16. Oktober 2025

Gruppen und Spielplan des Wittlicher Handball-Cups stehen fest

Björn Pazen, 3.7.2017


Der deutsche Pokalsieger bestreitet das erste Vorrundenspiel, der deutsche Meister das zweite: So startet am Samstag, 5. August, ab 11 Uhr der Wittlicher Handball-Cup, das bedeutendste Frauenhandball-Vorbereitungsturnier Deutschlands. Die HSG Wittlich als Veranstalter des Turniers im Eventum hat die Gruppen ausgelost und den Spielplan bekanntgegeben. (mehr …)

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Stettin komplettiert Teilnehmerfeld, 12.6.2017

Pressemitteilung der HSG Wittlich vom 12.6.2017: Björn Pazen

Zum ersten Mal in der nun 18-jährigen Geschichte des Wittlicher Handball Cups gibt eine polnische Mannschaft ihre Visitenkarte beim Frauen-Turnier der HSG Wittlich ab: SPR Pogon Stettin komplettiert das Teilnehmerfeld, das am 5./6. August im Eventum antritt. Die Polinnen standen 2015 im Finale des europäischen Challenge-Cups und waren in der abgelaufenen Saison Fünfter in Polen. Der Kontakt kam über Frauen-Handball-Bundestrainer Michael Biegler zustande, der bis Januar 2016 polnischer Männer-Nationaltrainer war und immer noch über beste Kontakte dorthin verfügt. (mehr …)

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Titelverteidiger kommt als Meister, 6.5.2017

Björn Pazen, Artikel im Trierischen Volksfreund vom 6.5.2017


Die SG BBM Bietigheim ist das Zugpferd beim Wittlicher Handball-Cup am 5./6. August. Das Teilnehmerfeld ist schon fast komplett.
Irgendwie ist es wie ein Gesetz: Wer das Frauen-Handball-Turnier der HSG Wittlich Anfang August gewinnt, gewinnt am Ende der Saison auch einen wichtigen Titel. So haben zum Beispiel Larvik HK aus Norwegen und Viborg HK aus Dänemark jeweils rund neun Monate nach ihren Triumphen beim Stelioplast-Cup auch die Champions League 2010 und 2011 gewonnen.

Im Vorjahr war nun erstmals die SG BBM Bietigheim zu Gast beim Wittlicher Handball-Cup, so der Name des Turniers seit vier Jahren. Am Mittwochabend sicherten sich die Schwaben mit dem 24. Sieg im 24. Spiel (dem 28:24 in Leverkusen) vorzeitig und erstmals die deutsche Meisterschaft. Und das Team hat noch lange nicht genug: Am Sonntag steht Bietigheim (wie Trier Spielort bei der Frauen-Handball-WM im Dezember) im Finale des europäischen EHF-Cups gegen Rostov (Russland). Und am letzten Mai-Wochenende ist die SSG Gastgeber des deutschen Pokal-Finalturniers.
Weit vor diesem Triumphzug hatte Bietigheim der HSG Wittlich aber schon die Zusage gegeben, auch in diesem Jahr wieder am Wittlicher Handball-Cup teilzunehmen. Pünktlich zur deutschen Meisterschaft des letztjährigen Turniersiegers hat die HSG nun das (fast komplette) Teilnehmerfeld des insgesamt 18. Frauen-Handball-Turniers in der Säubrennerstadt bekanntgegeben, das am 5./6. August ausgespielt wird.

Neben Meister Bietigheim sind dies Rekordmeister Bayer Leverkusen, Ex-Pokalsieger Buxtehuder SV, der letztjährige EHF-Pokalfinalist und Vizemeister TuS Metzingen (bei seiner Premiere in Wittlich) und als internationaler Farbtupfer der französische Meister und Champions-League-Viertelfinalist Metz Handball. Der sechste Platz ist für den Rekordsieger des Turniers in Wittlich reserviert: „Wir hoffen, dass es mit dem HC Leipzig weitergeht“, betont Axel Weinand, Vorsitzender der HSG Wittlich. Die Leipziger haben das Turnier achtmal gewonnen und standen auch 2016 im Finale gegen Bietigheim. Bis Mitte Mai wird geklärt sein, ob der HCL nach seinen Finanzsorgen eine Bundesliga-Lizenz erhält.

Im Jahr der Frauen-WM in Deutschland (1. bis 17. Dezember) liegt der Fokus beim Wittlicher Handball-Cup auf den deutschen Nationalspielerinnen. Deswegen wird Bundestrainer Michael Biegler – wie schon im Vorjahr – sicherlich das Turnier nutzen, um vor Ort den Stand zum Start der Vorbereitung in die WM-Saison zu sehen. Unter anderem laufen in Wittlich Nationalmannschafts-Kapitänin Anna Loerper (Metzingen), Toptalent Emily Bölk (Buxtehude), Ex-Mieze Shenia Minevskaya (Metzingen) oder Rückraumstar Xenia Smits (Metz) auf.

