HSG-News vom 17./18.2.2024

Ergebnisse:
OL Frauen HSG I – TSG Haßloch 29:15 >> FOTOS
VL-West Männer SV Gerolstein – HSG I 32:39
RL Frauen HSG II – HSC Schweich 28:23
LL Frauen HSG Kast./Simmern II – HSG III 32:27
BL Männer HSG II – TV Morbach 18:25
OL mA-Jugend JSG BKSW – SF Budenheim 40:37 >> FOTOS
OL wB-Jugend HSG Marpingen-Alsweiler – HSG 26:23
BL mB-Jugend Fortuna Saarburg – HSG II 18:29
OL wC-Jugend HSG I – HSG Dud./Schifferstadt 41:29
BL mC-Jugend DJK St. Matthias Trier – HSG 19:21
BL wD-Jugend HSC Schweich II – HSG I 16:19
BL wD-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 13:29
BL mD-Jugend HSG II (gem.) – SV Gerolstein (gem.) 21:21
BK mE-Jugend HSG Obere Nahe (gem./a.K.) – HSG 12:10

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Drei Spiele, drei Siege für HSG-Mannschaften

RPS-Oberliga Frauen: HSG Wittlich – TSG Haßloch 29:15 (16:9)
Die HSG hatte mit Haßloch noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen – und die beglich die Mannschaft von Trainer Tobias Quary in beeindruckender Manier vor 300 begeisterten Zuschauern. Wittlich musste ersatzgeschwächt antreten, denn Zoe Eiden und Nina Czanik fehlten, zudem war Alexandra Irmgartz die einzige Torfrau, weil Barbora Zigraiova aufgrund einer Verletzung geschont wurde. Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte sich die HSG auf 9:6 und 13:8 und ging mit einer klaren Sieben-Tore-Führung gegen das Spitzenteam in die Kabine. Selbst eine Auszeit der Gäste beim 22:13 (47.) konnte den Lauf des Quary-Teams nicht stoppen, das das Spiel souverän bestimmte und am Ende einen ungefährdeten Erfolg einfuhr. Haßloch erzielte in Hälfte zwei nur noch sechs Treffer. „Bis auf die Anfangsphase haben wir die Aufgabe sehr souverän gelöst, hatten eine gute Abwehr und eine starke Alex Irmgartz im Tor. Es war trotz einigen Fehlern nach der Pause ein Super-Auftritt“, freute sich Quary.


Nicole Packmohr erzielte fünf Tore beim deutlichen Sieg der ersten Frauenmannschaft im Verfolgerduell gegen die TSG Haßloch (Foto: Thomas Prenosil/HSG Wittlich).

HSG: Irmgartz (1) – Ambros (4), Meier (5), Teusch (3), Bach (2), Pack-
mohr (5), Kappes (6), Schieke (1), Lieser, Frank (1), Lerche (1).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – HSC Schweich 28:23 (13:11)
Beide Seiten mussten auf wichtige Stammspielerinnen verzichten, so entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Die HSG landete allerdings einen Start-Ziel-Sieg. Das Team von Trainer David Juncker lag nie zurück und baute die 13:11-Pausenführung auf 17:12 aus. Schweich kam zwar nochmals auf 18:19 heran, ehe Wittlich mit vier Toren in Folge die Partie entschied.

„Wir haben das Spiel aufgrund der individuellen Qualität gewonnen haken die Begegnung aber unter ‚Hauptsache gewonnen‘ ab. Das Fehlen einiger kranker und angeschlagener Spielerinnen ist keine Entschuldigung für unsere heutige Leistung“, sagte Juncker.

HSG: Marx und Scharfbillig – Schaaf, Weißhuhn (2), Teusch (6/3), Kaspari, Barthen (4), Ertz (3), Gaß, Rotsch (5), Rogowski (1), Zens, Kloep (7).

Verbandsliga Männer: SV Gerolstein – HSG Wittlich 32:39 (16:15)
Der Meisterschaftsanwärter aus Wittlich kontrollierte bis zum 13:10 das Geschehen, danach ging Gerolstein erstmals in Führung, doch nach der Pause drehte die HSG die Partie wieder. Von 24:21 setzte sich das Team von Spielertrainer Nico Weber vorentscheidend auf 33:27 (53. Minute) ab und wurde mit dem wichtigen Auswärtserfolg seiner Favoritenrolle gerecht.

