HSG-News vom 3.-5.3.2023

Ergebnisse:
VL-West Männer HSC Igel – HSG I 32:28
RL Frauen TV Welling – HSG II 25:21
RL Frauen SF Neustadt – HSG II 28:29
BL Männer HSC Igel II – HSG II verlegt
RL mA-Jugend TV Bad Ems – HSG  49:44
BL mB-Jugend JSG MJC Trier/HSC Igel – HSG II verlegt
OL wB-Jugend HSG I – TV 03 Wörth 24:19
RL mC-Jugend HSG Römerwall – HSG I 28:26
RL mC-Jugend HSG I – JSG MJC Trier/HSC Igel 39:26
OL wC-Jugend JSG Saarbrücken West – HSG I
BL wC-Jugend JSG Hunsrück – HSG II 27:36
BL wD-Jugend HSG Kastellaun/Simmern – HSG 17:16
BK mE-Jugend HSG I – TuS 05 Daun (gem.) II 45:12
BK mE-Jugend HSG (gem.) II – SK Prüm (gem.) 17:18
BL wE-Jugend HSG – JSG Hunsrück II 11:23

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Verbandsliga-West Männer: HSC Igel – HSG Wittlich 32:28 (16:13) - Maximilian Werner schwer an der Schulter verletzt
Mit einem Rumpfteam mussten die Wittlicher in Igel antreten, fand besser ins Spiel und führte 1:3. Doch dann wurde das Team von Trainer Heiner Mainz stärker, fand zu seinem Spiel und setzte sich trotz des Nachholspiels am Donnerstag gegen die MJC gegen Ende der ersten Hälfte vom 11.11 auf 16:13 zur Pause ab.

Mit zwei Treffern in Folge bauten die Gastgeber gleich nach dem Wiederanpfiff ihren Vorsprung aus, den sie über 18:13 bis 21:16 (40.) behaupteten. Als den Gästen die Ergebniskorrektur zum 21:18 gelang, war es an Igels Coach Heiner Mainz die Auszeit zu nehmen. Die Mannschaft verteidigte jetzt ihren Vorsprung, der zeitweise auf fünf Tore anwuchs. Doch auch nach dem 27:22 (51.) gab sich das junge Wittlicher Team nicht geschlagen, kam wieder auf drei Tore zum 27:24 heran, konnte aber den Sieg der Gastgeber nicht mehr gefährden.

„Es war ein Kampfspiel, lange eng war. Ein schnelles Spiel, beidem wir eine starke Abwehr spielten, obwohl wir nach der roten Karte gegen uns wegen der dritten Zeitstrafe in ungewohnter Deckungsformation spielen mussten. Letztlich war der Deckungsverband spielentscheidend. Wittlich fehlte in den letzten fünf Minuten der absolute Wille, das Spiel noch einmal zu drehen. Wir sind jetzt auf einem richtig guten Weg. Leid tut mir die wohl schwere Verletzung eines Wittlicher Spielers“, sagte Igels Coach Heiner Mainz.

„Bei uns fehlten neben den etatmäßigen Torhütern auch Stefan Johann, dessen Fehlen sich im Innenblock deutlich bemerkbar machte. Wir haben zu lange gebraucht, um uns auf die defensive Igeler Deckung, die sich auf ihren starken Torhüter verlässt, einzustellen und so hatten wir keine gute Quote aus dem Rückraum. Leider verletzte sich bei uns kurz vor der Halbzeit Maximilian Werner schwer an der Schulter und musste ins Krankenhaus. Doch Danke an die medizinische Abteilung der Igeler, die uns hier geholfen hat. So fehlten uns nach dem Wechsel die Alternativen und jeden Fehlwurf bestraften die Gastgeber mit ihrem guten Gegenstoßspiel“, resümierte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.

HSC: Stein und Philippi – Kesseler (2), Behrmann (8), Fusenig (4), Werdel (6), Ossadnik (3), Steinmetz (4), Vucenovic, Habbal (3/3), Schallert (2).

HSG: Daus – N. Weber (7/1), L. Weber (1), Bollig (4), Leyendecker (4), Illigen (1), Werner (4/3), Könen (4/2), Schilz (3/1).

Rheinlandliga Frauen: TV Welling – HSG Wittlich II 25:21 (11:10)
Mit der Niederlage startet die HSG Wittlich II in ihren Doppelspieltag und muss die Tabellenführung an Gastgeber Welling abgeben. Die Mannschaft aus Welling hat es jetzt in der Hand, aus eigener Kraft die Meisterschaft zu gewinnen!

Es wurde das erwartete, über weite Strecken ausgeglichene Spitzenspiel, in dem die Führungen hin und her wechselten. So lagen zunächst die Gastgeberinnen, dann die Gäste mit jeweils einem Treffer vorne und mit einer denkbar knappen Pausenführung für Welling wurden die Seiten gewechselt.

Dank einer starken Antonia Schmitz gelang es Welling, sich erstmals beim 18:14 (44.) deutlicher abzusetzen, doch Wittlich kämpfte sich bis auf 22:21 (57.) heran, setzte dann alles auf eine Karte und musste die zu hohe Niederlage verkraften. „Es ist jetzt doch passiert. Wir haben das Spiel gegen eine bessere Mannschaft verloren. Auf Antonias Schmitz haben wir keinen Zugriff bekommen, haben aber alles gegeben. In dem guten Rheinlandligaspiel hatten wir im Angriff zu wenig Durchschlagskraft. Das Ergebnis war am Ende zu hoch, kassierten in Überzahl nach den zwei Ballverlusten die entscheidenden Treffer“, resümierte Wittlichs Trainer David Juncker.


