1. Damen: Oberliga-Frauen nach der Pause wie verwandelt

Zu einem erwarteten und am Ende auch in dieser Höhe verdienten 37:18 (13:11) Erfolg kam die HSG Wittlich über den Tabellenletzten aus Kastellaun/Simmern. „Die zweite Halbzeit war die Entschädigung für die erste Hälfte. Was da zu sehen war, hatte kein Oberliga-Format, ein hin und her Gewurschtel“, klagte Wittlichs Trainer Wolfgang Becker. In der Pause sah er sich zum Handeln gezwungen und  „überredete“ die auf der Tribüne sitzende Maria Flesch, die zuvor im Rheinlandligateam im Einsatz war, seinem Team zu helfen. Mit ihr kehrte die nötige Sicherheit in die Abwehr ein. Die Mannschaft richtete sich an ihr auf und setzte im Angriff jetzt präzise die Konzeptionen um. Überragende HSG-Spielerin war jedoch Marisa Lang, die sich als Allrounderin entpuppte. Sie wurde auf den verschiedensten Positionen eingesetzt und stellte überall ihre Gefährlichkeit unter Beweis stellte. Dazu konnte Nadine Kieren am Kreis endlich wieder überzeugen.  HSG: Ruppert und Scharfbillig – Ambros (1), Barthen (2), Blasius (1), Packmohr (2), Kieren (4), Lang (13/5), Lukanowski (2), Nykytenko (5), Posnien (1), Flesch (6). Quelle: Roman Schleimer, www.mosel-handball.de.

Kommentare sind deaktiviert.