HSG-News vom 25./26.2.2023

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG I – TSG Eddersheim 27:27 >> FOTOS
VL-West Männer HSG I – DJK/MJC Trier 31:24
RL Frauen HSG II – DJK/MJC Trier 37:17 >> FOTOS
LL Frauen HSG Kast./Simmern II – HSG III 34:15
LL Frauen HSG III – HSG Mert./Ruwertal II 15:18
RL mA-Jugend HSG – HC Koblenz verlegt
OL mB-Jugend HSG I – HSG Landau Land 35:32
OL wB-Jugend TV Engers – HSG I 23:26 >> FOTOS

RL mC-Jugend TuS 05 Daun – HSG I 23:25
BL wC-Jugend HSG II – DJK St. Matthias Trier 39:27
BK mD-Jugend JSG Hunsrück – HSG I 20:19
BK mD-Jugend HSG II – HSG Obere Nahe 29:7
BL wD-Jugend HSG Obere Nahe – HSG 13:18
BK mE-Jugend HSG I – HSG (gem.) II 46:22
BK mE HSG I – SV Gerolstein (a.K.) 42:8

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

3. Bundesliga Frauen: HSG Wittlich – TSG 1888 Eddersheim 27:27 (11:14) – HSG-Frauen mit dramatischem Remis
350 Zuschauer sorgten in einer proppenvollen Halle der Berufsbildenden Schule für den würdigen Rahmen des wichtigen Heimspiels der HSG Wittlich. Doch nach dem Spiel stellt sich die Frage: Punktgewinn oder Punktverlust für die Wittlicher Frauen im Spiel gegen den Mitkonkurrenten aus Eddersheim? Wird der Punkt im Kampf gegen den Abstieg reichen?

Das Team von Trainer Thomas Feilen drehte zunächst ein schon fast verloren geglaubtes Spiel, erarbeitete sich eine Drei-Tore-Führung in den Schlussminuten, konnte diese aber nicht über die Zeit bringen. Schon früh hatte Feilen in der ersten Hälfte beide Auszeiten genommen, dennoch lag die HSG 8:13 hinten, verkürzte den Rückstand bis zur Pause auf 11:14.
Aber die Gastgeberinnen gaben nie auf, trafen dreimal in Folge zum 17:17 und setzten sich schließlich von 22:22 auf 25:22 (53.) ab. Wittlich schafft es aber nicht, den Sack zuzumachen, und so kam der ebenfalls abstiegsgefährdete Gegner noch zum Ausgleich.


Mit acht Treffern war Annika Bach beste Wittlicher Werferin gegen Eddersheim, Foto: Thomas Prenosil

„Es war das erwartet enge Spiel, in das wir nicht gut reingefunden haben. Im zweiten Spielabschnitt waren wir dann eindeutig die bessere Mannschaft, drehen das Spiel, schaffen es aber nicht, das Ding über die Zeit zu bringen. Sieht man die 60 Minuten war das Remis sicher leistungsgerecht. Leider wissen wir bis heute nicht, wie die Relegation aussehen wird, noch ist alles vage. Allerdings muss man realistisch genug sein, um zu sagen, dass es für Platz 7 jetzt eng werden wird. Doch wir haben noch vier Spiele vor uns und da sind acht Punkte zu gewinnen. Noch sind wir im Rennen und werden bis zur letzten Sekunde Gas geben“, sagte Feilen.

HSG: Irmgartz – Lerche, Frank (1), Lieser, Kappes (3), Packmohr (7/1), Bach (8/5), Souza, Teusch (1), Meier (5/1), Ambros, Keil (2), Eiden.

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – DJK/MJC Trier 37:17 (15:5)
Nach der Hinspielniederlage gegen die MJC feierte die zweite HSG-Mannschaft einen Kantersieg und bleibt Tabellenführer der Rheinlandliga. Nach einer frühen Auszeit von HSG-Trainer David Juncker drehte Wittlich auf, setzte sich auf 7:3 und 13:3 ab und entschied die Partie schon vor der Pause. „Revanche geglückt“, freute sich Juncker: „Wir waren heute den Tick aggressiver und unsere Abwehr stand in der ersten Hälfte überragend. Zur Pause hätten wir noch deutlicher führen müssen.“
HSG: Marx und Muscheid – Lieser, Eiden (8/2), Müller, Teusch (2), Hohns (2), Lames (4), Barthen (5), Ertz (1), Kappes (6), Schaaf (4), Kloep (5)

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – DJK/MJC Trier 31:24
Auch die HSG-Männer kamen zu einem Erfolg gegen die MJC: „Wir setzten uns schnell ab, stellten eine stabile Deckung und die Trierer fanden nicht so zu ihrem Tempospiel wie im Hinspiel“, sagte HSG-Trainer Nico Weber, der neben Torwart Alex Schenk vor allem Nachwuchsspieler Tim Gierenz lobte, der in seinem zweiten Seniorenspiel für viel Gefahr von Linksaußen sorgte. „Obwohl einige Spieler bei uns erkältet waren, hielten wir das Tempo bis zum Abpfiff hoch und feierten den verdienten Erfolg“, freute sich Weber.

