-Oberligisten TuS Bannberscheid, HSG Hunsrück und HSG Wittlich ist die Mannschaft des Gastgebers aus Bitburg als Bezirksligist krasser Außenseiter. Dabei verbindet das Final-Four am Ostermontag und den TV Bassenheim so etwas wie eine „Hassliebe“. Obwohl die Terminierung immer wieder für Unmut sorgt, zeigen die Erfolge ganz klar, dass die Mannschaft stets motiviert und engagiert an die Sache herangeht.
Auch Wittlichs Trainer Thomas Feilen spricht von einer „extrem unglücklichen Terminierung“, verweist dabei auf den vollen Terminplan in der RPS-Oberliga und die Tatsache, dass einige Spielerinnen die Osterferien zu Urlaubszwecken nutzen: „Das Format des Final-Four und den Austragungsmodus finde ich gelungen. Doch wir müssen sehen, dass wir nur einen Hobbysport betreiben und so werden sicher in einigen Teams Spielerinnen nicht dabei sein können. Bei uns fehlt Carla Schurich und hinter dem Einsatz von Marisa Lang steht ein dickes Fragezeichen. Das ist sehr schade für das Format. Sehr gerne erinnere ich mich ans letzte Jahr in Engers sowie die gute Resonanz. Bei uns liegt der Fokus klar auf der Liga und den letzten vier wichtigen Spielen. So schätze ich Bassenheim in der aktuellen Situation und den guten Ergebnissen in der Liga auch als Anwärter auf den Pokalgewinn ein. Mit den beiden Oster-Schwestern sind die Bassenheimer derzeit gut aufgestellt. Pech haben die Hunsrücker derzeit mit ihrer Verletztenmisere. In unserem Halbfinale sehe ich eine offene Begegnung“, sagt der Wittlicher Trainer. Quelle. mosel-handball.de
