14. Oktober 2024

HSG-News vom 16./17.1.2016

Ergebnisse:
BL wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG 11:9
BL mD-Jugend HSG II – HSG Irmenach/Kl./Ho. 7:24
BL mD-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern 21:18
BL wD-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG II 16:11
BL wD-Jugend DJK/MJC Trier – HSG III 35:4
BL mC-Jugend HSG – SV Gerolstein 50:17
BL wC-Jugend HSG – SG Idar/Vollmersbach 30:15
BL wB-Jugend HSG Kast./Simmern II – HSG 28:19
BL Frauen SV Gerolstein – HSG III 29:24
RL Frauen DJK/MJC Trier II – HSG II 31:33
OL Frauen SG Ottersh./Bellh./Zeiskam – HSG I 24:26

Berichte:

HSG-Wittlich_Marie_Teusch_kl
Bezirksliga wC-Jugend: Marie Teusch steigt am höchsten, Foto: Dieter Rau

RPS-Oberliga Frauen: HSG Wittlich – SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam 24:26 (14:11)
Die HSG Wittlich bleibt der Angstgegner des Meisterschaftsfavoriten aus der Pfalz. Wie in der Hinrunde setzte sich das Team von Trainer Thomas Feilen auch im Rückspiel gegen das Topteam durch und versetzte den Gastgeberinnen damit einen deftigen Dämpfer im Hinblick auf den Titelgewinn. Damit bleibt die HSG die einzige Mannschaft der Liga, die die SG in dieser Saison besiegen konnte und das zum zweiten Mal!
„Wir haben heute unsere Vorsätze fürs neue Jahr toll umgesetzt und eine gute Leistung abgerufen. Es war vor allem die kämpferisch mit Abstand beste Saisonleistung. Taktisch und strukturell waren wir auf Augenhöhe und kamen zu einem verdienten Sieg, wie auch die Gastgeber bestätigten“, resümierte ein absolut zufriedener HSG-Coach.
Dabei fand der Topfavorit zunächst besser ins Spiel, führte 3:0 und alles schien über 6:3 zugunsten der Heimmannschaft zu laufen. „Wir sind entspannt in diese Begegnung gegangen, wollten über den Kampf die Stirn bieten und uns vor allem über schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff nicht im stärksten Abwehrverband der Liga festrennen“, so Feilen. Seine Mannschaft kam auf 6:5 heran, musste die SG dann aber über 9:6 auf 11:6 ziehen lassen. Doch nie gaben sich die HSG-Spielerinnen auf, fighteten zurück und waren beim 14:11 zur Pause wieder in Schlagdistanz. „Aufgrund der personellen Situation waren wir jetzt voll im Soll, haben unsere Tore durch schnelles Spiel nach vorne erzielt und sind das hohe Tempo der Gastgeberinnen mitgegangen“, lobte der HSG-Coach.
Die HSG kam konzentriert aus der Kabine, war beim 15:14 dran und legte beim 16:17 die erste Führung des Spiels vor. Die Gastgeberinnen hielten dagegen und so verlief die Begegnung über 21:21 bis 24:24 völlig ausgeglichen. Beim 24:25 vergab die HSG einen Siebenmeter. Das glich sich aber postwendend aus, weil die SG ihre Siebenmeterchance ebenfalls nicht nutzte. So war es Niki Packmohr, die mit einer Einzelaktion den Deckel draufmachte und den unerwarteten Auswärtssieg sicherstellte. Dass das Schiedsrichtergespann die HSG nicht gerade bevorteilte, zeigte sich auch am Siebenmeterverhältnis von 8:2 für die Gastgeberinnen.
„Entscheidend für unseren Erfolg waren vier Faktoren: Zunächst die starke Deckung und gute Torfrauen. Dann das strukturell gut vorgetragene Tempogegenstoßspiel über die zweite und dritte Welle und die Tatsache, dass über Helen Schieke, Lisa Schenk und Gwenny Barthen Torgefahr auch aus dem Rückraum bestand. Und schließlich wusste meine Mannschaft immer die richtigen Antworten auf die stetig wechselnden Abwehrformationen der SG. Der Sieg ist überraschend aber keinesfalls unverdient. Auf diesem Start ins neue Jahr können wir aufbauen, zumal sich die personelle Situation verbessert. So schnupperte erstmals Irina Lukanowski wieder ins Geschehen rein. Die Mannschaft hat erneut gesehen, über welches Potential sie eigentlich verfügt“, freute sich Feilen. HSG: Scharfbillig und Ruppert im Tor, Keil, Molitor (1), Barthen (6), Junglen, Packmohr (5), Simonis (2/1), Rolinger, Schieke (6), Lukanwoski (1), Schenk (5). Quelle: mosel-handball.de