„In der ersten Hälfte hatten wir von Beginn an das Heft in der Hand, doch dann bestrafte Gerolstein unsere vielen Fehlwürfe und technischen Fehler. Nach dem Seitenwechsel konnten sich dann unsere Nachwuchsspieler Julius Jacoby und Tim Gierenz sowie Louis Leyendecker in Szene setzen. Am Ende haben wir verdient gewonnen“, sagte Weber.

HSG: Schenk und Flamann – L. Weber, Kirsch (1), Leyendecker (4), Reifferscheidt (6), Illigen, Gierenz (3), Jacoby (11/3), Praeder (4), N. Weber (2), Koenen (8), Schilz.

Quelle: Wittlicher Rundschau vom 24.2.2024

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: HSG Wittlich - TSG Haßloch 29:15 (16:9)
Eine Rechnung aus dem Hinspiel hatte die HSG Wittlich gegen das Spitzenteam aus Haßloch noch offen und die beglich die Mannschaft von Trainer Tobias Quary in beeindruckender Manier vor 300 begeisterten Zuschauern in der Halle der Berufsbildenden Schule.
Wittlich musste ersatzgeschwächt antreten, verzichtete weiterhin auf die angeschlagenen Zoe Eiden und Nina Czanik und konnte im Tor nur Stammtorhüterin Alex Irmgartz aufbieten, da Barbora Zigraiova aufgrund ihrer Verletzung geschont wurde. Die Teams zeigten eine ausgeglichene Anfangsphase, nach der es der HSG gelang, sich beim 9:6 (20.) mit drei Toren abzusetzen und jetzt musste Haßloch die Auszeit nehmen. Die Führung baute das Quary Team über 13:8 (26.) weiter aus und ging mit einer klaren sieben Tore Führung in die Kabine.
Die deutliche Führung kontrollierte die Mannschaft über 19:12 (37.). Die Auszeit der Gäste beim 22:13 (47.) konnte den Lauf des Quary Teams nicht stoppen, das jetzt über 26:13 (52.) das Spiel souverän bestimmte und am Ende den ungefährdeten und beeindruckenden Erfolg einfuhr. Vor allem gegen die aufmerksame Wittlicher Deckung fanden die Gäste keine Mittel mehr und kamen so nur noch zu sechs Toren im zweiten Spielabschnitt! Und so zeigte sich Wittlichs Coach Tobias Quary „fast“ zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Bis auf die Anfangsphase haben wir das heute sehr souverän gelöst, hatten eine gute Abwehr und eine starke Alex Irmgartz im Tor. Aggressiv und aktiv haben wir heute verteidigt, mit hoher Laufbereitschaft und auch im Angriff fanden wir bessere Lösungen als im Hinspiel, obwohl die Gäste mit der gleichen Deckungsvariante wie im Hinspiel agierten. Im ersten Spielabschnitt haben wir uns nur ganz wenig technische Fehler geleistet. Nach dem Wechsel nahmen die technischen Fehler dann doch zu, doch am Ende bleibt ein super Auftritt der Mannschaft“, freute sich der HSG Coach.
HSG: Irmgartz (1) – Ambros (4), Meier (5), Teusch (3), Bach (2), Packmohr (5), Kappes (6), Schieke (1), Lieser, Frank (1), Lerche (1).
Verbandsliga-West Männer: SV Gerolstein - HSG Wittlich 32:39 (16:15)
Ohne ihren Coach Lars Rosch (Urlaub) mussten die Gerolsteiner ins Eifel-Derby gegen den Meisterschaftsanwärter aus Wittlich. Von Beginn an liefen die Gastgeber dem Vorsprung der Gäste hinterher, die über 2:5 (6.) besser ins Spiel fanden und bis 10:13 (23.) das Spiel kontrollierten. Als Gerolstein sogar auf 13:13 (25.) ausglich und beim 15:14 (28.) sogar erstmals in Führung ging, schien sich die Überraschung anzubahnen. Bis zur Pause behaupteten die Gastgeber ihren knappen Vorsprung (16:15).
Es blieb auch nach dem Wechsel das erwartet spannende Spiel, bei dem der Favorit aus Wittlich beim 21:24 (41.) seiner Favoritenrolle gerecht wurde und sich jetzt kontinuierlich auf 27:33 (53.) vorentscheidend absetzte. Am Ende feierten die Gäste einen wichtigen Auswärtserfolg im Kampf um die Meisterschaft bei den heimstarken Gerolsteiner.

