Oberliga-Damen mit lockerer Pflichtübung

Wie im Hinspiel ließ das Team von Trainer Wolfgang Becker gegen den Tabellenvorletzten aus Hauenstein nichts anbrennen und kam zu einem souveränen 40:20 (17:11) Heimerfolg. Den Grundstein dafür bildete die Abwehr. „Das war insgesamt überragend. Besonders beim Zusammenspiel von Nadine Kieren und Gwenny Barthen auf der rechten Abwehrseite fühlte ich mich an alte Regionalligazeiten erinnert“, lobte der HSG Coach, dessen Spielerinnen die Vorgaben insgesamt konsequent umsetzten. Maria Flesch und Ella Blasius fingen viele Bälle ab und so zog die HSG nach dem 3:3 mit vielen Tempogegenstößen, die meist von Niki Packmohr, Maria Flesch und Ella Blasius vorgetragen wurden, kontinuierlich davon. Auf der rechten Angriffsseite überzeugte Ella Blasius, die für die verletzte Caro Ambros auf dieser Position eingesetzt wurde. Alle Spielerinnen einschließlich Sina Meeth, die angeschlagen ins Spiel gehen musste, trugen sich in die Torschützenliste ein. Die 17:11 Pausenführung hätte allerdings noch höher ausfallen müssen. Mindestens fünf glasklare Chancen ließen die HSG-Angreiferinnen im ersten Spielabschnitt ungenutzt. Auch nach dem Wechsel hielt die Dominanz der HSG an, obwohl weiter zu großzügig mit den Chancen umgegangen wurde. Doch die spielerisch bessere Mannschaft, die auch wesentlich schneller als der Gast agierte, setzte sich letztlich völlig ungefährdet durch. HSG: Ruppert und Scharfbillig im Tor, Flesch (5), Meeth (1), Barthen (3), Blasius (2), Posnien (1), Packmohr (5), Kieren (4), Lang (8/2), Lukanowski (3), Nykytenko (8/6).

Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de

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