Finale: SG BBM Bietigheim – HC Leipzig 37:20 (18:10)

So dominant hat in 17 Turnierjahren noch keine Mannschaft das Finale in Wittlich bestimmt wie Debütant SSG Bietigheim. Vom Start weg fegte der letztjährige Bundesligavierte den aktuellen Pokalsieger HC Leipzig förmlich vom Feld. Bereits nach sieben Minuten nahm HCL-Trainer Norman Rentsch seine Auszeit, da lag seine Mannschaft mit 3:7 hinten. Aber es änderte sich nichts, auch weil sich die Leipziger Taktik, auf den siebten Feldspieler zu setzen, zu einem Bumerang wurde – Bietigheim traf ein ums andere Mal ins leere Tor des HCL.

Auf der anderen Seite setzten ausgerechnet die Ex-Leipzigerinnen Nina Wörz, Maura Visser und Susann Müller die Akzente – nach gerade einmal 14 Minuten führte die SG mit 13:4 – und hatte die Partie schon entschieden. Zur Halbzeit hieß es 18:10, beim 20:10 kurz nach dem Seitenwechsel war der Vorsprung erstmals zweistellig. Zwölf Minuten vor dem Abpfiff hieß es sogar 30:16, am Ende betrug die Differenz 17 Tore- so viele wie noch nie in einem Finale in Wittlich. Und so viele Tore wie Valentina Salamakha hat wohl auch noch nie eine Torfrau in Wittlich geworfen.

Björn Pazen

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Fotos: Dieter Rau, Thomas Prenosil

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