„Glückwunsch an Wittlich, verdienter Sieg. Dennoch sind wir mit unserer Leistung sehr zufrieden. Die erste Halbzeit konnten wir durch einen starken Kampf und einen super aufgelegten Justin Pulvirenti knapp für uns entscheiden. Dabei wurde mannschaftlich geschlossen und mit einer positiven Einstellung ein drei Tore Rückstand aufgeholt. Lediglich Koenen bekamen wir, auch durch körperliche Unterlegenheit, selten gestoppt. In der zweiten Halbzeit konnten wir zu Beginn weiter mithalten und die offensiver deckenden Wittlicher Halbverteidiger durch Einläufer kontern. Letztendlich konnte Wittlich die Endphase durch eine kontinuierliche Tempoverschärfung und eine breite Bank jedoch klar für sich entscheiden. Diesem hohen Tempo mussten wir in den letzten 15 Minuten Tribut zollen und verloren durchgehend 1-gegen-1 Duelle zu klar und kamen dadurch auch nicht mehr in ein geregeltes „Aushelfverhalten“. Erschwerend kam hinzu, dass sich Mathis Hell bei seinem starken Comeback nach Kreuzbandriss eine Platzwunde zuzog und nicht mehr zur Verfügung stand. Vielen Dank an die Gäste aus Wittlich und einen sehr guten Schiedsrichter Andreas Rosch“, lobte Gerolsteins Co-Trainer Dominik Koch.
„Zunächst alles Gute für Mathis Hell und wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist. In der ersten Hälfte hatten wir von Beginn an das Heft in der Hand, aus dem Rückraum traf Nojus Könen in den ersten 20 Minuten gut, doch dann stellte sich der Gerolsteiner Keeper besser auf seine Würfe ein. Unsere vielen Fehlwürfe und technischen Fehler bestrafte Gerolstein mit der Pausenführung. Nach dem Wechsel spielten die Gastgeber mit einer Manndeckung gegen mich und das führte zu den Räumen, die unsere Nachwuchsspieler Julius Jacoby und Tim Gierenz geschickt nutzten und auch unsern Außen Louis Leyendecker, der heute ein gutes Spiel machte, immer wieder einsetzten. Gerolstein wechselte nach der Pause den Torhüter! Am Ende haben wir unser Tempospiel durchdrücken können und verdient gewonnen“, fand Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – L. Weber, Kirsch (1), Leyendecker (4), Reifferscheidt (6), Illigen, T. Gierenz (3), Jacoby (11/3), Praeder (4), N. Weber (2), Koenen (8), Schilz.
SVG: Pulvirenti, Hoffmann und Zaborowski – L. Ermeling (4), T. Rosch (5), Wolf (6), L. Ermeling (5), Servatius (4), Waldorf (6), Bucci, Neustadt (1), Hell (1).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II - HSC Schweich 28:23 (13:11)
Beide Seiten mussten erneut auf wichtige Stammspielerinnen verzichten, besonders hart traf es den Aufsteiger aus Schweich, der kurzfristig den Ausfall von gleich 5 Stammspielerinnen zu verkraften hatte. Es wurde ein zerfahrenes Spiel, mit vielen technischen Fehlern auf beiden Seiten, bei dem die Gastgeberinnen am Ende aber einen „Start-Ziel-Sieg“ feierten. Über 3:1 (4) zwang das Team von Trainer David Juncker die Gäste beim 6:3 (12.) zur ersten Auszeit, die zum 6:6 Ausgleich (17.) führte. Doch in Führung gingen die Gäste nie, liefen nach dem 7:6 dem Vorsprung der HSG über 10:7 (24.) bis zur Pause zum 13:11 hinterher. Nach einer Vorentscheidung sah es aus, als dem Juncker-Team die Führung beim 17:12 (37.) gelang. Doch mit drei Treffern in Folge keimte bei den Gästen noch einmal das Fünkchen Hoffnung auf. Bis zur 19:18 (48.) Führung der Gastgeberinnen war es jetzt ein Spiel auf Augenhöhe, dass die HSG Spielerinnen dann mit vier Treffern in Folge zum 23:18 (53.) entschieden.

