Erste Damen: In der Liga und im Pokal alle drei Derbys in der letzten Saison verloren – kein Grund für die neuen Trainerinnen Esther Herrmann und Bina Jöhnk, pessimsistisch zu sein. „Für alle Beteiligten ist dieses Derby aufgrund der räumlichen Nähe immer etwas Besonderes. Dazu kommt, dass Spielerinnen aus dem Hunsrück schon für uns und Spielerinnen von uns im Hunsrück aktiv waren. Beide Mannschaften kennen sich also bestens. Das sollte die Fans in die Halle locken. Wir gehen auch von einer vollen Halle aus und wollen unbedingt den Heimvorteil nutzen!
Die Hunsrückerinnen habe ich mir per Videostudium schon angesehen und war etwas überrascht von der Höhe der Niederlage gegen die TSG Haßloch. Das Spiel gegen die TSG, die am Ende sicher ganz oben in der Tabelle stehen wird, kann man aber verlieren, nur die Höhe habe ich so nicht erwartet.
Ich bin gespannt, welche Lösungen sie gegen unsere offensive Deckung finden, da ihnen aus meiner Sicht eine 6:0-Deckung eher liegt. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft das Spiel gewinnt, die weniger Fehler macht. Sorgen bereitet mir derzeit das Knie von Selina Teusch, doch ich hoffe, dass sie spielen kann“, verrät Esther Herrmann.
Erste Herren: Vor dem Pokalspiel in Wittlich bestreitet der TV Bitburg am Donnerstag noch ein Nachholspiel in Welling. Wie in den meisten Auswärtsspielen des TV Bitburg darf man darauf gespannt sein, mit welchem Team die Gäste am Sonntag in der BBS-Halle auflaufen. Im Eifelderby muss das Gastgeberteam von Trainer Igor Domaschenko auf seinen Goalgetter Kai Lißmann wegen einer Sperre (blaue Karte im Spiel Mülheim-Urmitz II) verzichten. Auch Bitburgs Coach Kai Kinzig stehen wohl am Sonntag mehrere Stammspieler nicht zur Verfügung, sodass er sich sogar um einen spielfähigen Kader Sorgen machen muss.
Quelle: mosel-handball.com
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