Die JSG Bernkastel-Wittlich stellt das stärkste Nachwuchsteam der Region! Im Lokalderby setzte sich die Mannschaft von Trainer Olaf Gierenz vor 250 Zuschauern gegen den Lokalrivalen von der JSG Mosel/Ruwer verdient durch. Es wurde ein Start- Ziel Sieg der Gastgeber, die besser ins Spiel fanden und 5:2 (6.) führten, doch das Team des Trainerduos Robin Schöler und Andi Schröder kämpfte sich wieder auf 5:4 (9.) heran, ehe die Gastgeber sich auf 10:6 (14.) absetzten und die erste Auszeit der Gäste folgte. In der Folge blieb die Begegnung ausgeglichen, doch die Gäste kämpften sich auf 12:11 (17.) heran, ehe sich die Gastgeber wieder übe 14:11 absetzten und die Führung bis zur Pause verteidigten. Auch nach dem Wechsel blieb es bei der drei bis vier Tore Führung des Gierenz-Teams, dass sich nach dem 24:21 (40.) auf 27:21 (42.) absetzte und das hatte die nächste Auszeit der Gäste zur Folge. Doch das beeindruckte die Gastgeber nicht, die weiter ihre Führung verteidigten und im einem offenen Schlagabtausch über 32:26 (49.) und 39:30 (54.) dem klaren und ungefährdeten Sieg entgegenzogen. „Das war heute eine tollte Kulisse und wir haben ein gutes A-Jugend Oberligaspiel gesehen! Über weite Strecken hatten wir einen kleinen Vorsprung, haben in den letzten 15 Minuten schnell von Abwehr auf Angriff umgeschaltet, trafen im Angriff gute Entscheidungen und kamen über unser Tempospiel zu einfachen Abschlüssen. Der Sieg fällt am Ende um einige Tore zu hoch aus. Wir sind froh, unser erstes Heimspiel gewonnen zu haben“, sagt Gastgebertrainer Gierenz. Als fairer Verlieren zeigt sich Gästetrainer Robin Schöler: „Glückwunsch an Wittlich für den verdienten Sieg! Bis zur Halbzeit sind wir der Derbyanspruch gerecht geworden und haben gut mitgehalten. Bis zur 40. Minute reichte bei uns die Kraft, dann setzte sich Wittlich, die ihr Tempo über 60 Minuten hochhielten verdient durch. Wir haben einfach unsere Spielzüge in der Phase nicht mehr durchgezogen, versuchten zu viel im eins gegen eins. Wittlich überzeugte mit einer starken Torhüterleistung von Torge Henrich und hatte in Felix Molecki und Tim Gierenz zwei Spielmacher, die wir einfach nicht mehr in den Griff bekamen. Eine verdienten Niederalge für uns“, meinte Schöler.
JSG BKSW: Henrich und Noah Gierenz – Molecki (8), Theisen (1), Becker (2), Ewen (6), Weiler (2), Tim Gierenz (11/6), Petry (1), Jacoby (10), Hamm (2).
JSG MR: Schleimer – Daniel Quary, Reis (1), Lellinger (5/1), Alexander Quary (4), Thiel (2), Mikolai (5), Ludwig (2), Breitbach, Lamberti, Backes (10), Begemann (1), Manikowski (2), Meurer.