HSG-News vom 27./28.1.2024

Ergebnisse:
OL Frauen HSG I – HSG Lingenfeld/Schwegenheim 35:16 >> FOTOS
VL-West Männer DJK St. Matthias Trier – HSG I 35:35
RL Frauen HSG Hunsrück II – HSG II 24:25
OL mA-Jugend JSG BKSW – HG Saarlouis verlegt
OL wB-Jugend JSG Mundenheim/Rheingönheim – HSG 14:27
BL mB-Jugend HSG II – SV Gerolstein verlegt
OL wC-Jugend HSG I – SG Zweibrücken 31:23 << FOTOS
BL mC-Jugend HSG Obere Nahe – HSG verlegt
BL wD-Jugend HSG I – HSG II 29:12
BL mD-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern 26:20
BL mD-Jugend HSG II (gem.) – HSG Kast./Simmern II 23:14
BK wE-Jugend JSG Hunsrück II – HSG I 46:8
BK wE HSG Obere Nahe – HSG II 28:3
BK mE-Jugend HSG – TV Hermeskeil 18:26

Oberliga RPS mA-Jugend: JSG Bernkastel/Wittlich – HG Saarlouis wegen EM verlegt auf Sonntag, 7.4.2024, 17:00 Uhr.

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Zwei Siege, ein Remis für die HSG-Mannschaften
RPS-Oberliga Frauen: HSG Wittlich – HSG Lingenfeld/Schwegenheim 35:16 (15:6)


Nele Kappes erzielte sechs Tore beim deutlichen Wittlicher Heimsieg über die HSG Lingenfeld/Schwegenheim. Foto: Thomas Prenosil

Die HSG Wittlich wird ihrer Favoritenrolle gerecht und feiert einen deutlichen Sieg gegen die abstiegsgefährdeten Gäste, obwohl einige Spielerinnen krank oder verletzt fehlten. Bis zum 5:4 hielt der Außenseiter in Wittlich noch mit, dann setzte sich die HSG mit sechs Toren in Folge auf 11:4 (24.) ab und ging mit einer Neun-Tore-Führung (15:6) in die Pause. Bis zum 28:9 (46.) gab der Gastgeber Vollgas, schaltete danach einen Gang zurück. „Angesichts der Ausfälle bin ich mit dem Spiel echt zufrieden. Wir hätten sogar noch deutlicher gewinnen können“, meinte Wittlichs Trainer Tobias Quary.
HSG: Irmgartz und Zigraiova – Meier (7), S. Teusch (2), Bach (3), Packmohr (6), Kappes (6), Schieke (6), Lieser (3), Frank (2), Lerche.

Rheinlandliga Frauen: HSG Hunsrück II – HSG Wittlich II 24:25 (14:13)
Im Duell der Oberliga-Reserven entführte die HSG Wittlich die Punkte bei den heimstarken Hunsrückerinnen. Gwenny Barthen erzielte fünf Minuten vor dem Ende den Siegtreffer zum 24:25. Bis zum 14:9 hatte die HSG Hunsrück die Partie dominiert, dann legte Wittlich eine 7:0-Serie hin und drehte das Spiel bis zum 16:14. Danach wechselte die Führung ständig, beim 23:21 lagen die Gastgeberinnen wieder vorne, beim 24:23 Wittlich. „Es war ein enges Spiel, das beide Mannschaften hätten gewinnen können. Am Ende bin ich natürlich froh über die beiden Punkte und die Tatsache, dass ich fast mit der identischen Mannschaft der Vorwoche auflaufen konnte“, sagte Wittlichs Coach David Juncker, der vor allem Anna Weißhuhn für ihre Abwehrleistung lobte.
HSG: Marx und Scharfbillig – Schaaf, Weißhuhn, L. Teusch (6/2), Barthen (5), Ertz (4), Gaß (1), Ensch (1), Rotsch (4), Rogowski (1), Kloep (3).

