HSG-News 7./8.5.2022

Ergebnisse:
VL Männer HSG I – HSG Mertesdorf-Ruwertal 30:34
VL Männer DJK/MJC Trier – HSG I 39:27
RL Frauen HSG II – HSG Obere Nahe 26:19
BL Frauen HSG III – HSC Igel 15:18
BL mC-Jugend JSG II – JSG Hunsrück II 18:26
BL mC-Jugend TV Hermeskeil – JSG III 24:36
Bezirksmeisterschaft wC-Jugend HSC Schweich II – HSG II 21:22
BK mD-Jugend HSG – HSG Obere Nahe 23:14
BL wE-Jugend HSG I – HSG Obere Nahe (a.K.) 15:13
BL wE-Jugend HSG II – HSG Obere Nahe (a.K.) 10:17


Finale Bezirksmeisterschaft weibl. C-Jugend: HSG-Mädels holen sich den Titel
HSG II – HSC Schweich II 23:22 (1.5.2022)
HSC Schweich II – HSG II 21:22
In einem spannenden Finalrückspiel konnte sich die wC II der HSG Wittlich knapp mit 22:21 gegen die wC II des HSC Schweich durchsetzen. Von Anfang an war es ein Kopf an Kopf Rennen, der HSC lag nur beim 1:0 vorne. Danach nahm die HSG das Zepter in die Hand. Zwischenzeitlich lag die HSG knapp mit 3 Toren in Front. Im Laufe des Spiels haben es die Mädels aus Schweich immer wieder geschafft den Ausgleich zu markieren, in Führung gehen konnten sie aber nicht mehr. In der 49. Minute fiel dann die Entscheidung als die HSG das 22:20 erzielte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in beiden Finalspielen haben sich die Mädels, zwar unerwartet aber verdient, die Bezirksmeisterschaft gesichert.
wCII-Bezirksmeister-2021-22
Glückwunsch an das gesamte Team: Jana Ina Bruns – Joleen Limberger (3), Erjola Shala (6/1), Antonia Lequen (4/2), Manjola Shala (9), Carolina Kappes (7/1), Mira Martiny (8/1), Emilia Werbinsky, Mara Blonigen (8) mit den Trainern und Betreuern: Olaf Gierenz, Julia Marx, Hannah Esch und Sebastian Braun. Bericht: Christian Werbinsky

