4. November 2024

HSG-News vom 16./17.3.2024

Ergebnisse:
OL Frauen FSG Ketsch/Friesenheim 2 – HSG I 38:30
VL-West Männer HSG I – HSG Obere Nahe 33:23 >> FOTOS
RL Frauen HSG II – HSG Kast./Simmern 31:18
LL Frauen HSG III – DJK St. Matthias Trier 18:17
BL Männer TV Morbach – HSG II 31:18
OL mA-Jugend JSG BKSW – JSG Ingelheim/O.H. 30:21
OL wB-Jugend HSG – JSG Welling/Bassenheim 30:30
mB-Jugend Freundsch. HSG I – HC Berchem/Lux. ausgef.
BL mB-Jugend HSG II – JSG MJC Trier/HSC Igel 19:27
OL wC-Jugend HSG I – TSG 1846 Mz-Bretzenheim 31:30
BL mC-Jugend JSG Mosel/Ruwer II – HSG 30:23
BL mC-Jugend HSG Obere Nahe – HSG 21:33
BL mD-Jugend SV Gerolstein (gem.) – HSG II (gem.) 21:16
BL wD-Jugend HSG Kast./Simmern II – HSG I 25:16
BK mE-Jugend HSC Schweich (gem.) – HSG 21:13

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

HSG-Frauen verlieren Spitzenspiel, Meister-Männer mit siegreichem Saisonabschluss

RPS Oberliga Frauen: FSG Ketsch/Friesenheim II – HSG Wittlich 38:30 (21:17)
Die Mannschaft von Trainer Tobias Quary verliert das Spitzenspiel Erster gegen Zweiter im Sportzentrum Ludwigshafen-Friesenheim deutlich – das dürfte auch die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gewesen sein, denn Wittlich liegt vier Spieltage vor Schluss vier Punkte zurück.

Es war zunächst das erwartet intensive und schnelle Spiel zwischen den beiden besten Teams der Liga. Die Gastgeberinnen setzten sich dann auf 9:5 (10.) und 12:6 (14.) frühzeitig ab. Hannah Lieser war es in dieser Phase, die mit ihren vier Toren wesentlichen Anteil daran hatte, dass es beim 17:21 zur Pause blieb. Als dann Michelle Meier in der 33. Minute die Rote Karte sah, setzte sich Ketsch/Friesenheim vorentscheidend auf 26:19 ab und feierte am Ende einen verdienten 38:30-Erfolg. „Das war bitter! Ein völlig verdienter Sieg der Gastgeberinnen. In der Deckung haben wir keinen Zugriff gefunden, im Angriff leisteten wir uns viele individuelle Fehler, die die Gastgeberinnen mit ihrem Tempospiel bestraften. Wir werden nicht aufgeben und bis zur letzten Minute im letzten Spiel kämpfen. Allerdings ist die Ausgangsposition für uns jetzt maximal schwierig“, sagte HSG-Trainer Tobias Quary.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Ambros (2), Meier (3), Teusch (2), Bach (5), Packmohr (4), Kappes (8), Schieke, Kloep, Lieser (4), Frank, Lerche (2).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – HSG Kastellaun/Simmern 31:18 (15:7)
Die Mannschaft von Trainer David Juncker sorgt gegen den Meisterschaftsanwärter aus Kastellaun/Simmern für die Überraschung des Spieltages. Von Beginn an bestimmten die Gastgeber das Geschehen, und bauten die Führung auf 12:3 (20.) aus. Auch nach dem Wechsel blieb Wittlich auf dem Gaspedal und baute den Vorsprung auf 26:13 (50.) aus, die Begegnung war da schon lange entschieden. „Heute hat die Mannschaft ihr gutes Gesicht gezeigt, aber ich hätte niemals mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Zumal die Voraussetzungen für uns schlecht war, da Gwenny Barthen ausfiel und einige Spielerinnen angeschlagen in dieses Spiel gingen. Meine Mannschaft hat überzeugend gespielt, super verteidigt und man hat sich gegenseitig immer ausgeholfen“, freute sich Juncker.