Verbandsliga Männer: DJK St. Matthias – HSG Wittlich 35:35 (19:16)
Überraschend gaben die HSG-Männer einen Punkt bei Aufsteiger DJK St. Matthias ab. Von Beginn an entwickelte sich eine schnelle und ausgeglichene Begegnung, in der die Führungen anfangs hin- und herwechselten. Beim 18:13 (27.) schienen die Trierer auf der Siegerstraße, doch das HSG-Team von Spielertrainier Nico Weber kämpfte sich bis zur Pause wieder auf drei Tore heran. Nach 22:26-Rückstand glückte Wittlich beim 35:34 eine Minute vor dem Ende die erste Führung. Zum Sieg reichte es aber nicht mehr, weil die DJK durch Matteo Michels noch der Ausgleich gelang. „Heute war durchaus ein Auswärtssieg drin. Zu Beginn haben wir schlecht in der Abwehr gestanden, und im Angriff haben wir unsere Chancen in Überzahl nicht genutzt. Unsere Abschlussquote war schlecht“, bilanzierte HSG-Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk, Schilz und Flamann – L. Weber, Leyendecker (5), Reifferscheidt (5/4), Illigen, T. Gierenz (4), Jacoby (8/4), Praeder (2), Koenen (4), N. Weber (7).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: HSG Wittlich - HSG Lingenfeld/Schwegenheim 35:16 (15:6)
Die HSG Wittlich wird in souveräner Manier der Favoritenrolle gerecht und kommt gegen die abstiegsgefährdeten Gäste aus Lingenfeld/Schwegenheim zu einem standesgemäßen Sieg. Dabei mussten die Eifelanerinnen auf ihre kranken und verletzten Spielerinnen verzichten. In den Anfangsminuten hielt der Außenseiter in Wittlich noch mit, profitierte aber dabei von den vielen technischen Fehlern und ungenutzten Chancen der Eifelanerinnen. So musste Wittlichs Trainer Tobias Quary beim 5:4 (15.) früh die Auszeit nehmen, doch dann rollte der Eifel-Express. Mit sechs Toren in Folge setzte sich die HSG auf 11:4 (24.) ab und ging mit einer 9-Tore-Führung (15:6) in die Pause. Viel besser dann der Start in den zweiten Spielabschnitt, in dem die Wittlicherinnen über 19:7 (35.) auf 28:9 (46.) davonzogen, um dann den berühmten Gang zurückzuschalten. So gelang den Gästen in der Restspielzeit die Ergebniskosmetik, mehr aber nicht. „Die Gäste spielten gegenüber dem Hinspiel eine verbesserte Abwehr. Die 6:0 Abwehr scheint dem Team besser zu liegen. Wir hatten keine gute Trainingswoche, da einige Spielerinnen verletzt und einige krank waren. Deshalb bin ich heute mit dem Spiel echt zufrieden, obwohl wir in den Anfangsminuten zu viele Fehlwürfe und technische Fehler hatten. Das wurde mit zunehmender Spieldauer besser und wir kamen gut aus der Kabine, zogen klar und deutlich davon, um dann wieder einige Fehler zu machen. Sonst hätten wir noch deutlicher gewinnen können“, meinte Wittlichs Trainer Tobias Quary.

HSG Wittlich: Irmgartz und Zigraiova – Meier (7), Teusch (2), Bach (3), Packmohr (6), Kappes (6), Schieke (6), Lieser (3), Frank (2), Lerche.

Verbandsliga-West Männer: DJK St. Matthias - HSG Wittlich 35:35 (19:16)
Aufsteiger DJK St. Matthias sorgt mit dem Remis gegen den Meisterschaftskandidat aus Wittlich für die Überraschung! Das Team von Trainer Olli Kammann kam nach einem torreichen Spiel zu einem verdienten Heimpunkt! Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichen und schnell geführte Begegnung von beiden Seiten, in der die Führungen hin und her wechselten. Doch zunächst konnte sich keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen. Als es dem Kammann-Team belang, vom 12:12 (20.) auf 16:12 (24.) wegzuziehen, die Führung sogar auf 18:13 (27.) ausbauten, schienen den Gästen die Felle davon zu schwimmen. Doch das Team von Spielertrainier Nico Weber kämpfte sich bis zur Pause wieder auf drei Tore heran.

Auch nach dem Wechsel verteidigten die Südstädter ihren Vorsprung über 22:18 (39.) und 26:22 (44.). Es folgte die Auszeit der Gäste, die Tor um Tor herankamen und beim 27:26 (46.) wieder in Schlagdistanz waren. Doch der Ausgleich glückte erst beim 32:32 (55.) und folgerichtig nahm Kammann die Auszeit. Das Spiel schien letztlich doch zugunsten der Gäste zu kippen, als diesen die erste Führung beim 34:35 eine Minute vor Schluss gelang. Matteo Michels sorgte dann mit seinem Tor für den erneute Ausgleich, der letztlich auch der Endstand war.