Rheinlandliga Frauen: DJK/MJC Trier II – HSG Wittlich II 31:33 (11:16)
Dank des Auswärtserfolges in Trier setzt sich die HSG II weiter vom Tabellenende ab und hat den Klassenerhalt jetzt selbst in der Hand. Sie fand direkt besser ins Spiel und führte nach zwei Toren durch Laura Bieg, ehe die Gastgeberinnen drei Treffer in Folge erzielten und mit 3:2 in Führung gingen. Erkennbar war bereits in der frühen Phase des Spiels, dass die Begegnung nur über die Abwehr gewonnen werden konnte. Zu sehr waren beide Angriffsreihen darauf fixiert, den Erfolg über den Kreis zu suchen. Auf beiden Seiten kam wenig Gefahr aus dem Rückraum. Beim 5:4 führten die Gastgeberinnen letztmals. Nach dem 5:6 für die HSG gelang den kleinen Miezen beim 6:6 durch Routinier Silvia Solic noch einmal der Ausgleich. Für Solic war das bereits der vierte Torerfolg. Auf Wittlicher Seite kam jetzt Maria Flesch ins Spiel, die mit ihrem Treffer die erneute Führung der HSG zum 6:7 markierte. Als auch Solic ihre Chancen ausließ, gelang es der HSG schnell, sich auf 6:9 abzusetzen. Folgerichtig nahm MJC-Trainerin Franzi Almendaris in der 17. Minute die Auszeit, doch die Schwächen im Abwehrverband der MJC blieben unverkennbar. Die HSG nutzte das aus und zog über 7:12 der klaren Halbzeitführung entgegen. Selbst klarste Chancen verwandelten die Triererinnen jetzt nicht mehr. So scheiterte Solic beim 11:15 per Siebenmeter und brachte auch den Nachwurf nicht im Gästekasten unter. Laura Bieg war es dann, die mit ihrem Treffer die 11:16 Halbzeitführung für die HSG erzielte.
Scheinbar hatte sich das Schiedsrichtergespann Schmitz/Schmitz in der Pause vorgenommen, progressiver zu bestrafen. In den Anfangsminuten verhängten die Unparteiischen gleich vier Siebenmeter, verloren dann aber wieder ihre Linie. Die Abstimmungsprobleme im Deckungsverband der kleinen Miezen blieben bestehen und so zog das Team von Trainer David Juncker über 15:21 in der 36. Minute einem scheinbar sicheren Sieg entgegen. „Wir haben es dann unnötigerweise spannend gemacht und unsere Linie verloren“, klagte Juncker. Angetrieben von einer immer stärker werdenden Anke Greinert, die nach ihrem Auslandsaufenthalt im zweiten Spielabschnitt ein starkes Spiel zeigte, läuteten die Gastgeberinnen ihre Aufholjagd ein, die beim 24:24 in der 46. Minute endete. Juncker nahm die Auszeit. Die Begegnung lebte jetzt von ihrer Spannung. Bis 26:27 in der 52. Minute durften die kleinen Miezen hoffen. Nach den Treffern von Maria Flesch nahm Almendaris beim 26:28 die Auszeit. Die HSG wirkte wacher, schaltete schneller von Abwehr auf Angriff um und erzielte einen weiteren Treffer durch Hannah Esch zum 26:29. Almendaris versuchte alles, stellte auf Manndeckungen gegen Flesch und Junglen um, doch näher als zwei Tore kam das Team nicht mehr heran. Über 29:31 und 30:33 sicherte sich die HSG zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Für die kleinen Miezen geht das Zittern weiter. HSG: Diede und Heyer im Tor, Ambros (4/2), Mininnger (1), Esch (2), Bieg (5), Hober (6), Flesch (2), Junglen (2), Ellmann (2), Blasius (3), Meeth, Ertz (3), Schurich (3). Quelle: mosel-handball.de

Die nächsten Heimspiele in der BBS-Halle:
Samstag, 23.01.2016

17:15 Uhr BL Frauen HSG III – TuS 05 Daun
19:30 Uhr OL Frauen HSG I – HSV Püttlingen
Sonntag, 24.01.2016
13:00 Uhr BL mC-Jugend HSG II – JSG Obere Nahe
15:00 Uhr RL Frauen HSG II – TuS Bannberscheid
17:00 Uhr BL Männer HSG III – HSG II