Foto: Manfred Meier

„Wir gewinnen das Spiel aufgrund der individuellen Qualität, haken die Begegnung mit Hauptsache gewonnen ab! Das Fehlen einiger kranker und angeschlagener Spielerinnen ist keine Entschuldigung für unsere heutige Leistung, in dem wir eine Vielzahl von technischen Fehlern hatten, dem Gegner die Bälle immer wieder in die Hand spielten und scheinbar mehr Probleme mit dem für uns gewohnten Harz hatten als die Gäste. Wir haben heute noch mehr verworfen als letzte Woche gegen die Ruwertalerinnen, waren aber auch schlechter als letzte Woche“, klagte Wittlichs Trainer David Juncker.
„In den ersten 15 Minuten sind bei uns kaum Pässe zur Mitspielerinnen angekommen und auch unsere Torfrauen hatten Probleme mit dem geharzten Ball. Die vielen technischen Fehler hat Wittlich eiskalt bestraft. Das Fehlen unserer Stammspieler hat die Mannschaft zudem verunsichert. Kämpferisch können wir dem Team absolut keinen Vorwurf machen. Doch die vielen technischen Fehler und Fehlwürfe waren letztlich spielentscheidend“, klagte Gästetrainer Hanni Rosch.
HSG: Marx und Scharfbillig – Schaaf, Weißhuhn (2), L. Teusch (6/3), Kaspari, Barthen (4), Ertz (3), Gaß, Rotsch (5), Rogowski (1), Zens, Kloep (7).

HSC: Quary – Marxen (1), Gores (1), E. Longen (2), Keppler, Aalderink (4), V. Longen (6), Schillinger, Schneider, A. Longen (9/8), I. Longen.

Oberliga RPS mA-Jugend: JSG Bernkastel-Wittlich - SF Budenheim 40:37 (21:17)
Es sollte das erwartet schwere Heimspiel für die JSG Bernkastel-Wittlich werden, die sich nicht nur im ersten Spielabschnitt über lange Phasen schwertat. Völlig ausgeglichen verlief die Begegnung der Gastgeber gegen eine gut spielende Gästemannschaft, die nach dem 2:3 (3.) der JSG über 5:3 (7.) die Führung überlassen musste. Es blieb in der Folge eine enge Kiste, bei der die Gastgeber sich bis zur 21. Minute nicht mit mehr als einem Tor absetzen konnten. So nahm Trainer Olaf Gierenz die Auszeit, nach der sich die JSG fand und auf 17:13 (24.) erhöhte und diese Führung auch bis zur Pause behauptete.
Diese vier Tore Führung der Gastgeber hielt bis zum 25:21 (37.) und mit drei Treffern in Folge schien das Gierenz Team jetzt auf dem Weg, den Sack in der 40. Minute beim 28:21 zumachen zu können. Doch die Gäste stemmten sich gegen die drohende Niederlage, kämpften sich Tor um Tor heran und beim 32:28 (49.) zog Gierenz die Reißleine und nahm die Auszeit. Zumindest stoppte er so die Aufholjagd der Gäste, doch es sollte trotz der roten Karte mit Bericht wegen Schiedsrichterbeleidigung gegen einen Gästespieler beim 39:36 zwei Minuten vor dem Ende in Unterzahl noch einmal eng werden. Folgerichtig kam die letzte Auszeit der JSG, die dann ihre Führung geschickt über die Zeit brachten.
„Ab der 20. Minute haben wir das Spiel langsam in den Griff bekommen, das bis dahin völlig ausgeglichen verlief. Wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt und auch viele Fehler gemacht. Den Kreisläufer der Gäste haben wir nie in den Griff bekommen, hatten bis 10 Minute vor dem Ende eine schwächere Phase in einem hoch intensiven Spiel, in dem die Gäste ein hohes Tempo gingen. Bei uns hat heute das Rückzugsverhalten nicht so funktioniert, wie ich mir das gewünscht hätte. Dazu kamen Fehler im Deckungsverband gegen die eins gegen eins Aktionen der Gäste und eine für uns ungewöhnlich hohe Fehlerquote im Angriff. Dennoch erzielten wir 40 Tore und ich will mir nicht ausmalen, wie das Spiel sonst ausgegangen wäre. Mit einer konzentrierteren Leistung wäre das Ergebnis viel deutlicher ausgefallen“, fand JSG Coach Gierenz.
JSG: Schuh und Henrich – Nicolas, Molecki (15/3), Becker (1), Fabry (1), Ewen (4), Weiler (3), Gierenz (11/2), Zimmer (1), Jacoby (2), Hamm (2).
Oberliga RPS wB-Jugend: HSG Marpingen-Alsweiler - HSG Wittlich 26:23 (11:11)
Fünf Minuten fehlten zur Überraschung in Marpingen! Beim Topteam der Liga unterlag die von Bina Jöhnk gecoachte Mannschaft erst in den Schlussminuten, lieferte bis dahin ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem die Mannschaft aus Wittlich mindestens gleichwertig war. Es wurde von Beginn an ein Kopf an Kopf Rennen, in dem die Gastgeberinnen bis 10:8 (18.) die Nase vorne hatten. Die Auszeit von Wittlich führte in den Folgeminuten zur ersten Führung der Gäste nach drei Treffern in Folge zum 10:11 (23.).
Doch jetzt reagierten die Saarländerinnen mit dem Ausgleich zur Pause und gleich drei Treffern in Folge zum 14:11 nach dem Wechsel (27.). Doch die Gäste blieben unbeeindruckt, glichen beim 17:17 (36.) wieder aus und hielten das Spiel bis zum 23:23 (46.) völlig offen. Berechtigt in dieser Phase die Zeitstrafe gegen Wittlich, doch zufrieden war Wittlichs Trainerin Bina Jöhnk mit der Schiedsrichterleistung nicht: „Ich sage eigentlich nie was zur Schiedsrichterleistung, doch nach der berechtigten Zeitstrafe gegen uns, gab es in den letzten Minuten doch sehr fragwürdige Entscheidungen. Gefreut hat mich heute, dass Mona Vollmer nach ihrer fünfmonatigen Verletzungspause ihr Comeback feierte und uns Betty Müller aus der C-Jugend ausgeholfen hat. Es bleibt eine ärgerliche Niederlage gegen den Tabellenführer, den wir lange ärgern konnten. Im Angriff setzten wir das um, was wir uns vorgenommen hatten und ich bin stolz auf die heutige Mannschaftsleistung, denn wir haben super gespielt“, lobte Jöhnk.

