Halbfinale: Metz Handball – Buxtehuder SV 26:27 (12:11)

Dank eines Treffers von Jessica Oldenburg mit der Schluss-Sirene hat der Buxtehuder SV zum zweiten Mal nach 2015 das Finale des Wittlicher Handball Cups erreicht. Dort trifft der Pokalsieger auf den deutschen Meister Bietigheim, während Metz gegen Metzingen um Rang drei antritt. In einer hochdramatischen Partie hatten sich die Zuschauer schon auf ein Siebenmeterwerfen eingestellt, als Oldenburg aus der Distanz traf. Im Gegensatz zum temporeichen ersten Halbfinale lebte diese Partie von der Spannung. Metz hatte den Start völlig verschlafen und lag 1:6 hinten. Aber dank Torfrau Laura Glauser und der insgesamt siebenfachen Torschützin Ana Gros kämpfte sich der französische Meister wieder heran, glich beim 8:8 aus und ging dann sogar in Führung. Buxtehude hatte völlig den Faden verloren. Nach der 12:11-Halbzeitführung baute Metz den Vorsprung weiter aus – aber Buxtehude gab nicht auf. Die Niederländerin Michelle Goos erzielte einige wichtige Gegenstoßtreffer – und beim 19:18 lag der deutsche Pokalsieger wieder vorne. Bis zum Abpfiff wechselte die Führung ständig – ehe der BSV das glücklichere Ende für sich hatte.

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