Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – VTV Mundenheim 31:19 (19:10) >> alle Fotos
Trotz durchgehender Sonderbewachung für Spielmacherin Niki Packmohr: Die Mannschaft von Esther Herrmann und Sabina Jöhnk fuhr den 6. Sieg in Serie ein und festigt damit ihren oberen Tabellenplatz im Verfolgerfeld hinter den verlustpunktfreien Spitzenteams von Marpingen und Haßloch, die am nächsten Wochenende aufeinandertreffen.
Fünf Siege in Folge sorgen bei der HSG Wittlich für eine gute Portion Selbstvertrauen, gleichzeitig hebt das Team nicht ab. „Wir müssen immer alles investieren, um Siege einzufahren. Gegen Mundenheim stellen wir uns auf eine aggressive 5:1-Abwehr ein“, sagt Trainerin Esther Herrmann, die neben Selina Teusch auch wieder auf Merle Kloep nach ihrem starken, leider aber nur kurzen Comeback verzichten muss. Noch unklar sind die Einsatzmöglichkeiten der angeschlagenen Michelle Meier, Zoe Eiden, Nina Czanik und Matea Feiten.
Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – HC Koblenz 33:28 (19:14)
Wittlich musste wie angekündigt ohne Selina Teusch antreten. Dafür war Merle Kloep nach längerer Verletzungspause wieder dabei.
Der komfortable Halbzeitvorsprung der HSG schrumpfte ab der 37. Spielminute zeitweise auf 2 Tore zusammen, ehe in den letzten 5 Spielminuten die alte Differenz wieder hergestellt werden konnte. Koblenz zeigte eine überzeugende kämpferische Leistung und hatte in der zweiten Halbzeit mit Corinna Heinz eine starke Keeperin im Kasten. Überragend auf Wittlicher Seite Nicole Packmohr mit 12 Treffern.
Die HSG-Damen bestreiten ihr drittes Heimspiel in Folge. „Wir spielen gerne zu Hause und genießen das gerade“, sagt Trainerin Esther Herrmann, die aufgrund der Tatsache, dass am Samstag im Vorfeld Jugend-Teams und die HSG-Männer-Mannschaft im Einsatz sind und auch der Gegner HC Koblenz Fans mitbringen wird, auf eine gute Kulisse hofft.
Regionalliga Südwest Frauen: Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – TV Bodenheim 27:21 (17:13)
Bodenheim reiste als punktloser Tabellenletzter an. Damit es dabei blieb, musste das Team von Esther Herrmann und Bina Jöhnk gegen einen körperlich robusten Gegner nach Anlaufschwierigkeiten erst zu seinem Tempospiel finden.
Michelle Meier verletzte sich bei einer unglücklichen gegnerischen Aktion am Fuß, hofft aber gegen ihren ehemaligen Verein, den HC Koblenz, am nächsten Samstag wieder dabei zu sein. Selina Teusch muss sich dagegen erst einmal schonen und wird vermutlich bis Anfang nächsten Jahres ausfallen.
Da die Halle in Bodenheim derzeit geschlossen ist, wurden die Spieltermine getauscht. Die HSG bestreitet deshalb vier Heimspiele hintereinander und trifft am Wochenende nach dem Derby gegen die HSG Hunsrück auf die noch punktlosen Rheinhessinnen.
Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – HSG Hunsrück 29:24 (14:13)
Die Leistungskurve beim Team von Esther Herrmann und Bina Jöhnk zeigt eindeutig nach oben. So konnte nach 3 Niederlagen in der letzten Saison erstmals wieder ein Sieg im HSG-Lokalderby eingefahren werden.
Erste Damen: In der Liga und im Pokal alle drei Derbys in der letzten Saison verloren – kein Grund für die neuen Trainerinnen Esther Herrmann und Bina Jöhnk, pessimsistisch zu sein. „Für alle Beteiligten ist dieses Derby aufgrund der räumlichen Nähe immer etwas Besonderes. Dazu kommt, dass Spielerinnen aus dem Hunsrück schon für uns und Spielerinnen von uns im Hunsrück aktiv waren. Beide Mannschaften kennen sich also bestens. Das sollte die Fans in die Halle locken. Wir gehen auch von einer vollen Halle aus und wollen unbedingt den Heimvorteil nutzen!
Regionalliga Südwest Frauen: SF Budenheim – HSG Wittlich 28:30 (14:13)
Nina Czanik erzielte 5 Tore und zeigte ihre bisher beste Saisonleistung.
HSG: Irmgartz – Eiden (5/2), Krämer, Meier, S. Teusch (5), Schönhofen, Packmohr (11/4), Clever, N. Czanik (5), Kierakowicz, Lieser, Feiten (2), L. Teusch (2).
Oberliga Rheinland Männer: HSG Wittlich – Handball Mülheim-Urmitz II (Samstag, 20 Uhr BBS-Halle)
Tim Gierenz: Einsatz noch fraglich, Foto: Thomas Prenosil (Heimspiel vs. Welling).
Mit dem Auswärtssieg im Spitzenspiel bei der HSG Hunsrück setzte die Mannschaft von Wittlichs Trainer Igor Domaschenko ein erstes Ausrufezeichen, obwohl bzw. gerade weil Spielmacher Tim Gierenz verletzungsbedingt schon ab Mitte der ersten Halbzeit nicht mehr eingesetzt werden konnte und „Goalgetter“ Kai Lißmann krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Gegen die zweite Mannschaft von Mülheim-Urmitz geht das Domaschenko Team als klarer Favorit ins Rennen. Aber Achtung: HBMU-U23 punktete zum ersten Mal am letzten Wochenende und das gleich mit 38:18 zu Hause gegen Weibern!
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