HSG W.: Marx und Scharfbillig – Rinnenburger (1), Weißhuhn (1); Hohns, Teusch (9/5), Kaspari, Ertz (7), Gaß (3), Ensch (2), Rotsch (4), Kloep (4).

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – HSG Obere Nahe 33:23 (20:13)
Der Meister aus Wittlich lässt auch gegen die HSG Obere Nahe nichts anbrennen und setzt sich klar und deutlich im letzten Heimspiel durch. Das Team von Spielertrainer Nico Weber legte schnell auf 4:0 (4.) und 11:5 (13.) vor, beim 20:13 zur Pause war die Partie entschieden. Nach dem Wechsel stand beim 25:15 (39.) erstmals eine Zehn-Tore-Führung auf der Anzeigentafel.

Mit einem Heimsieg und der Meisterschaft haben die HSG-Männer die Verbandsligasaison abgeschlossen. Foto: Thomas Prenosil

„Wir hatten viele angeschlagene Spieler und dennoch war es unserem Spiel heute nicht anzumerken. Wir haben von Beginn an aufs Tempo gedrückt und konnten uns so schnell. Wir freuen uns jetzt auf die Pause und dann auf die neue Saison“, sagt Wittlichs Spielertrainer Nico Weber, dessen Mannschaft mit den Fans die Meisterschaft stimmungsvoll feierte.

HSG W.: Schenk und Flamann – Hammann, L. Weber, Kirsch (1), Leyendecker (4), Reifferscheidt (3), Illigen (4), Jacoby (6), Werner, Praeder, N. Weber (2), Könen (10), Schilz (3).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: FSG Ketsch/Friesenheim 2 - HSG Wittlich 38:30 (21:17)
Riesenenttäuschung für die HSG Wittlich! Die Mannschaft von Trainer Tobias Quary verliert das Spitzenspiel im Sportzentrum Ludwigshafen-Friesenheim klar und deutlich mit 38:30 und das dürfte auch die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gewesen sein! In heimischer Halle gelang dem Tabellenführer der unerwartet klare Heimspielerfolg gegen den Verfolger aus Wittlich und jetzt führt die Mannschaft die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung vor den Eifelanerinnen an, hat in noch vier ausstehenden Spiele alle Trümpfe in der Hand.

Es wurde zunächst das erwartet intensive und schnelle Spiel zwischen den beiden die Liga bestimmenden Teams aus Ketsch/Friesenheim und Wittlich. Die Anfangsminuten gehörten den Gastgeberinnen, die sich vom 2:2 auf 5:2 (7), absetzten, in Überzahl aber ihre Chance nicht nutzten, um schon früh für die deutliche Führung zu sorgen. So gelang Annika Bach in Unterzahl der Anschlusstreffer zum 5:3 (8.). Die Gastgeberinnen setzten sich dann vom 7:5 auf 9:5 (10.) ab und jetzt schienen den Gästen früh die Felle davon zuschwimmen. Beim 10:6 (13.) nahm Wittlich die Auszeit, doch so richtig wollte es im Spiel der Eifelanerinnen nicht zusammenlaufen. Die Gasgeberinnen legten durch ihre auffallendsten Angreiferinnen Rebecca Brecht und Mona Kuczaty zwei weitere Treffer zur deutlichen sechs Tore Führung beim 12:6 (14.) nach. Hannah Lieser war es in dieser Phase, die mit ihren vier Toren wesentlichen Anteil daran hatte, dass es lediglich beim sechs Tore Vorsprung der Gastgeberinnen bis zum 16:10 (22.) blieb. Bis 18:11 (24.) bauten die FSG Spielerinnen ihre Führung weiter aus, dann sorgte Annika Bach mit ihren beiden Anschlusstoren zum 18:13 (26.) für die Auszeit beim Tabellenführer. Bis auf vier Tore verkürzten die Eifelanerinnen dann bis zur Pause (21:17).

