10. Dezember 2024

HSG-News vom 4./5.2024

Ergebnisse:
Quali Regionalliga RPS mA-Jugend:
mA-Jugend HSG – JSG Hunsrück 27:17
mA-Jugend HC Koblenz – HSG 17:25
Quali Regionalliga RPS wB-Jugend:
wB-Jugend HSG – JSG Welling/Bassenheim 31:16
Quali Regionalliga RPS mC-Jugend:
mC-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG 19:12
mC-Jugend HSG – JSG Mosel/Ruwer 7:19
Quali Regionalliga RPS wC-Jugend:
wC-Jugend HSG – TV Engers 28:34

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Relegationsspiele für die Jugend-Regionalligen:
Männliche A-Jugend: Mit zwei Siegen gegen die HSG Hunsrück (27:17) und den HC Koblenz (25:17) in der heimischen BBS-Halle hat sich die HSG-Mannschaft von Olaf Gierenz für die Finalrunde qualifiziert, nächster Gegner ist TS Bendorf. „Es bleibt noch viel zu tun, doch die Vorbereitung war aufgrund der knappen Zeit schwierig. Unter dem Strich können wir mit dem Turnier zufrieden sein“, meinte Gierenz.

Weibliche B-Jugend: Mit dem 31:16-Erfolg gegen die JSG Welling/Bassenheim bleibt die von Andrea Czanik betreute Wittlicher Mannschaft verlustpunktfrei und hat sich schon vor dem letzten Spiel gegen die ebenfalls qualifizierte Mannschaft des HSC Schweich das Ticket für die neue Regionalliga gesichert.

Männliche C-Jugend: Nach den beiden Niederlagen gegen die HSG Kastellaun/Simmern (12:19) und die JSG Mosel/Ruwer (7:19) ist die Mannschaft der HSG Wittlich ausgeschieden.

Weibliche C-Jugend: Trotz der 28:34-Niederlage gegen C-Jugend-Rheinlandmeister TV Engers hat sich das von Olaf Gierenz betreute Team für die Regionalliga qualifiziert.

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Quali-Turnier zur Regionalliga RPS mA-Jugend in der BBS-Halle: HSG nach souveräner Vorstellung im Final-4
In der BBS-Halle wurden die beiden Teilnehmer für das Final-Four ermittelt, gespielt wurden jeweils 2×20 Minuten.

„Wir haben mit den zwei Siegen das Etappenziel erreicht! Damit haben wir Heimrecht im nächsten Spiel gegen die TS Bendorf. Wir hatten im ersten Spiel Probleme im Angriff, vergaben gute Chancen und so blieb die Begegnung lange eng. Dabei stand unsere Abwehr gut, doch wir hätten gegen die Hunsrücker zur Pause deutlicher führen müssen. Im zweiten Spiel sind wir gegen Koblenz konzentrierter gestartet, haben nach ausgeglichenem Beginn das Heft in die Hand genommen und einen ungefährdeten und verdienten Sieg eingefahren. Es bleibt noch viel zu tun, doch die Vorbereitung war aufgrund der Zeit schwierig. Unter dem Strich können wir mit dem heutigen Turnier zufrieden sein“, meint Wittlichs Trainer Gierenz.

„Wir sind raus! Ich weiß nicht so recht, wie ich das einschätzen soll. Zwar haben die Jungs sich in den letzten beiden Jahren weiterentwickelt, doch noch reicht es nicht für die Regionalliga. Mit nur sechs Feldspielern und zwei Torhütern im Training war es schwer, sich in den letzten Wochen auf das Turnier vorzubereiten. Heute haben die Jungs nicht die Leistung gezeigt, die sie eigentlich abrufen können. Und irgendwie hatte ich dieses Jahr in der Quali auch nicht das gute Gefühl, das ich letztes Jahr noch hatte“, gab JSG Hunsrück Coach Florin Nicolae zu.

JSG Wittlich – JSG Hunsrück 27:17 (10:7)
Die JSG Wittlich wird ihrer Favoritenrolle im Spiel gegen die Hunsrücker Jungs gerecht und siegt am Ende klar und deutlich mit 27:17. Gut startete das Team von Trainer Olaf Gierenz ins Turnier, bestimmte über 3:0 (6.) bis 5:2 (11.) das Spiel, verlor aber dann den Faden und gegen eine stärker werdende Hunsrücker Mannschaft, musste man das 5:5 (13.) hinnehmen. Bis 8:7 (17.) blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, dann gelang den Eifelanern nach der Auszeit von Gästetrainer Florin Nicolae die drei Tore Führung zur Pause. Den drei Toren Vorsprung der Gastgeber liefen die Gäste auch nach dem Wechsel hinterher, waren bis 18:15 (32.) in Schlagdistanz, doch dann setzte sich das Gierenz Team spielentscheidend mit drei Toren in Folge auf 21:15 (36.) ab. Nach der Auszeit der Hunsrücker bauten die Eifelaner ihre Führung bis zum Endstand auf 10 Tore aus!