„Wir haben heute ein starkes Remis gegen einen Meisterschaftsfavoriten geholt! Wittlich stellt eine sehr starke und gute Mannschaft, gegen die wir trotz einiger angeschlagener Spieler mithalten konnten. Kämpferisch war es sicher das beste Saisonspiel meiner Mannschaft, die in der Abwehr trotz der vielen Gegentore richtig geackert hat. Wir haben immer dagegengehalten und sind sehr froh über diesen Punkt“, sagte Kammann.

„Heute war durchaus ein Auswärtssieg drin! In den Anfangsminuten haben wir schlecht in der Abwehr gestanden, haben zu früh mit der Abwehrarbeit aufgehört und nicht bis zum Pfiff gewartet. Im Angriff mussten wir viel einstecken und das zeigen auch die vielen Zeitstrafen der Mattheiser. Oft waren wir in Überzahl, haben aber die freien Bälle nicht verwertet. Unsere Abschlussquote war heute schlecht, damit können wir nicht zufrieden sein. Es war ein schnelles Spiel und deshalb auch die vielen Tore“, erklärt Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.

DJK: Dupré und Mayer – Pütz (2), Steinbach, Siemens-Schäfer (4), Hoffmann (1), Thomas (3), Michels (9/2), Hennecken, Seiler (8), Schaffrath (3), Morin (3), Lange (2).

HSG: Schenk, Schilz und Flamann – L. Weber, Leyendecker (5), Reifferscheidt (5/4), Illigen, Gierenz (4), Jacoby (8/4), Praeder (2), Koenen (4), N. Weber (7).

Rheinlandliga Frauen: HSG Hunsrück II - HSG Wittlich II 24:25 (14:13)
Die HSG Wittlich entführt die Punkte von den heimstarken Hunsrückerinnen. Am Ende feierten die Gäste aus der Eifel einen glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg, bei dem Gwenny Barthen fast fünf Minuten vor dem Ende den Siegtreffer zum 24:25 markierte. Die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start, führten 4:1 (4.) und verteidigten ihren Vorsprung bis zum 8:4 (11.). Die Auszeit der Gäste folgte, doch das Team von Trainer Timo Stoffel verteidigte seine Führung über 14:9 (22.), verlor dann völlig den Faden und Wittlich kämpfte sich bis zur Pause auf 14:13 heran. Den Schwung der Restspielzeit nahmen die Gäste auch mit in die zweite Hälfte, führten 14:16 (33.), ehe das Hunsrück-Team den 0:7 Lauf der Gäste stoppte. Spannend sollten die Restminuten verlaufen, in den das Stoffel-Team beim 17:17 (38.) ausglich und jetzt die Führung zurückeroberte. Doch nach dem 19:17 (40.) schien das Momentum auf Gästeseite, die wieder mit 19:20 in Führung gingen. Erneut drehten die Hunsrückerinnen das Spiel zum 23:21 (51.), doch über 23:24 (54.) meldeten sich die Gäste erneut zurück. Anne Kalle glich nach der Auszeit der Gastgeberinnen aus, ehe den Gästen früh der entscheidende Treffer gelang.

„Den Sieg haben wir heute verschenkt! In der ersten Hälfte setzten wir lange Zeit das um, was wir uns vorgenommen hatten, spielten einen sauberen Ball und trafen konsequent. Doch dann ließen wir Wittlich zurück ins Spiel kommen, es fehlte uns die nötige Aggressivität in der Abwehr, dazu kamen einige Fehler im Angriff und so hat es am Ende einfach nicht gereicht“, klagte Hunsrück Coach Timo Stoffel.

„Es war ein enges Spiel, das beide Mannschaften hätten gewinnen können. Viele Fehler bestimmten das Spiel, das auch von vielen Nickligkeiten geprägt war und in dem nicht progressiv genug bestraft wurde. Das trifft auf beiden Seiten zu. Am Ende bin ich natürlich froh über die beiden Punkte und die Tatsache, dass ich fast mit der identischen Mannschaft der Vorwoche auflaufen konnte. Überragend auf unserer Seite Anna Weißhuhn (Nr. 4), die in der Abwehr eine tolle Leistung abrief. Mit sechs Annas hätten wir heute viel weniger Gegentreffer kassiert“, lobte Wittlichs Coach David Juncker.

HSG H: Faller – M. Bach, Johann, Schmidt (2), L. Wagner, Krüger, Kessler, F. Wagner (5), Fink, Schirokich (1), Nicolae (3/2), Lammersmann (6), Hahn (3), Kalle (4/2).