Alles andere als gut dann der Start für die Gäste nach dem Wechsel: in der 33. Minute sah Michelle Meier beim 22:18 die rote Karte und damit fehlte dem Team eine wichtige Stammspielerin in der Restspielzeit. Die Überzahl nutzte die FSG, um mit zwei Siebenmetertoren von Rebecca Brecht die Führung wieder auf sechs Tore zum 24:18 (35.) auszubauen. Beim 26:19 (36.) war die Vorentscheidung gefallen und noch einmal versuchte Wittlichs Trainer Tobias Quary den Lauf der Gäste durch die Auszeit zu stoppen. Die Gastgeberinnen blieben unbeeindruckt, legten sogar auf 28:20 (39.) vor und es deutete vieles auf die klare Niederlage der Eifelanerinnen hin, die über 32:22 (45.) Form annahm. Noch einmal nahm Quary die Auszeit, nachdem die Mannschaft zuvor die Zeitstrafe gegen Torfrau Alex Irmgartz verkraften musste, die Ketsch/Friesenheim nutzte, um für diese klare Führung zu sorgen. Entscheidend kamen die Eifelanerinnen nicht mehr heran, verkürzten zwar zwischenzeitlich auf 8 Tore (33:25/48.) verkürzen, doch das Ding war lange durch. Am Ende stand die klare Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel, mit der im Vorfeld sicher so nicht zu rechnen war.

„Bitter! Ein völlig verdienter Sieg der Gastgeberinnen, da gibt es keine zwei Meinungen! Es war eine gute und souveräne Leistung des Schiedsrichtergespanns! In der Deckung haben wir keinen Zugriff auf die gegnerischen Angreiferinnen gefunden und das sollte eigentlich unser Prunkstück in diesem Spiel werden. Im Angriff leisteten wir uns viele individuelle Fehler, die die Gastgeberinnen mit ihrem Tempospiel bestraften. Und das war heute wieder eine Klasse für sich! Glückwunsch an Ketsch/Friesenheim. Wir werden nicht aufgeben und bis zur letzten Minute im letzten Spiel kämpfen. Allerdings ist die Ausgangsposition für uns jetzt maximal schwierig“, weiß ein enttäuschter HSG Trainer Tobias Quary.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Ambros (2), Meier (3), Teusch (2), Bach (5), Packmohr (4), Kappes (8), Schieke, Kloep, Lieser (4), Frank, Lerche (2).

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich - HSG Obere Nahe 33:23 (20:13)
Der Meister aus Wittlich lässt auch gegen die HSG Obere Nahe nichts anbrennen und setzt sich klar und deutlich im letzten Heimspiel durch. Das Team von Spielertrainer Nico Weber legte schnell auf 4:0 (4.) vor und verteidigte die vier Tore Führung bis 9:5 (11.), schien dann beim 11:5 (13.) auf dem Weg zu klaren Erfolg, doch die Gäste stemmten sich gegen die drohende, klare Niederlage und verkürzten mit drei Treffern in Folge auf 11:8 (16.), doch dann stellten die Gäste mit drei Toren in Folge zum 14:8 (18:9 den klaren Vorsprung wieder her. Beim 17:10 (23.) nahm Wittlichs Coach Nico Weber die Auszeit und seine Mannschaft ging mit der sieben Tore Führung in die Kabine.

Nach dem Wechsel verkürzten die Gäste auf 20:15 (32.), ehe die Eifelaner wieder im Spiel waren und beim 25:15 (39.) den Sack früh zumachten. Über 30:20 (55.) wurde es am Ende der ungefährdete und erwartete Heimspielerfolg des neuen Meisters.

„Wir hatten viele angeschlagene Spieler und dennoch war es unserem Spiel heute nicht anzumerken. Wir haben von Beginn an aufs Tempo gedrückt und konnten uns so schnell absetzen. Uner Plan mi einer defensiveren Abwehr ging auf, damit und mit dem Harz kam der Gast nicht zurecht. Dennoch spielten sie gut mit, haben gekämpft bis zum Schluss in einem fairen Spiel. Wir freuen uns jetzt auf die Pause und dann auf die neue Saison“, sagt Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.