HSG: Leisen und Henrich – Kranz, Fabry (1), Molecki (9/1), Berg, Fabry (1), Ewen (11), Jacoby (4), Hamm (1).

JSG: Kaltenmorgen – Christ, Görzen, Döpp, Hamm, Strauß (4/2), Kley, Eckstein (5), Schmidt (3), Schell (2), Schmidt (1), Gierenz, Johannson (1), Schmidtgal (1).

HC Koblenz – HSG Wittlich 17:25 (11:14)
Das „Endspiel“ um den Turniersieg lieferten sich dann die beiden bislang erfolgreichen Teams aus Koblenz und Wittlich! Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich die HSG Wittlich vom 4:5 (9.) auf 4:10 (13.) absetzen und musste dann die Koblenzer wieder auf 8:12 (18.) herankommen lassen. Wittlichs Trainer Olaf Gierenz nahm die Auszeit, doch Koblenz gelang es bis zur Pause, auf drei Tore zu verkürzen. Besser kam Wittlich aus der Kabine legte gleich zwei Treffer zum 11:16 (24.) nach und schien mit zunehmender Spieldauer mehr zuzusetzen zu haben. So zog das Gierenz Team auf 13:19 (28.) davon, hatte dann in den Schlussminuten einfach mehr zuzusetzen und kam letztlich zum klaren 17:25 Erfolg.

HSG: Leisen und Henrich – Kranz, N. Fabry, Molecki (12/4), Theisen, Berg, P. Fabry (1), Ewen (4), Petry, Jacoby (5), Hamm (3).

Quali Regionalliga RPS wB-Jugend: HSG und Schweich vor dem letzten Spiel bereits ungeschlagen qualifiziert
HSG Wittlich – JSG Welling/Bassenheim 31:16 (15:8)
Die von Trainerin Andi Czanik betreute Wittlicher Mannschaft wird ihrer Favoritenrolle gerecht und setzt sich im Heimspiel gegen die JSG Welling/Bassenheim durch. Beide Mannschaften fanden nur langsam zu ihrem Spiel, das die Gastgeberinnen über 2:0 (4.) bis 6:4 (13.) dank einer guten Abwehrleistung bestimmten. Die Auszeit der Gäste beim 7:4 (14.) spielte dann dem Czanik-Team in die Karten, das sich jetzt mit drei Treffern in Folge auf 10:4 absetzte (18.) und bis zur Pause beim 15:8 für die frühe Entscheidung gesorgt hatte. Gut kamen die Eifelanerinnen aus der Kabine, hatten auf jede taktische Änderung des Gästeteams die richtige Antwort und zogen über die erste 10 Tore Führung beim 19:9 (31.) kontinuierlich davon und kamen zum klaren und verdienten Heimspielerfolg. „Wir haben heute eine extrem gute und aggressive 6:0 Deckung gespielt, hinter der Torfrau Laura Weiler, die erst seit wenigen Monaten dabei ist, eine hervorragende Leistung zeigte. Die Gäste stellten ihre 3:2:1-Abwehr um, versuchten es mit allen möglichen taktischen Varianten, sogar mit einer Manndeckung. Doch nichts konnte heute unseren Spielfluß stören. Entscheidend aber für den Sieg war heute die Abwehrleistung“, lobte Czanik.

HSG: Weiler – Schmitz (3), Listner (6), Sibi (10/1), Schönhofen (5), Werbinsky, Blonigen, Hees (2), Schmidt, Vollmer (5).

Am nächsten Samstag geht es in Schweich gegen den ebenfalls verlustpunktfreien HSC um Platz 1 und 2 in der Quali-Runde.

Quali-Turnier zur Regionalliga RPS mC-Jugend in Schweich: HSG-Jungs ausgeschieden
HSG Kastellaun/Simmern – HSG Wittlich 19:12 (8:5)
Mit dem Sieg im zweiten Spiel über die HSG Wittlich wahrte das Team von Trainer Mirza Cehajic seine Relegationschance und kam zum ungefährdeten 19:12 Erfolg. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten setze sich das Hunsrück-Team vom 4:4 (11.) auf 7:4 ab und brachte die drei Tore Führung mit in die Pause. Mit einem 5:0 Lauf gleich nach dem Wechsel machten die Gastgeber dann den Deckel aufs Spiel, führten 13:5 (19.) und setzen sich am Ende verdient durch.