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II - HSG Obere Nahe 26:19 (15:8) - Wittlicher Reserve verabschiedet Hannah Esch mit Sieg über Obere Nahe
DamenII-Saisonabschluss-2021-22
Dass die Wittlicherinnen ihrer Spielerin Hannah Esch (Nr. 6) einen Sieg zum Abschied schenken wollten, war dem Team von Beginn an anzumerken. Konzentriert starteten die Gastgeberinnen in die Begegnung, hatten beim 14:4 in der 23. Minute das Spiel früh entscheiden. So schaltete die Mannschaft den berühmten Gang zurück und die Gäste kamen zur Pause auf 15:8 heran. Die zweite Hälfte konnten die Gäste das Spiel dann ausgeglichen gestalten, der Sieg der Eifelanerinnen war jedoch nie gefährdet.
„Zum Abschluss einer turbulenten Saison konnten wir uns vor unserem Publikum mit einem Heimsieg der „Marke: Nicht schön aber Hauptsache zwei Punkte“ verabschieden. Der Gast, welcher mit einem kleinen Kader angereist war, verschleppte das Tempo in den Angriffen. Auf unserer Seite gab es einige technische Fehler und Fehlwürfe zu verzeichnen, der Sieg war aber nie gefährdet. Am Ende überwiegt bei uns die Freude über eine, nach mehr als holprigem Start, gut gelaufene Saison. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Mannschaft nochmal ausdrücklich bei Heike Schaaf bedanken, die uns sofort zur Seite gestanden hat als wir keinen Trainer mehr hatten. Heike hat großen Anteil daran das wir die Saison mit teils sehr guten Leistungen, aber vor allem wieder mit Spaß, zu Ende spielen konnten. Ich möchte mich nach 8 Jahren bei der HSG bei meiner „Gang“ bedanken, welche mir einen unvergesslichen letzten Abend bereitet hat. Es war mir eine Ehre diese tolle Mannschaft jahrelang als Spielführerin aufs Feld zu führen“, sagte Wittlichs Hannah Esch.
„Für uns war das heute ein gebrauchter Tag! Unkonzentriert leisteten wir uns viele Ballverluste, haben nie richtig gekämpft und zu früh die Flinte ins Korn geworfen. Nach dem Wechsel haben wir dann wieder Gas gegeben, doch es war nicht mehr drin. Am Ende ist die Niederlage mit nur sechs Toren glücklich“, fand Gästetrainer Felix Fetzer.
HSG W: Marx und Muscheid – Lieser (1), Eiden (2/1), Hohns (1), Teusch (4), Esch (5/2), Lames (1), Teusch (1), Rogowski, Gaß, Ensch, Kappes (5), Kloep (6).
HSG O/N: Fetzer – Brusius (1), Gesemann (1), Schwarz (2), Bubenheim (2), Merker (2), Hartenberger (1), Duran-Garcia (3), Kunz (7).
Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich - HSG Mertesdorf/Ruwertal 30:34 (16:14)
Nach den beiden verlorenen Spitzenspielen gegen die MJC Trier hatte Ruwertal Coach Andreas Cartarius eine Vorahnung. Der Substanzverlust aus den beiden Spielen machte sich gegen eine gut aufspielende Wittlicher Mannschaft deutlich bemerkbar und so führte das Team von Trainer Frank Staskewitz mit 8:2 in der 8. Minute.
Erst langsam fanden die Gäste ins Spiel, verkürzten auf 10:6 in der 17. Minute, es folgte die Wittlicher Auszeit. Bis 16:10 lagen die Gastgeber klar in Führung, doch dann gehörten die Schlussminuten den Ruwertalern, die bis auf 16:14 verkürzten. Doch Wittlich verteidigte auch nach dem Wechsel die Führung bis zum 30:27 in der 50. Minute, erzielte dann aber keinen Treffer mehr und so kam der Gast zum 30:34 Auswärtssieg.
„Wir haben stark begonnen, dann vom Kopf her abgeschaltet. Reihenweise schenkten wir die Bälle her, entweder durch technische Fehler oder durch schlechte Abschlüsse. Aufgrund unserer Spielweise haben wir letztlich verdient verloren. Hätten wir unsere Leistung gehalten, wären wir als klarer Sieger aus der Halle gegangen. So holten die guten Gäste mehr und mehr auf und setzten sich am Ende durch“, resümierte Wittlichs Trainer Frank Staskewitz.
„Bedingt durch viele Umstellung im Team hatten wir einen schwierigen Start in die Begegnung. Wittlich nutzte konsequent die Lücken in unserer Abwehr, erst dann fanden wir zu einer stabilen 6:0. So wurden die Räume für die Gastgeber kleiner. Nico Meyer kam bei uns immer wieder in gute Wurfpositionen und wir haben über die gesamte Spielzeit trotz des Rückstandes die Ruhe bewahrt und mit Kopf gespielt. Am Ende haben wir sicher zu hoch gewonnen. Doch aufgrund der Moral ist dieser Sieg verdient. Das Team ist in Takt und wir hatten mit Andi Döhr auf Rückraummitte einen Spieler, der gut Regie führte und die Nahtstellen fand. Philipp Schwall im Tor hielt einfach bombig und hat die Mannschaft am Ende wieder herangeführt“, lobte Gästespielertrainer Andreas Cartarius.
HSG W: Schenk und Flamann – Konrad (6), Weber (1), Bollig, Kirsch, Leyendecker (2), Illigen, Werner (9/3), Praeder (1), Koenen (4), Schilz (7).
HSG M/R: Schwall – Döhr (6), Meyer (10/3), Simon (1), Wenzel (2), Krewer (2), Backendorf, Merten (6), Sattler (5/1), Zock (2).
Verbandsliga-West Männer: DJK/MJC Trier - HSG Wittlich 39:27 (24:13) - Das letzte Spiel für HSG-Trainer Frank Staskewitz
Es bleibt bei der starken Angriffsleistung der Trierer MJC, die ihrem Gast aus Wittlich am Ende fast 40 Tore „einschenkten“. Beide Mannschaften mussten auf wichtige Stammspieler verzichten.
Im vierten Spiel innerhalb von einer Woche setzte sich das Team von Trainer Ralf Martin nach ausgeglichenem Start vom 4:4 in der 6. Minute auf 8:4 ab, jetzt verteidigten die Trier ihre vier bis fünf Tore Führung, zogen auf 13:7 in der 17. Minute davon und jetzt nahm Gästetrainer Frank Staskewitz die Auszeit. Doch die Trierer zogen weiter ihre Bahnen, legten über 18:8 in der 23. Minute und dem erstmaligen 10 Tore-Vorsprung den Grundstein für einen nicht gefährdeten Heimsieg. Zur Pause war das Spiel beim 24:13 entschieden.
Ausgeglichen verlief die zweite Hälfte, in der die Trierer ihre Führung über 32:19 in der 42. Minute und 36:25 in der 56. Minute verteidigten und am Ende zu einem weiteren verdienten Sieg kamen. Es war das 13. Spiel der Mannschaft von Ralf Martin ohne Niederlage.
„Ich bin absolut zufrieden mit den letzten Auftritten meines Teams, das hätte ich so nicht erwartet! Wittlich trat nur mit 8 Feldspielern an, aber auch bei uns fehlten wichtige Stammspieler und ich war froh, dass uns Spieler aus der zweiten Mannschaft aushalfen. Wir haben da weitergemacht, wo wir gegen die Ruwertaler aufgehört haben, kamen aus einer stabilen Abwehr mit einem guten Torwart Christian Lofi in unser Gegenstoßspiel und führten klar zur Pause. Wir wollten nach dem Wechsel die Spannung hochhalten, konnten uns auf Cedric Jahnen im Tor verlassen, der nahtlos an die Leistung von Christian anknüpfte. Am Ende haben wir auch in der Höhe verdient gewonnen, denken jetzt von Spiel zu Spiel“, sagte MJC-Coach Ralf Martin.
Auf Wittlicher Seite war es das letzte Spiel von Trainer Frank Staskewitz, der künftig die RPS Oberliga A-Jugend der Jungs in Wittlich trainieren wird:“ Es war eine uninspirierte Leistung meines Teams im ersten Spielabschnitt, in der wir zu wenig Tempo hatten, keine Bewegung im Angriff und so nach ausgeglichener Anfangsphase den Trierern die klare Pausenführung überlassen mussten. Wir wollten den Abstand nach dem Wechsel nicht größer werden lassen und zumindest das ist uns gelungen. Dennoch bleibt unter dem Strich ein schwacher Auftritt meiner Mannschaft“, fand Staskewitz.
MJC: Lofi und Jahnen – Chorus (5), Schwiderski (8), Schmitt (7), Otto, Wiemers (7), Dittrich (1), Widua (1/1), Collet (5/2), Müller (5).
HSG: Schenk und Flamann – Weber (5), Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (3), Illigen (3), Praeder (3), Koenen (3), Schilz (9).

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