„Ein gutes kämpferisches Spiel unserer Mannschaft wie schon die gesamte Saison! Wir haben nie aufgegeben, uns aber zu viele technische Fehler geleistet, um das Spiel enger zu gestalten. Spielerisch haben wir durchaus gut mithalten können, aber am Ende war der 10 Tore Abstand in Ordnung. Wittlich hat eine gute junge Mannschaft, die zurecht oben steht und klar in einem harten und fairen Spiel gegen uns gewonnen hat. Für uns ist die Saison nicht so verlaufen, wie wir uns das alle gewünscht haben, sind weit unter unseren Möglichkeiten geblieben und jetzt stellen wir uns neu auf und sehen dann, ob es für uns in der Verbandsliga nächste Saison weitergeht“, sagt HSG Trainer Jonathan Schäfer.

HSG W: Schenk und Flamann – Hammann, L. Weber, Kirsch (1), Leyendecker (4), Reifferscheidt (3), Illigen (4), Jacoby (6), Werner, Praeder, N. Weber (2), Könen (10), Schilz (3).

HSG ON: Rickes – Golenia, Kunz (2), Stimming (2), Bamberger (10/5), Gerster (1), Wagner (1), Scheider (1), Schäfer, Zühlsdorf (4), Christmann (2), Conrad.

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II - HSG Kastellaun/Simmern 31:18 (15:7)
Die Mannschaft von Wittlichs Trainer David Juncker sorgt gegen den Meisterschaftsanwärter aus Kastellaun/Simmern für die Überraschung des Spieltages und schickt das Gästeteam schwer geschlagen auf den Nachhauseweg! Nach dieser Niederlage dürfte für die Gäste der Traum vom Titel ausgeträumt sein. Von Beginn an bestimmte das Eifel-Team das Geschehen, führte 4:1 (5:9 und baute die Führung auf 12:3 (20.) aus. Erst jetzt fanden die Gäste langsam zu ihrem Spiel und hielten die Restspielzeit der ersten Hälfte ausgeglichen.

Auch nach dem Wechsel blieben die Gastgeberinnen auf dem Gaspedal und hatten beim 18:8 (37.) die erste 10 Tore Führung erzielt, die Gästetrainer Sasa Puljizovic zur Auszeit zwang. Wittlich blieb unbeeindruckt, baute die Führung bis zur nächsten Auszeit der Gäste auf 26:13 (50.) aus, die Begegnung war jetzt entschieden.

„Heute hat die Mannschaft wieder ihr gutes Gesicht gezeigt, aber ich hätte niemals mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Zumal die Voraussetzungen für uns schlecht war, da heute noch Gwenny Barthen krankheitsbedingt absagen musste und unser Rückraum noch schwächer aufgestellt war. Dazu gingen einige Spielerinnen angeschlagen in dieses Spiel, dass wir von Anfang an kontrollierten. Es lief und wir kamen immer wieder zu schnellen und einfachen Toren, da die Gäste auch erkennbar Probleme mit dem Harz hatten. Aber das allein ist kein Grund für die hohe Niederlage. Meine Mannschaft hat heute überzeugend gespielt, super verteidigt und man hat sich gegenseitig immer ausgeholfen. So kommt am Ende das für mich doch unerwartet hohe Ergebnis zu Stande“, freute sich Juncker.

HSG W: Marx und Scharfbillig – Rinnenburger (1), Weißhuhn (1); Hohns, Teusch (9/5), Kaspari, Ertz (7), Gaß (3), Ensch (2), Rotsch (4), Kloep (4).

