1. Runde HVR-Pokal Männer

HSG Obere Nahe – HSG Wittlich 29:31 (13:16)

Ein erstes Ausrufezeichen für die neue Saison setzt die HSG Wittlich bei ihrem ersten Saisonauftritt bei der neu gegründeten HSG Obere Nahe! Die Mannschaft von Trainer Heinz Hammann zieht mit einem 29:31 (13:16) Erfolg in die zweite Pokalrunde ein.


Bis zum 4:4 in der 8. Minute lieferten sich beide Mannschaften eine ausgeglichene Anfangsphase, dann setzten sich die Eifelaner auf 4:7 in der 11. Minute ab. Doch die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt, erspielten sich die 8:7 Führung und zwangen so den Gästetrainer zur ersten Auszeit in der 15. Minute. Doch jetzt lief es bei den Gastgebern besser und die Mannschaft des neuen Trainers Axel Schneider legte über 11:8 in der 18. Minute vor, verteidigte die Führung bis 13:12 in der 26. Minute. Doch die letzten vier Minuten des ersten Spielabschnitts schienen eine Wende im Spiel einzuläuten. Bis zur Pause legten die Gäste vier Treffer in Folge nach und gingen mit der 13:16 Führung in die Kabine.


Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine, lagen beim 20:19 in 39. Minute wieder vorne. Beim 21:24 in der 45. Minute war es folgerichtig an Gastgebertrainer Axel Schneider, die Auszeit zu nehmen, um die spannenden Schlussminuten einzuläuten. So blieb der Spielausgang bis 28:29 in der 56. Minute offen, beim 28:30 nahm Schneider die nächste Auszeit, Wittlichs Trainer ließ sich nicht lange bitten und als 67 Sekunden vor dem Ende Kai Lißmann der Treffer zum 28:31 gelang, war die Begegnung entschieden.


„Es war ein zerfahrenes Spiel, in dem meine Mannschaft nicht das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen hatten. Die Gastgeber haben gut gekämpft und wir konnten uns einfach nie richtig absetzen. In einigen Phasen wollten meine Spieler mit dem Kopf durch die Wand. Letztlich zählt aber der Sieg und ich hoffe jetzt endlich mal auf ein Heimspiel im Pokal“, sagte der Gästecoach Heinz Hammann.

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HSG Wittlich: Hergert und Schwirtz im Tor, Konrad (8), Hammann (1), Bollig (1), Rudolphi (1), Kräber (3), Gerke (4), Lißmann (12/8), Lukanowski, Kopel (1), Schilz. Quelle: mosel-handball.de

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