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

3. Liga Frauen: HSG Wittlich – TSG 1888 Eddersheim 27:27 (11:14)
350 Zuschauer sorgten in einer proppenvollen Halle der Berufsbildenden Schule für den würdigen Rahmen des wichtigen Heimspiels der HSG Wittlich. Doch nach dem Spiel stellt sich die Frage: Punktgewinn oder Punktverlust für die Wittlicher Frauen im Spiel gegen den Mitkonkurrenten aus Eddersheim? Wird der Punkt im Kampf gegen den Abstieg reichen?
Das Team von Trainer Thomas Feilen dreht ein schon fast verloren geglaubtes Spiel, erarbeitet sich eine drei Tore Führung in den Schlussminuten, die man aber nicht über die Zeit bringen konnte.
Schwer taten sich die Gastgeberinnen nach den Anfangsminuten des Spiels, als sich die Gäste vom 3:3 (6.) auf 3:6 (8.) schnell absetzten und auf dem Wege schienen, das Spiel zu beherrschen. Doch die Gastgeberinnen hielten dagegen, verkürzten auf 6:7 (14.) und als Eddersheim zwei Treffer in Folge zum 6:9 (19.) gelangen, zog Wittlichs Trainer Thomas Feilen die Reißleine und nahm die Auszeit. Doch auch danach lief wenig im Wittlicher Spiel zusammen und so nutzten die Gäste die Gunst der Stunde, setzten sich auf 8:13 (25.) ab, zwangen Feilen so zur erneuten Auszeit, Wittlich verkürzte in der Folge bis zur Pause auf drei Tore zum 11:14.
Ihren unbedingten Siegeswillen stellten die Gastgeberinnen nach dem Wechsel unter Beweis, kämpften sich Tor um Tor heran, kamen mit drei Toren (14:17) innerhalb einer Minute zum 17:17 (39.) Ausgleich und zwangen so die Gäste zur Auszeit. Die Zeitstrafe gegen Wittlich nutzte Eddersheim per Siebenmeter zur 17:18 Führung, Wittlich vergab im Gegenzug seine Chance vom Punkt und so legten die Gäste wieder auf zwei Tore zum 17:19 (42.) vor. Wittlich hielt dagegen, glich erneut nach zwei schnellen Treffern in Folge zum 19:19 (43.) aus. Die Gäste legten weiter den Treffer vor, Wittlich glich umgehend aus und so steuerte die Begegnung auf ein „Herzschlagfinale“ hin. Das bessere Ende schienen die Gastgeberinnen für sich zu haben, die sich vom 22:22 auf 25:22 (53.) absetzten und erneut nahmen die Gäste die Auszeit und die spielte den Gästen in die Karten. Wittlich schafft es nicht, den Sack zuzumachen und so kommt der Gegner noch zum Ausgleich und noch einmal nimmt Feilen knapp eine Minute vor dem Ende die Auszeit. Im letzten Wittlicher Angriff kassiert das Team ein umstrittenes Stürmerfoul und war am Ende froh, wenigstens den Punkt gerettet zu haben.
„Es war das erwartet enge Spiel, in das wir nicht gut reingefunden haben. In der Deckung fehlte uns die letzte Konsequenz und die Kompromisslosigkeit und wir konnten zur Pause froh sein, nicht noch deutlicher zurückzuliegen. Im zweiten Spielabschnitt waren wir dann eindeutig die bessere Mannschaft, drehen das Spiel und das war wieder einmal von meinem Team moralisch überragend. Allerdings schaffen wir es nicht, das Ding über die Zeit zu bringen. Sieht man die 60 Minuten war das Remis sicher leistungsgerecht. Leider wissen wir bis heute nicht, wie die Relegation aussehen wird, noch ist alles vage. Allerdings muss man realistisch genug sein, um zu sagen, dass es für Platz 7 jetzt eng werden wird. Doch wir haben noch vier Spiele vor uns und da sind 8 Punkte zu gewinnen. Noch sind wir im Rennen und werden bis zur letzten Sekunde Gas geben. Riesenkompliment an meine Mannschaft, wie sie in dieses Spiel zurückgekommen ist. Kämpferisch eine bärenstarke Leistung, doch es ist bitter, dass wir uns nicht mit zwei Punkten belohnt haben. Das war durchaus möglich“, resümierte Feilen.


