1. Herren: HSG Wittlich – Fortuna Saarburg 40:29 (20:16)

Der HSG Wittlich gelingt die Revanche für die Hinspielniederlage in Saarburg. Dabei zeigten sich die HSG Angreifer wesentlich besser auf die starken Saarburger Torhüter eingestellt und so kam die HSG zu einer Trefferquote von 76 Prozent!

Im Innenblock der Abwehr machte sich vor allem das Fehlen von Thomas Billen und David Clemens deutlich bemerkbar, zudem fehlte Damian Malmedy aus beruflichen Gründen. Die kleinen und schnellen Saarburger Abwehrspieler wirbelten den Wittlicher Abwehrverband durcheinander und so war Torhüter Julian Kölsch immer wieder auf sich alleine gestellt und kam nur zu 25 Prozent gehaltener Bälle. Domaschenko setzte ein Zeichen, brachte nach längerer Verletzung Torhüter Steffen Lang, der mit 40 Prozent gehaltener Bälle und einer sich jetzt stabilisierenden Deckung dafür verantwortlich war, dass Wittlich die Begegnung in den Griff bekam.

Nach der Pausenführung setzte sich Wittlich nach dem Wechsel immer deutlicher ab, Saarburg versuchte mit unterschiedlichsten Abwehrformationen die Niederlage abzuwenden, hatte aber letztlich gegen die Gastgeber keine Chance. „Vor allem der Einsatz von Steffen Lang, der sicher zu den besten Keepern der Liga gehört, war hierfür mitentscheidend. Wir haben nie ins Spiel gefunden“, meinte Moske. „Besonders froh war ich, dass meine Spieler die Vorgaben hinsichtlich des Abschlusses umgesetzt haben und wir uns konsequent in der Abwehr steigerten“, freute sich Wittlichs Trainer Igor Domaschenko.
Saarburg blieb der von Domaschenko erwartete kämpferisch starke Gegner, der aber immer wieder in Unterzahl spielen musste. Wittlich war der verdiente Sieger der Begegnung, daran besteht kein Zweifel“, erklärt Moske.

Kölsch und Lang – Kopel (12/3), Stelmach (7), Keil (3), Kuhfeld (4), Lieser (1), Loef (1), Weber, D. Clemens, Gräber (1), Domaschenko (4), Weyer (7/4).
Quelle: mosel-handball.de

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