HSG Wittlich: Stettler – Wildt, Knappstein, Kemmer (1), Konrad, Teusch (1), Caquelard (3), Pesch (5), Etteldorf, Koreny, Schuhmacher (1), Hoffmann, Staskewitz (1).

HSG Kast./Simmern: Maßmann und Luth – Töpfer (1/1), Roth, Juber (2), Klein (1), Chantzaras (5), Rheingans, Fillippenko, Schneider, Stachoske, Cehajic (7/3), Romme (3).

HSG Wittlich – JSG Mosel/Ruwer 7:19 (2:7)
Favoritensieg im letzten Spiel des Turniers! Erwartungsgemäß setzte sich die JSG Mosel/Ruwer gegen das Team aus der Eifel durch. Über 0:2 (4.) und 1:6 (13.) war die Begegnung zur Pause bereits entschieden. Die klare Führung gaben die Jungs der JSG Mosel/Ruwer auch nach dem Wechsel nicht mehr ab, zogen über 5:14 (23.) dem ungefährdeten Turniersieg bei einem 7:19 Sieg über Wittlich entgegen.

HSG Wittlich: Stettler – Müller, Wildt, Knappstein, Kemmer, Etteldorf, Schuhmacher, Konrad, Teusch (2), Caquelard, Pesch (5/1), Koreny, Hoffmann, Staskewitz.

JSG Mosel/Ruwer: Lorscheider – Ludwig (6), Höhn (1/1), Holtkamp, Gerth-Noritzsch, Hees, Schmitz, Möller (7), Barton, Douglas-Lowe (2), Weins.

Im Halbfinale muss der Sieger der Gruppe, die JSG Mosel/Ruwer bei Handball Mülheim-Urmitz antreten, die HSG Kastellaun/Simmern reist nach Vallendar. Ausgeschieden ist die HSG Wittlich.

Quali Regionalliga RPS wC-Jugend: HSG trotz Niederlage qualifiziert
HSG Wittlich – TV Engers 28:34 (11:13)
Die sich im Neuaufbau befindliche Mannschaft der HSG Wittlich traf gegen den TV Engers, der zuletzt Rheinlandmeister bei der weiblichen C-Jugend wurde, auf einen eingespielten Gegner, gegen den nach Einschätzung von Trainer Olaf Gierenz schon alles zusammenpassen musste, um das Spiel eng zu gestalten. Und das gelang dem Team aus der Eifel bis in die Schlußminuten! Zwar gehörten die Anfangsminuten den Gästen, die über 2:5 (9) auf dem besten Wege schienen, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch das Gierenz-Team kämpfte sich Tor um Tor heran, glich nach der Auszeit beim 4:6 (12.) beim 7:7 erstmals aus und ging sogar bis 9:7 (19.) in Führung. In den Schlussminuten der ersten Hälfte drehten die Gäste das Spiel und lagen zur Pause mit 11:13 vorne. Es blieb nach dem Wechsel weiter ein Kopf an Kopf Rennen, in dem Wittlich beim 19:19 (35.) erstmals wieder ausgleichen konnte, doch die Gäste legten in der Folge ständig einen bis zwei Treffer vor, ehe den Eifelanerinnen beim 26:26 (43.) wieder der Ausgleich gelang. Doch dank ihrer torgefährlichsten Angreiferin J. Meyer, die ihre Mannschaft mit ihrem bis dahin neunten Treffer wieder beim 26:27 in Führung brachte, legten die Gäste wieder vor, sorgten beim 27:31 (47.) für die Vorentscheidung. Noch einmal nahm Gierenz nach der Zeitstrafe gegen die Gäste die Auszeit, der Sieg der Gäste war aber nicht mehr gefährdet.

„Zu viele Fehler waren es im Angriff und so mussten wir viele Angriffe ohne Abschluss beenden. Nach der Auszeit kam dann die beste Phase in der ersten Hälfte, da wir gute Angriffe vorgetragen haben. Leider häuften sich gegen Ende der Hälfte die Fehler wieder und so lag Engers vorne. Unsere stärkste Phase im Spiel kam dann gleich nach dem Wechsel, doch in der Abwehr hatten wir trotz verschiedener Abwehrformationen zu wenig Zugriff auf die gegnerischen Angreiferinnen. Am Ende gewinnt Engers zu deutlich, aber verdient, da sie die dynamischere und aggressivere Mannschaft waren. Wir können jetzt entspannt in die Vorbereitung der Regionalligasaison gehen, für die wir uns qualifiziert haben“, freut sich Gierenz.

HSG: Eisel und Reinarz – Koller (2), Heck (2), Könen, H. Krämer (4), Schleier, Schmidt (8), M. Krämer (4), Müller (8), Meures.