Ergebnisse:
OL Frauen HSG I – FSG Ketsch/Friesenheim II 28:24 >> FOTOS
VL-West Männer HSG I – HSG Mert./Ruwertal verlegt
RL Frauen TV Welling – HSG II 32:23
BL Männer HSG Mert./Ruwertal II – HSG II 27:32
LL Frauen SV Gerolstein – HSG III 32:18
OL mA-Jugend JSG BKSW – SG Ott./Bellh./Kuh./Zeiskam 40:34
BL mB-Jugend SV Gerolstein – HSG II 10:28
OL wB-Jugend HSG – HSC Schweich 22:23
OL wC-Jugend TSG 1846 Mz-Bretzenheim – HSG I 35:36
BL wC-Jugend HSG II – DJK St. Matthias Trier II 28:7
BL mC-Jugend HSG – DJK St. Matthias Trier verlegt
BL mD-Jugend HSG II (gem.) – HSG I 19:32
BL wD-Jugend HSG Mert./Ruwertal (a.K.) – HSG I 32:28
BL wD-Jugend DJK St. Matthias Trier – HSG II 17:7
BK mE-Jugend HSG – HSG Obere Nahe (a.K.) 25:12
BK wE-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern II 5:30
Bezirksliga Männer: HSG Mertesdorf-Ruwertal II – HSG Wittlich II 27:32 (9:15)
Das Team von Martin Kräber und Michael Teusch bleibt weiter ohne Punktverlust an der Tabellenspitze.
HSG II: Gressnich, F. Henrich – Pietzonka (4), Kranz, Rudolphi (2), Rugly (2), Ph. Schabio (4/2), Kräber (13/3), Adam (1), Illigen (6), N. Schabio, Esch.
HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen
Mit Kämpferherz: HSG-Frauen feiern Sieg über den Tabellenführer
RPS-Oberliga Frauen: HSG Wittlich – FSG Ketsch/Friesenheim II 28:24 (13:14)
Mit standing ovations feierten die Fans in der proppenvollen BBS-Halle den Sieg ihrer Mannschaft gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer FSG Ketsch/Friesenheim II. Es war ein Wechselbad der Gefühle gegen die technisch sehr gut ausgebildeten Gästespielerinnen, doch die HSG zeigte sich sehr gut auf das Tempospiel der Gäste eingestellt. Wittlich führte 5:2 (7.) vor allem dank der frühen Tore von Carolin Ambros auf der rechten Angriffsseite und setzte sich auf 13:9 (24.) ab. Gegen Ende der ersten Hälfte ließ die Konzentration bei Wittlich nach, der Tabellenführer drehte das Spiel und ging zur Pause mit 14:13 in Führung. Auch nach dem Wechsel hatte Wittlich einige Fehler im Spielaufbau und lag 16:19 (39.) hinten.
Doch die Mannschaft zeigte ihr Kämpferherz, spielte jetzt auch die Erfahrung aus und kam Tor um Tor heran. Als Nele Kappes den Ausgleichstreffer zum 21:21 (45.) markierte, deutete vieles auf ein Herzschlagfinale hin. Anne Krag sorgte dann für die erste Führung, und die gab die HSG bis zum Schluss nicht mehr ab. Die Auszeit von Trainer Tobias Quary beim 24:23 (55.) bereitete die Entscheidung vor: Nele Kappes und Nici Packmohr brachten ihr Team mit 26:23 (57.) vorentscheidend in Führung, Meike Frank machte mit ihrem Treffer zwei Minuten vor dem Ende den Sack endgültig zu. Zudem wuchs Torfrau Alexandra Irmgartz in der Schlussphase über sich hinaus.
Die Spielerinnen der HSG Wittlich feiern den 28:24-Erfolg über den zuvor ungeschlagenen Tabellenführer FSG Ketsch/Friesenheim II. Foto: Thomas Prenosil
„Es war ein von beiden Seiten extrem intensiv geführtes Spiel, bei dem wir gut im Angriff und in der Abwehr ins Spiel fanden. Nach der Pause war die Deckung im Zusammenspiel mit der Torhüterleistung spielentscheidend. Wir haben heute gesehen, dass wir voll auf der Höhe sind und es liegt nur an uns, wie die Restsaison verläuft“, meinte Quary.
HSG: Irmgartz und Zigraiova – Krag (3), Ambros (4), Meier (4), S. Teusch (1), Bach (2), Packmohr (6), N. Kappes (6), N. Czanik, Schieke (1), Lieser, Frank (1), Lerche.
Rheinlandliga Frauen: TV Welling – HSG Wittlich II 32:23 (17:14)
Die Vorzeichen für das Spiel beim Tabellenführer standen für die HSG nicht gut. Trainer David Juncker musste mit einem personell dezimierten Team antreten und unterlag am Ende deutlich. Bis zum 12:13 lieferten die HSG dem Favoriten aber ein Spiel auf Augenhöhe. Nach der 17:14-Pausenführunbg entschied Welling die Partie mit drei Treffern in Folge zum 20:14 (38.). Wittlich stemmte sich gegen die drohende Niederlage, verkürzte letztmals auf drei Tore beim 23:20 (47.), ehe sich die personelle und spielerische Überlegenheit der Gastgeberinnen in den Schlussminuten bemerkbar machte. „Wie erwartet mussten wir stark ersatzgeschwächt auflaufen. Im Endeffekt fiel die Niederlage um ein paar Tore zu hoch aus, da hat uns die Bank gefehlt“, meinte Juncker.
HSG: Marx – Weißhuhn, L. Teusch (7/3), Kaspari (1), Ertz, N. Czanik (7), Rotsch (3), Rogowski (2), Zens, Kloep (3).