HSG W: Marx und Scharfbillig – Schaaf, Weißhuhn, Teusch (6/2), Barthen (5), Ertz (4), Gaß (1), Ensch (1), Rotsch (4), Rogowski (1), Kloep (3).

Oberliga RPS wB-Jugend: JSG Mundenheim/Rheingönnheim - HSG Wittlich 14:27 (3:13)
Wie erwartet musste die HSG Wittlich in Mundenheim mit einem Rumpfteam antreten, hatte keine Auswechselspielerin dabei und kam nach dem knappen Hinspielerfolg zu einem überraschend deutlichen Auswärtserfolg. Am Ende setzte sich qualitativ bessere Mannschaft klar durch. Dabei legte das Team von Trainerin Andi Czanik den Grundstein zum Erfolg in der ersten Hälfte. Überragend die Abwehrleistung mit der man die Gastgeberinnen vor nicht lösbare Probleme stellte. Von Beginn an dominierte das Czanik-Team die Begegnung, legte mit 1:7 (14.) einen Blitzstart hin und ließ bis zur Pause nur drei Tore der JSG Spielerinnen zu. Bereits zur Pause war die Begegnung beim 3:13 entschieden. Die 10 Tore Führung verwalteten die Eifelanerinnen über 10:20 (40.), setzten sich dann in den letzten Minuten noch deutlicher ab.

„In der Woche waren einige Spielerinnen erkältet und so hatten wir schon ein wenig Angst vor dem Spiel, zumal die Gastgeberinnen eine voll besetzte Bank hatten. Im ersten Spielabschnitt zeigten wir eine Monster-Abwehr, fingen viele Bälle ab und alles hat hervorragend geklappt. Alles was wir uns vorgenommen hatten, hat die Mannschaft auch umgesetzt. Nach dem Wechsel haben wir dann einige Bälle verworfen, spielten 40 Angriffe und wurde verständlicherweise am Ende etwas müder. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden und es hat sich wieder gezeigt, welch großes Potential die Mannschaft hat. Am Ende hatten wir auch wenig technische Fehler und alle trugen sich die Torschützenliste ein“, freute sich Czanik.

HSG: Braun – N. Müller (7), Schönhofen (6/1), Sibi (4/2), Plohmann (5), Hees (1), Rinnenburger (4/1).

Oberliga RPS wC-Jugend: HSG Wittlich - SG SV 64 VTZ Zweibrücken 31:23 (17:11)
Ein Sieg in dieser Höhe der Wittlicher Mädels war nicht zu erwarten. Im direkten Verfolgerduell setzte sich die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz letztlich ungefährdet gegen die Gäste aus der Saarpfalz durch. Nervöser Start beider Teams in das Spiel, das in den ersten Minuten bei ständig wechselnden Führungen ausgeglichen verlief. Dann fing sich das Gastgeberteam, drehte über 4:5 (10.) das Spiel zum 8:5 (14.), baute die Führung jetzt Tor um Tor aus und lag zur Pause nach dem 14:7 (21.) deutlich mit sechs Toren vorne.

Ausgeglichen dann auch die Anfangsminuten der zweiten Hälfte bis 21:14 (32.), ehe das Gierenz-Team beim 26:14 (38.) den Sack früh zumachte.

„Überraschend klar und deutlich fiel unser Sieg aus! In den Anfangsminuten bestimmten die Abwehrreihen das Geschehen und wir erzielten erst in der 5. Minute unser erstes Tor! Ab Mitte der ersten Hälfte hatten wir dann eine starke Phase, setzten uns deutlicher ab, da wir dank der weiterhin guten Abwehr die Bälle abfingen. Die Kreisanspiele wurden verhindert und auch den Parallelstoß konnten wir gut unterbinden. So kamen wir durch den Gegenstoß immer wieder zu einfachen Toren, hatten dann aber noch einige technische Fehler kurz vor der Pause. Beruhigend war die Pausenführung schon, die wir dann auf 10 Tore ausbauten, ehe die Konzentration doch nachließ, und dadurch wurden die Abschlüsse auch schlechter. Zum ersten Mal hat heute aber das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torfrau gut geklappt und Viki Eisel fischte einige wichtige Bälle weg. Nach der langen Pause ein guter Start ins neue Jahr“, freute sich Gierenz.

HSG: Eisel – Schmitz (7), Zeiments (1), Shala (5/2), Blonigen (4), Gorges (1), Werbinsky, Govuerneur (1), Listner (10/1), B. Müller (2).

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