Oberliga RPS mA-Jugend: JSG Bernkastel-Wittlich - HSG Ingelheim/Ober-Hilbersheim 30:21 (13:9)
Mit dem Sieg über die Gäste aus Ingelheim sollte sich das Team aus der Eifel Platz vier in der Liga gesichert haben. Noch stehen nach Ostern drei Spiele an! Konzentriert der Beginn der JSG Bernkastel-Wittlich gegen die „Mannschaft der Stunde“ aus Ingelheim, die seit sechs Spielen in Folge unbesiegt war. Das Team von Gastgebertrainer Olaf Gierenz, fand gut in Spiel, setzte sich nach dem 5:4 (9.) über 10:5 (20.) ab und zwang die Gäste so zu ihrer ersten Auszeit. Doch die konnte den Lauf der Gastgeber nicht stoppen, die auf 12:6 (22.) die Führung ausbauten, dann aber die Zeitstrafe zu verkraften hatten, das gelang, doch man vergab in der Folge beste Chancen, so dass die Gäste bis zur Pause auf vier Tore verkürzten (13:9).

Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine, zogen über 16:10 (37.) und 19:11 (42.) deutlich davon und noch einmal nahm Gierenz die Auszeit. Den ersten 10 Tore Vorsprung hatten sich die Eifelaner beim 22:12 (45.) erarbeitet und brachten jetzt die klare Führung über die Zeit. „Wir haben heute verdient gewonnen. Gegen unsere aggressive und schnelle 6:0 Abwehr fanden die Gäste, die auch Probleme mit dem Harz hatten kaum zurecht. Gegen Ende der erste Hälfte hatten wir einen kleinen Durchhänger, haben aber nach dem Wechsel alles schnell klar gemacht, obwohl die Gäste es erneut mit einer Manndeckung gegen Felix Molecki versuchten. Doch hierauf waren wir, obwohl wir immer noch nicht mit unserer Bestbesetzung spielen konnten, gut vorbereitet und hatten zudem in Tore Henrich erneut einen stark haltenden Keeper“, lobte Gierenz.

JSG: Henrich – Fabry, Molecki (8), Theisen (1), Becker (1), Ewen (10), Weiler, Gierenz (1), Schuh, Petry, Jacoby (4), Hamm (5).

Oberliga RPS wB-Jugend: HSG Wittlich - JSG Welling/Bassenheim 30:30 (15:14)
Nach dem knappen Hinspielsieg kommt Wittlich im letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse nicht über ein Remis gegen die Gäste aus Welling/Bassenheim hinaus. Ergänzt um Spielerinnen der weiblichen C-Jugend bestritt die HSG Wittlich ihr Heimspiel. Die frühe Auszeit der Gäste beim 4:3 (6.) schien den Gastgeberinnen in die Karten gespielt zu haben, denn die Mannschaft von Trainerin Andi Czanik setzte sich auf 7:3 (9.) ab, verteidigte die vier Tore Führung über 9:5 (15.) bis 15:11 (249, um dann in der letzten Minute der ersten Hälfte gleich drei Gegentore der Gäste einstecken zu müssen. So ging die Mannschaft lediglich mit der ein Tore Führung in die Kabine (15:14).

Nach dem Wechsel verteidigten die Eifelanerinnen ihre ein Tore Führung bis 21:20 (34.), ehe Anna Schönhofen erstmals die Führung nach dem Wechsel auf zwei Tore ausbaute. Die Gäste blieben dran, erzielten immer wieder den Anschlusstreffer und beim 23:22 (38.) nahm Czanik die Auszeit und jetzt gelang dem Team die erste drei Tore Führung zum 26:23 (42.), die für die Auszeit der Gäste sorgte. Diese Auszeit zeigte Wirkung, die Mannschaft aus Welling/Bassenheim war nach drei Treffern in Folge beim 26:26 (45.) wieder im Spiel, doch Emilia Sibi beendete mit ihrem Treffer zum 27:26 zunächst die Torflaute auf Gastgeberseite. Es blieb aber ein Herzschlagfinale, in dem die Wittlicherinnen den Treffer vorlegten, die Gäste umgehend ausglichen. 56 Sekunden vor dem Ende gelang den Gästen dann die Führung zum 29:30, die Anna Schönhofen mit ihrem neunten Treffer egalisierte. 15 Sekunden vor dem Ende nahmen die Gäste die letzte Auszeit, doch es blieb beim gerechten Remis.