HSG: Irmgartz – Lerche, Frank (1), Lieser, Kappes (3), Packmohr (7/1), Bach (8/5), Souza, Teusch (1), Meier (5/1), Ambros, Keil (2), Eiden.

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – DJK/MJC Trier 31:24
„Wir setzten uns gleich schnell ab, stellte eine stabile Deckung und die Trierer fanden nicht so zu ihrem Tempospiel wie im Hinspiel. So gelang es uns immer wieder, die Abwehr ordentlich zu stellen, hatten mit Alex Schenk einen sicheren Keeper, der einige Freie der Gäste wegfischte. Im Angriff spielten wir unseren Tempohandball, kamen zu guten Chancen und ab Ende der ersten Hälfte war es unser Nachwuchsmann Tim Gierenz, der in seinem zweiten Seniorenspiel für viel Gefahr von Linksaußen sorgte. Obwohl einige Spieler bei uns erkältet waren, hielten wir das Tempo bis zum Abpfiff hoch und feierten den verdienten Erfolg“, freute sich Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.


„Ein verdienter Sieg der Wittlicher, die heute einfach den Sieg mehr wollten als wir. Für uns war das ein gebrauchter Tag, in dem uns der letzte Wille fehlte. Vor allem in der zweiten Halbzeit lief wenig bei uns zusammen, egal wer auf dem Platz stand. Viele Chancen ließen wir ungenutzt und in der Abwehr hatten wir sicher nicht den besten Tag. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung“, fand MJC Trainer Ralf Martin.

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – DJK/MJC Trier 37:17 (15:5)
Am Ende wurde es eine deklassierende Niederlage für die Trierer Miezen beim Tabellenführer der Rheinlandliga in Wittlich!
Früh nahm Wittlichs Trainer David Juncker die Auszeit (10.), nachdem seine Mannschaft nach der 2:0 Führung, gleich drei Miezen Treffer in Folge einstecken musste und 2:3 zurücklag. Die Auszeit zeigte Wirkung und mit fünf Treffern in Folge zum 7:3 (16.) drehten die Gastgeberinnen das Spiel! Wenig lief in Folge bei den Triererinnen zusammen, die Wittlich ziehen lassen mussten und so setzte sich das Juncker Team über 13:4 (28.) deutlich ab, hatten damit das Spiel zur Pause vorab entschieden und ließen nur vier Feldtreffer der Triererinnen im ersten Spielabschnitt zu!

Über 20:10 und 32:13 (52.) zogen die Gastgeberinnen einem nie gefährdeten Sieg entgegen und übernahmen damit wieder die Tabellenführung.

„Revanche geglückt“, freute sich Wittlichs Trainer David Juncker nach dem Kantersieg über die Gäste. „Wir fingen erstaunlich viele Bälle ab oder profitierten davon, dass die Pässe der MJC im Aus landeten. Das lag sicher auch am Harz, doch wir waren heute auch den Tick aggressiver und unsere Abwehr stand in der ersten Hälfte überragend! Zur Pause hätten wir noch deutlicher führen müssen, hatten aber in den Anfangsminuten keine gute Wurfausbeute. Uns gelang es aber immer wieder, mit einfachen Mitteln riesige Löcher in die MJC Abwehr zu reißen und so kamen wir immer wieder aus der Nahwurfzone ober über den Gegenstoß zum Erfolg. Sicher lief heute bei den Miezen nicht viel zusammen,“, resümierte Jucnker.

„Die Tordifferenz ist schon übel! Dabei spielt sicher Harz eine Rolle, dadurch leisteten wir uns viele technische Fehler. Zu spät spielten wir die Pässe, wurden immer wieder früh zugemacht und kamen im gesamten Spiel zu lediglich zwei Gegenstoßtoren. Wittlich war die klar bessere Mannschaft, gegen die wir eben so wenig die Punkte eingeplant haben, wie gegen die Ruwertalerinnen am kommenden Wochene3nde. Doch dann müssen wir die Punkte holen“, verlangt MJC Coach Kai Kinzig.