Marx – Eiden (6/4), Hohns, Teusch (1), Lames (3), Barthen, Gaß (3), Kappes (8/2), Schaaf, Kloep.

Rheinlandliga Frauen: SF Neustadt – HSG Wittlich II 28:29 (15:16)
Keine 24 Stunden nach dem verlorenen Spitzenspiel in Welling musste das Team von Trainer David Juncker erneut ran, trat zum nächsten Topspiel beim Tabellenfünften in Neustadt an und kam am Ende nach hartem Kampf zum verdienten Sieg, mit dem die Mannschaft im Titelrennen bleibt.

Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten der ersten Hälfte, in der Wittlich zunächst dem Vorsprung der Gastgeberinnen hinterherlief. Beim 9:9 (20.) nahmen die Sportfreunde die Auszeit und ihnen gelang die zwei Tore Führung zum 11:9 (22.), die bis zur Wittlicher Auszeit zum 14:12 (25.) Bestand hatte. Die Auszeit der Gäste verfehlte ihre Wirkung nicht, die Mannschaft glich zum 14:14 (27.) aus, ging sogar mit der knappen Führung in die Kabine.

Das Kopf an Kopf Rennen beider Teams ging nach dem Wechsel weiter, ehe sich Wittlich auf drei Tore zum 24:27 (54.) absetzte und damit scheinbar für die Vorentscheidung sorgte. Doch es wurde noch einmal spannend! Neustadt verkürzte zwei Minuten vor dem Ende auf 27:28, doch nach dem Tor von Zoe Eiden zum 27.29 setzte es gleich zwei Zeitstrafen gegen die Gastgeberinnen. Doch es wurde nochmals eng, als Neustadt zum Anschlusstreffer 31 Sekunden vor dem Ende kam.

„Hauptsache gewonnen! Ein ausgeglichenes Spiel, das durchaus auch anders ausgehen konnte. Wir haben heute nicht so gut verteidigt, doch Neustadt ist als Aufsteiger bärenstark und eine Nummer in der Liga“, lobte Juncker die Gastgeberinnen.


Marx und Muscheid – Lieser (2), Eiden (3), Teusch (2), Lames (3), Barthen (7), Kappes (7/1), Schaaf (1), Zens (1), Kloep (3/2).

RPS Oberliga weibliche B-Jugend: HSG Wittlich – TV Wörth 24:19 (9:6) - Wittlich kurz vor dem Titelgewinn
Wie im Hinspiel war es ein hartes Stück Arbeit für die HSG Wittlich, um sich gegen Wörth durchzusetzen.

Die Abwehrreihen bestimmten das Geschehen zwischen den Meisterkurs steuernden Wittlicherinnen und dem TV Wörth. Bis zur 18. Minute sah es zunächst nach einer klaren Angelegenheit für die Wittlicherinnen aus, die beim 8:2 die Gäste zur Auszeit zwangen. In der Folge kämpften sich die Gäste bis auf drei Tore zum 9:6 zur Pause heran.

Den Vorsprung verteidigte das Team von Trainer Tobias Quary, setzte sich über 14:9 (30.) mit fünf Treffern ab und baute die Führung weiter aus. Beim 18:10 (34.) verpasste es die Mannschaft, den Sack früh zuzumachen, da Wörth noch einmal auf 18:14 verkürzte. Doch dann fing sich das Gastgeberteam, baute die Führung jetzt entscheidend auf 22:16 in der 44. Minute aus. Am Ende ein verdienter Sieg der Heimmannschaft, die noch zwei Spiele bis zur Meisterschaft vor sich hat!

„Über weite Strecken haben wir heute gut in der Deckung gestanden. Wörth hat extrem offensiv mit einer fast 3:3 Deckung gespielt und hier haben wir uns schwer getan, hatten zu wenig Bewegung ohne Ball, hatten zu viele eins gegen eins Aktionen und so blieb das Spiel lange offen. Mit dem Sieg sind wir aber auf einem guten Weg zum Titel“, freut sich Quary.


Braun – Schurich (1), Heuper, Schönhofen (5), Plohmann (2), Souza (4/1), Czanik (9/2), Harder, Müller (2), Rinnenburger (1), Vollmer, Teusch.

RPS Oberliga weibliche C-Jugend: JSG Saarbrücken-West – HSG Wittlich 16:35 (9:18)
Gut gerüstet scheint die Wittlicher Mannschaft für die anstehenden restlichen Spiele! Das Team von Trainer Olaf Gierenz, der krankheitsbedingt nicht dabei war, nahm die Auswärtshürde in Saarbrücken mit Bravour und bestätigt damit auch den hohen Hinspielsieg.

Von Beginn an bestimmten die Wittlicherinnen das Geschehen, setzten sich kontinuierlich gegen eine erwartet angriffsschwache Gastgebermannschaft vom 3:7 (8.) über 6:14 (17.) vorentscheidend zur Pause auf 9:18 ab. Nur die Höhe des Gästesieges stand im zweiten Spielabschnitt zur Diskussion.

Nach dem 13:33 (46.) nutzten die Gastgeberinnen die Schlussminuten, um Ergebniskosmetik zu betreiben.

„Die Mädels haben ihre Sache heute richtig gut gemacht. Von der aggressiven Spielweise, der uns körperlich überlegenen Gastgeberinnen ließen, wir uns nicht beeindrucken, spielten konzentriert im Deckungsverband. Wenn überhaupt etwas zu kritisieren ist, dann die nicht immer gute Passqualität im Angriff“, sagte Co-Trainerin Julia Marx.


Braun – Vollmer (3), Sibi (7), Shala (2), Kappes (1), Hees (3), Schönhofen (5), Listner (4/1), Martiny (10/2).

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