VL-Ost Männer: Nichts zu holen beim TV Moselweiß!

Am letzten Heimspieltag von Moselweiß gab’s für uns eine deutliche 14:31 (4:14) Niederlage. Die Hälfte meiner Mannschaft fehlte aus privaten und beruflichen Gründen. Christopher Ames und Igor Herget aus der zweiten Mannschaft halfen spontan aus. Zudem kamen wir mit dem spiegelglatten Hallenboden und dem ungeliebten harzfreien Ball überhaupt nicht zurecht. Nach 36 Sekunden stand es 1:1. Doch Moselweiß bestrafte unsere technischen Fehler bis zur 10. Minute mit einem 4:0-Lauf und ging mit 5:1 in Führung. Nach meiner Auszeit, die nichts einbrachte, erhöhte Moselweiß in der 20. Minute auf 10:1. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte mein Team schon vier von insgesamt neun Siebenmetern verworfen! Es hatte den Anschein, als hätte der TVM „Beton“ auf allen Positionen angerührt, an dem wir immer wieder abprallten. Es war einfach kein Durchkommen. Bis zur Halbzeit führte der Gastgeber verdient mit 14:4.
Wir sprachen die Probleme an und waren uns im Klaren, dass es an diesem Abend nur darum ging, die Niederlage in Grenzen zu halten. Bis zur 45. Minute zog Moselweiß unbeirrt seine Kreise und führte mit 22:7. Es dauerte bis zur 50. Minute, bis wir erstmals durch Christopher Ames die „10 geknackt“ haben. Wir wollten nach der erneuten Auszeit unter dreißig Gegentoren bleiben. Leider ist uns das nicht gelungen. Es war ein verdienter Sieg des kommenden Meisters und so feierten die Spieler, Trainer und Zuschauer die „dritte Halbzeit“ gemeinsam nach dem letzten Heimspiel des TV Moselweiß. HSG: Schmitt (1) und Herget im Tor, Ames (6), Schilz (2), Kriewitz (2), Pietzonka (2), Kutscheid (1), Weiskopf, Schabio.


Burhard Praeder

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