„Für beide Mannschaften ein gerechtes Remis. Die ganze Saison mussten wir mit einem sehr kleinen Kader auskommen, heute halfen die C-Jugendlichen. Bis auf Mia Plohmann sind wir ohne großen Verletzungen durch die Saison gekommen und heute hat sich gezeigt, dass wir mit den Nachwuchsspielerinnen Potential für die kommende Saison haben. Nach der guten Leistung in der ersten Hälfte merkte man uns konditionell schon an, dass einige angeschlagen waren, und wir taten uns gegen die offensivere Abwehr der Gäste schwer. In den letzten 15 Sekunden haben wir sehr gut verteidigt“, lobte Czanik, die auch nächstes Jahr die weibliche Jugend der HSG trainieren wird.

HSG: Braun und Weiler – Schurich (1), Schmitz, Schönhofen (9/1), Sibi ((4/1), Katzer (3), Listner (6), Hees (1), Rinnenburger (5), Vollmer (1).

Oberliga RPS wC-Jugend: HSG Wittlich - TSG Mainz-Bretzenheim 31:30 (11:15)
Last Minute Sieg für die HSG Wittlich, doch bis dahin war es ein langer Weg! Trainer Olaf Gierenz hatte von einer wahrscheinlich ausgeglichen geführten Begegnung im Vorfeld gesprochen und am Ende sollte er Recht behalten. Dabei waren die Gäste aber über weite Strecken des Spiels spielbestimmend. Schon früh musste Wittlichs Trainer Olaf Gierenz die Reißleine ziehen und die Auszeit nehmen. In den Anfangsminuten fanden die Eifelanerinnen überhaupt nicht ins Spiel, die Gäste führten 2:7 in der 9. Minute! Dem fünf-Tore Vorsprung der Gästespielerinnen lief das Eifel-Team zunächst hinterher, der Gast setzte sich auf 6:11 (14.) ab. Es folgte die stärkste Phase der HSG Spielerinnen, die mit drei Toren in Folge beim 9:11 (17.) wieder in Schlagdistanz waren. Kurz vor dem Wechsel gelang es den Gästen, sich wieder auf vier Tore zum 10:14 abzusetzen und den vier Tore Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen.

Die vier Tore Führung verteidigten die Gäste auch nach dem Wechsel bis 14:18 (30.), dann sorgten Mara Blonigen und Erjola Shala mit ihren Treffern zum 16:18 (31.) wieder für den Hoffnungsschimmer im Wittlicher Spiel und als Pia Schmitz sogar der Ausgleichstreffer beim 21:21 (35.) gelang, nahmen die Gäste die Auszeit und jetzt war die spannende Schlussphase eingeläutet. Beim 24:23 hatte das Gierenz Team erstmals die Nase vorn (40.), verteidigte diese Führung bis zur Auszeit der Gäste beim 30:29 (46.).

Charlotte Listner gelang knapp drei Minuten vor dem Ende der entscheidende Treffer zum 31:29! Nach der Auszeit brachte Wittlich dann den knappen Vorsprung über die Ziellinie!

„Die erste Halbzeit war wohl die schlechteste Halbzeit, die wir zuhause gezeigt haben. Im Angriff fehlte uns jeglicher Druck und wir spielten uns nur 8 klare Chancen heraus. Beim 15:11 zur Pause waren wir eigentlich noch gut bedient. Ein anderes Gesicht zeigte die Mannschaft dann nach dem Wechsel! Deutlich intensiver trat die Mannschaft jetzt auf, fand im Angriff die Lücken und kam so zu vielen guten Abschlüssen. Allerdings nutzten wir die Chancen nicht konsequent genug, sonst hätten wir das Spiel früher entscheiden können. Am Ende aber hatten wir das Glück auf unserer Seite, da Torfrau Laura Weiler den letzten Ball der Gäste parieren konnte. Der Sieg ist aber nicht unverdient“, fand HSG-Coach Gierenz.

HSG: Eisel und Weiler – Schmitz (3), Zeiments, Shala (6/1), Bloningen (8), Gores (1), Gouverneur (1), Schleidweiler, Schmidt (3), Listner (9).