1. Damen: Oberliga-Frauen dicht am Tabellenführer

der Begegnung zu. Die Vorbereitung auf die Begegnung verlief nicht optimal. Zunächst fiel das Training Anfang der Woche wegen des erneuten Wintereinbruchs aus, dann machten kranke und beruflich verhinderte Spielerinnen ein Abschlusstraining am Freitag unmöglich. Marisa Lang lief zwar auf, war aber körperlich noch sehr angegriffen, und so konnte der HSG Coach sie nur sporadisch einsetzen. „Denkbar schlechte Voraussetzungen für dieses Spiel gegen den erwartet starken Gast, der aber auch ersatzgeschwächt war“, meinte Becker. Seine Mannschaft erwischte den besseren Start und führte mit 6:3. Als ab der 13. Minute gewechselt werden musste, ließ die HSG-Dominanz nach. „Der Bruch war unverkennbar“, gab Becker zu. So gingen die Pfälzerinnen sogar zur Halbzeit mit einem Tor in Führung. Nach dem Wechsel legte die HSG dann aber den „entscheidenden Zahn zu“. Sie kontrollierte wieder die Begegnung, lebte aber auch davon, dass die Gäste von ihren 6 Siebenmeter nur 3 unterbringen konnten. „Sarah Eiden hat im Tor viele Hundertprozentige gehalten, nicht nur die Siebenmeter sondern auch viele vom Kreis. Neben ihr war ausschlaggebend, dass auch Tanja Nykytenko ein starkes Spiel machte, eiskalt die Siebenmeter verwandelte, gute Anspiele zeigte und selbst torgefährlich aus dem Rückraum war. Dazu riss Maria Flesch ihre Mannschaftskolleginnen mit ihrem unermüdlichen Kampfgeist mit,“ lobte der HSG-Coach. Es war spielerisch kein glanzvoller Sieg, wobei die Abwehr speziell ihre Probleme gegen die SG Angreiferinnen Christin Zeckel und Julia Seffrin hatte. „Doch letztlich zählen nur die beiden Punkte“, fand Becker.

HSG: Eiden und Scharfbillig im Tor, Ambros, Flesch (7), Meeth (2), Barthen (1), Packmohr (3); Lang, Lukanowski (2), Nykytenko (14/7).

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