Am Modus hat sich seit 1999 nichts geändert. Samstags finden ab 11.30 Uhr im Eventum die Vorrundenspiele in zwei Gruppen statt. Diese Gruppen werden ausgelost, wenn das Teilnehmerfeld komplettiert ist. Nach einem Einlagespiel des RPS-Oberligisten und Turniergastgebers HSG Wittlich folgen am Sonntagmorgen die Halbfinals, Platzierungsspiele und um 17.30 Uhr das Finale.

„Mittlerweile fragen die Topmannschaften bei uns an, ob sie bei uns antreten dürfen, das zeigt den Stellenwert – gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass vergleichbare Turniere in den vergangenen Jahren aus finanziellen Gründen eingestellt werden mussten“, sagt Weinand. Einer der wichtigsten Partner des Turniers ist seit 1999 Lotto Rheinland-Pfalz. Rund 200 Freiwillige werden im August wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

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Reaktionen der Mannschaften zum 3. WHC

  • HCL-Trainer Norman Rentsch: „Wir kommen total gerne nach Wittlich, weil hier erstens alles top-organisiert ist und wir zweitens gegen Top-Gegner testen können.“
  • HCL TV: Video
  • Borussia Dortmund: „Wir sagen Danke an die HSG Wittlich e.V. für das super organisierte Vorbereitungsturnier!“ facebook
  • Nina Wörtz, Bietigheim: „Ich hoffe, wir dürfen nächstes Jahr wieder kommen!“
  • Team Buxtehude: „Nach einem toll organisierten Turnier befinden wir uns jetzt auf der Rückreise Richtung Buxtehude.“ facebook
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Nachbericht zum 3. Wittlicher Handball-Cup

Turnierdebütant Bietigheim gewinnt 3. Wittlicher Handball-Cup

Björn Pazen

Sie kamen, sie spielten und sie gewannen: die SG BBM Bietigheim hat in souveräner Manier die dritte Auflage des Wittlicher Handball-Cups gewonnen. Der Bundesliga-Vierte der vergangenen Saison gewann alle Partie und setzte sich im einseitigsten Finale der 17-jährigen Turniergeschichte mit 37:20 (18:10) gegen Rekordsieger HC Leipzig durch. „Ich hoffe, wir dürfen nächstes Jahr wieder kommen“, sagte Bietigheims Ex-Nationalspielerin Nina Wörz, als sie die Siegertrophäe aus den Händen von Axel Weinand, Vorsitzender der HSG Wittlich, entgegennahm.

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Finale: SG BBM Bietigheim – HC Leipzig 37:20 (18:10)

So dominant hat in 17 Turnierjahren noch keine Mannschaft das Finale in Wittlich bestimmt wie Debütant SSG Bietigheim. Vom Start weg fegte der letztjährige Bundesligavierte den aktuellen Pokalsieger HC Leipzig förmlich vom Feld. Bereits nach sieben Minuten nahm HCL-Trainer Norman Rentsch seine Auszeit, da lag seine Mannschaft mit 3:7 hinten. Aber es änderte sich nichts, auch weil sich die Leipziger Taktik, auf den siebten Feldspieler zu setzen, zu einem Bumerang wurde – Bietigheim traf ein ums andere Mal ins leere Tor des HCL. (mehr …)

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Spiel um Platz 3: Buxtehuder SV – Borussia Dortmund 23:24 (13:13)

Im vergangenen Jahr Vierter, nun als Dritter auf dem Podium: Dank einer 3:0-Serie in den letzten drei Minuten hat sich Borussia Dortmund den dritten Platz beim Witlticher Handball Cup – und dies, obwohl Gegner Buxtehude die meiste Zeit des bis zum Abwurf knappen kleinen Finales vorne gelegen hatte. Wie schon die Partie um Platz fünf endete auch dieses Spiel mit einer Differenz von nur einem Tor – ein weiterer Beweis für die Ausgeglichenheit des Turniers. (mehr …)

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Spiel um Platz 5: Randers HK – Bayer Leverkusen 31:30 (15:14)

Ein Siebenmetertor von Camilla Dalby 20 Sekunden vor den Abpfiff bescherte Randers HK den ersten Sieg und somit den fünften Platz beim Wittlicher Handball Cup 2016. Im letzten Angriff schaffte es Bayer Leverkusen nicht mehr, für den Ausgleich und ein Siebenmeterwerfen zu sorgen. (mehr …)

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1. Halbfinale SG BBM Bietigheim – Buxtehuder SV 26:24 (12:12)

Erste Turnierteilnahme und gleich ins Finale: Die SG BBM Bietigheim setzte ihre starke Vorstellung vom ersten Tag beim Wittlicher Handball Cup auch am Finaltag fort. Allerdings war Vorjahresfinalist Buxtehuder SV in den ersten 25 sowie den letzten fünf Minuten ein ebenbürtiger Gegner. In Hälfte eins führten die Norddeutschen sogar meist, zur Pause stand es 12:12. (mehr …)

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