HSG Wittlich: Braun – N. Müller (5), Schönhofen (3/1), Sibi (5/3), Plohmann (4), Katzer, Hees (2), B. Müller, Rinnenburger (4), Vollmer.

Oberliga RPS wC-Jugend: HSG Wittlich - HSG Dudenhofen/Schifferstadt 41:29 (21:12)

Foto: weibl. C-Jugend

Die HSG Dudenhofen/Schifferstadt scheint der HSG Wittlich zu liegen! HSG-Trainer Olaf Gierenz hatte im Vorfeld davor gewarnt, die Pfälzerinnen nach dem klaren 49:35 Hinspielerfolg zu unterschätzen, wollte den Sieg nicht überbewerten. Seiner Mannschaft gelang es, sich nach ausgeglichen Anfangsminuten bis zur 12. Minute auf 9:5 abzusetzen und früh nahmen die Gäste beim 10:6 (14.) die Auszeit. In der Folge blieb es bei der drei bis vier Tore Führung und so war es am Wittlicher Coach, beim 13:9 (18.) seine Auszeit zu nehmen. Aber dann setzte sich sein Team vorentscheidend auf 20:10 (24.) ab und nahm die klare 21:12 Führung mit in die Pause. Ausgeglichen dann der Start in die zweite Hälfte, in der es dem Gierenz Team zunächst nicht gelang, die Führung weiter auszubauen. Es blieb über 25:16 (30.) zunächst beim 9-Tore Vorsprung, den die Gastgeberinnen nach der Auszeit der Gäste beim 29:18 (34.) jetzt weiter ausbauten. Beim 36:23 (41.) stand nur noch die Höhe des Gastgebersieges in Frage! Am Ende feierte das Gierenz-Team den auch in dieser Höhe verdienten Heimspielerfolg. „Ähnlicher Spielverlauf wie im Hinspiel! Mit unseren Auslösehandlungen konnten wir große Lücken im Deckungsverband des Gegners reißen, leisteten uns aber zu viele technische Fehler und so konnte der Gast mit der Höhe der Niederlage noch zufrieden sein. Wir liegen jetzt auf Platz 2 und das war nach der Quali und unserer Vorbereitung nicht zu erwarten. Wir spielen einen richtig guten Handball, die Mädels geben kämpferisch alles und haben das Auge für die freie Mitspielerin“, lobte HSG-Coach Gierenz.

HSG Wittlich: Eisel – Schmitz (9), Shala (4), Bloningen (7), Gorges (3), Werbinsky (2), Gouverneur, Schmidt (2), Listner (6/1), Müller (9).

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