Ergebnisse:
OL Frauen HF Köllertal – HSG I 21:31
VL-West Männer HSG I – HSG Hunsrück II 32:32
RL Frauen HSG II – HSG Mert./Ruwertal 23:27
LL Frauen HSG III – TV Hermeskeil 34:14
OL mA-Jugend HSG Du./Schifferstadt – JSG BKSW 44:41
OL wB-Jugend HSG – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 25:22
RL mB-Jugend HSG I – TuS 05 Daun 45:19
OL wC-Jugend TV Kirrweiler – HSG I 30:30
BL wC-Jugend HSG II – SV Gerolstein 24:24
BL mC-Jugend HSG – JSG Eifel (a.K.) 38:16
BL mD-Jugend HSG I – HSG II (gem.) 31:18
BK wE-Jugend HSG II – HSG Kast./Simmern II 1:28
BK wE-Jugend HSG I – HSG Obere Nahe 20:9
HSG-Berichte aus mosel-handball.de
Irmgartz und Zigraiova – Ambros (2), Meier (4), Teusch, Bach (1), Packmohr (11), Kappes (7), Schieke (4), Lieser, Frank (2), Lerche.
„Das Remis ist gerecht! Es war ein hochklassiges Spiel von zwei gleichstarken Mannschaften, in dem unsere Absprachen zwischen Torwart und Abwehr heute nicht so funktionierten, wie wir uns das vorgestellt hatten. So fingen wir einige unnötige Gegentore! Unser Taktik, die gegnerischen Außen nicht zum Wurf kommen zu lassen, ging auf. So mussten die Gäste vorwiegend über unseren Block die Würfe nehmen. Kurz vor Schluss waren wir zwei Tore weg, vergeben dann drei Mal in Folge die Chance auf drei Tore wegzuziehen und den Sack zuzumachen. Technische Fehler zum ungünstigen Zeitpunkt sorgten dann dafür, dass die Hunsrücker noch zum Remis kamen, was aber letztlich leistungsgerecht ist“, meinte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
„Wie im Hinspiel ein leistungsgerechtes Remis! Zwei starke Teams standen sich gegenüber und die Begegnung war aus Verbandsliga Sicht hochklassig. Mit der Abwehrleistung können wir heute nicht zufrieden sein, umso mehr mit unserer Moral, der Ruhe und Überzeugung, die wir in den letzten Minuten gezeigt haben. Damit bin ich extrem zufrieden. Wir steigern uns von Spiel zu Spiel, sind auch heute nie nervös geworden und sicher ist das Unentschieden heute für Wittlich ein Punktverlust. Mit der Punkteteilung können aber beide leben“, findet Hunsrück Coach Frank Staskewitz.
HSG W: Schenk – L. Weber (2), Kirsch, Leyendecker (2), Reifferscheidt (3/2), Illigen (1), T. Gierenz (3), Jacoby (2/1), Kranz, Praeder (1), N. Weber (3), Koenen (9), Schilz (6/2).
HSG H: Everding und Schmidt – Röhrig, Schmidt (3), Kirst (3), Braun, Schmidt, Fink (1), Feder (2/2), N. Bach (2), Steveninck (1), Kessler (4), L. Bach (8), Albright (3), Pusceddu (5/4).
„Wir verlieren das Spiel nicht, weil wir schlechter waren, sondern weil wir ein Unzahl von Bällen verworfen haben“, lautete das kurze Fazit von Wittlichs Trainer David Juncker.
„Vor dem Spiel hatten wir einige personelle Sorgen, da Emma Thinnes erkrankt ausfiel und Lorena Himmelreich erst zur zweite Halbzeit anreisen konnte. So hatten wir Probleme gedanklich die Abwehr zu stellen, doch die Mannschaft hat das praktisch gut umgesetzt. Angriff und Abwehr habe ich gewechselt und hier hat heute Pauline Lebenstedt im Abwehrverband ihr bestes Saisonspiel gezeigt. Was die gerackert hat, ist unglaublich. Nach der Wittlicher Führung Mitte der ersten Hälfte haben wir dann losgelegt wie die Feuerwehr, fanden immer wieder über den Kreis mit Hanna Britz und Jenny Scheibe gute Lösungen und unser Rückraum war heute überragend. Hier trafen die Spielerinnen kluge Entscheidungen, setzten auch immer wieder auf Rechtsaußen Chrissie Brunner ein, die sich leider Ende der zweiten Hälfte am Fuß verletzte. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir dieses Spiel verlieren könnten. Immer wenn der Gegner näherkam, legten wir die Schippe drauf. Gerade in den Schlussminuten hat Ali Krämer einige wichtige Bälle pariert. Eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung und vor allem kämpferisch überragend. In bin heute froh mit meinem Team“, resümierte Gästetrainer Damian Malmedy.