HSG: Marx und Muscheid – Lieser, Eiden (8/2), Müller, Teusch (2), Hohns (2), Lames (4), Barthen (5), Ertz (1), Kappes (6), Schaaf (4), Kloep (5).
MJC: Theis (1) und Martin – Wintersinger, Rink (4), Brunner (2), Scheibe (5/2), Fahl, A. Weißhuhn, Natter, Ensch, Werlein, Steil (5), Chorus.

RPS Oberliga männliche B-Jugend: HSG Wittlich – HSG Landau Land 35:32 (16:15)
Mit einem Sieg wollten die Wittlicher Jungs ihren guten vierten Tabellenplatz verteidigen und das gelang. Gegen die offensiv starken Gäste aus der Pfalz gelang den Eifelanern der bessere Start und so führte das Team von Trainer Olaf Gierenz über 4:1 (6.) bis zum 11:7 (17.), konnte sich aber nicht weiter absetzen. Nach dem 15:11 (22.) nutzten die Gäste in starken Schlussminuten ihre Chancen besser und verkürzten bis zur Pause auf 16:15.
Nach der Pause wechselten die Führungen hin und her, ehe sich die Gastgeber beim 23:20 (34.) erstmals mit drei Toren absetzten und die Gäste ihre Auszeit nahmen. Doch die Hunsrücker Jungs zeigten sich unbeeindruckt, verteidigten die Führung über 31:26 (46.) und setzten sich am Ende verdient mit 35:32 durch.
„Auf die Manndeckung gegen Felix Molecki waren wir vorbereitet und so nutzte Simon Ewen die sich bietenden Räume in der Anfangsphase konsequent aus. Mitte der ersten Hälfte übertrieben wir dann das Spiel im eins gegen eins, statt den Ball laufen zu lassen und so kam der Gegner bis zur Pause wieder ins Spiel. Ab der 35. Minute beherrschten wir dann die Begegnung und kamen immer dann, wenn wir unsere Auslösehandlungen konsequent durchspielten, zum Erfolg. Allerdings blieben unsere Abschlüsse in Summe mangelhaft, hätten durchaus höher gewinnen müssen. Wir ließen uns auch nie von der Hektik anstecken, die von Außen ins Spiel gebracht wurde, anstecken. Am Ende kamen wir unter der guten Leitung von Schiri Oliver Staatz zu einem verdienten Sieg“, resümierte Wittlichs Trainer Gierenz.


HSG: Henrich – N. Fabry (4), Molecki (3), Petry (1), Theisen (3), Ewen (11), Jacoby (7/1), Berg, Hamm (5), P. Fabry (1).

RPS Oberliga weibliche B-Jugend: TV Engers – HSG Wittlich 23:26 (9:11)
Es wurde das von Trainer Tobias Quary erwarte schwere Spiel für seine Mannschaft in Engers. Zwar übernahmen die Eifelanerinnen nach der 1:0 Führung der Gastgeberinnen die Führung, konnten diese aber zunächst nicht ausbauen. So blieb die Begegnung bis 5:5 (17.) ausgeglichen, ehe die Wittlicherinnen mit fünf Treffern in Folge zum 5:10 (21.) auf einem guten Wege schienen, einen klaren Vorsprung mit in die Pause zu nehmen. Doch Engers stemmte sich gegen die frühe Entscheidung, war zur Pause beim 9:11 wieder in Schlagdistanz.

Wie im ersten Spielabschnitt blieb die Begegnung nach dem Wechsel zunächst ausgeglichen. Erst nach dem 16:18 setzte sich das Quary Team wieder deutlicher über 16:21 (39.) ab. Zwar versuchten die Gastgeberinnen mit ihrer Auszeit beim 21:25 (48.) nochmals, den Spielfluss der Gäste zu unterbinden, doch am Ende siegte Wittlich verdient und ist weiter Richtung Meisterschaft unterwegs.

„Hauptsache gewonnen. Handball können unsere Mädels sicher besser spielen als das, was sie heute gezeigt haben. Es war kein gutes Spiel, in dem wir in der Abwehr Probleme gegen die linke Angriffsseite der Gastgeberinnen hatten und wir auch keinen Zugriff auf die Kreisspielerin der Gäste bekamen. Im Angriff fehlte uns heute einfach die Struktur“, klagte Wittlichs Coach Quary


HSG: Braun – Schurich (2), Heuper (7), Plohmann (1), Souza (3), Czanik (6), Rausch (1), Müller (3), Rinnenburger (2), Vollmer (1), Teusch.

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