HSG W: Zigraiova und Marx – Schaaf, Lieser, Teusch (8/3), Rinnenburger, Plohmann (1), Barthen (5), Ertz, Gaß, Rotsch (4), Rogowski, Zens (1), Kloep (4).
HSG M/R: Becker und Krämer – J. Eiden, Britz (3), Brunner (5), Himmelreich, Lebenstedt, Kierakowicz (5), Scheibe (8/3), Reber (3), S. Eiden (2), Jenetz (1).
Trotz der Niederlage war Gästetrainer Olaf Gierenz mit dem Auftritt seiner Jungs nicht unzufrieden: „Bis zur 25. Minute haben wir fast perfekt im Angriff gespielt, ohne technischen Fehler. Wir spielten geduldig und fanden immer wieder den freien Mitspieler. Allerdings leisteten wir uns doch einige Fehlwürfe. Gut sind wir dann in die zweite Hälfte gestartet, doch Mitte der zweiten Halbzeit hatten wir dann eine schlechte Phase mit schlechten Abschlüssen. Dazu kam Pech in der Abwehr! Mindestens 10 Abpraller gingen zu den Gastgebern. Wir haben aber weiter toll gekämpft und sogar noch die Chance gehabt, das Spiel zu drehen. Es war heute eine starke kämpferische Vorstellung und eine tolle Angriffsleistung. Die vielen Gegentore waren dem hohen Tempo geschuldet“, resümierte Gierenz.
JSG: Henrich – Theisen (3), Molecki (10/1), Berg (4), Gierenz (11/3), Jacoby (8), Hamm (4), Becker (1).
Als die Gäste besser in die zweite Hälfte starteten und sogar beim 15:16 (34.) in Führung gingen, nahm Wittlich die Auszeit! Doch es blieb weiter das hart umkämpfte Spiel, in dem die Pfälzerinnen beim 17:18 (40.) letztmals in Führung lagen. Vier Treffer in Folge läuteten dann die erfolgreiche Schlussphase des Eifel-Teams ein, dass über 21:18 (43.) jetzt die Führung bis zum Abpfiff verteidigte.
„Es waren zwei unterschiedliche Hälften, in denen wir einfach zu viel verworfen haben. Nach gutem Start hatten wir die Chance, das Spiel vorzeitig zu entscheiden, hatten aber Pech im Abschluss, trafen immer wieder das Aluminium. Am Ende steht die Tatsache, dass wir heute zwei Punkte gewonnen haben und das wieder mit einem sehr kleinen Kader. Emilia Sibi zeigte heute ein sehr gutes Spiel, vorne wie hinten! Nach der Pause am nächsten Wochenende geht es gegen Tabellenführer Marpingen/Alsweiler, gegen die wir deutlich besser spielen müssen. Vor allem 22 Gegentore sind heute einfach zu viel“, klagte die Wittlicher Trainerin Andrea Czanik.
Braun – N. Müller (4/1), Schönhofen (6/2), Sibi (9/1), Plohmann (2), Katzer, Hees (2), Rinnenburger (2).
„Ähnlich verliefen die beiden Halbzeiten. Zunächst liefen wir dem Vorsprung der Gastgeberinnen hinterher und es sah schon früh nach einer Vorentscheidung für Kirrweiler aus. Doch gegen Ende der ersten Hälfte waren wir klar bessere Mannschaft und gingen verdient mit der ein Tore-Führung in die Kabine. Wieder zog Kirrweiler davon, doch in den Schlussminuten haben wir einfach besser getroffen und den verdienten Punktgewinn eingefahren“; resümierte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.
HSG: Eisel – Schmitz (6), Shala (3/1), Blonigen (4), Gorges (2), Werbinskiy, Schmidt (3), Listner (4), B. Müller (8).