8. November 2024

HSG-News vom 2./4./5.2.2023

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG I – 1. FSV Mainz 05 II 26:22 >> FOTOS
VL-West Männer SV Gerolstein – HSG I 33:43
RL Frauen TV Bassenheim II – HSG II 18:20
LL Frauen DJK/MJC Trier II – HSG III 33:23
LL Frauen HSC Igel – HSG III verlegt
BL Männer HSG II – HSG Eifel II 39:21
OL mB-Jugend HSG I – SG O./B./K./Zeiskam 39:27
OL wB-Jugend HSG I – TS Rodalben 24:13 >> FOTOS
BL wC-Jugend TV Bitburg – HSG II 23:29
BL wD-Jugend HSG Mert./Ruwertal – HSG 10:23
BK mE-Jugend SV Neuerburg (gem.) – HSG I 12:27
BK mE-Jugend HSG (gem.) II – TuS 05 Daun (gem.) II 30:18
BL wE-Jugend HSG – HSC Schweich 21:6

Bezirksliga Männer Spitzenspiel: HSG Wittlich II – HSG Eifel II 39:21
Das Team von Spielertrainer Martin Kräber revanchierte sich für die 25:32 Hinspielniederlage und steht jetzt mit 16:4 Punkten wieder an der Tabellenspitze.
HSG Wittlich II: Gressnich, Daus – Karstädt (1), Koenen(6), Rudolphi (4), Rugly, T. Gierenz (8/2), Kräber (3), L. Weber (3), Adam (1), Kopel (7), Schabio, Illigen (6).

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Wittlicher Handballerinnen schaffen Sensation gegen Tabellendritten: HSG Wittlich – 1. FSV Mainz II 26:22 (13:12)
Eine Woche nach dem Sieg gegen Pforzheim haben die Drittliga-Handballerinnen der HSG Wittlich zwei weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt – mit einem Erfolg im einzigen Landesderby über den Tabellendritten aus Mainz.
Die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen, die kurzfristig auf Maike Frank und Carolin Ambros verzichten musste, unterstrich damit den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen. Nach dem frühen 1:4-Rückstand nahm Feilen seine erste Auszeit – und die zeigte Wirkung: Der erste Ausgleich gelang durch Nina Czanik zum 8:8 in der 19. Minute, das 12:11 (25.) war die erste Führung – und diese baute die HSG nach der Pause auf 16:12 und in der 48. Minute vorentscheidend auf 21:15 aus.
„Unser Spiel stabilisierte sich mit zunehmender Spieldauer, speziell, weil wir das Tempo hochhielten und am Ende feierten wir einen verdienten Sieg, mit dem wir den Abstand zum rettenden siebten Platz weiter verkürzen konnten. Die Mannschaft hat erneut eine tolle Moral gezeigt“, freute sich Feilen.
HSG: Irmgartz – Lerche, A. Czanik, Lieser, N. Czanik (1), Kappes (5), Packmohr (7), Bach (3), Souza (2), Teusch (1), Meier (6), Keil, Eiden (1).

Rheinlandliga Frauen: TV Bassenheim II – HSG Wittlich II 18:20 (9:9)
Als Tabellenführer war die zweite HSG-Mannschaft der Favorit beim Tabellenvorletzten, doch das Team von David Juncker tat sich schwer in Bassenheim. Nach guten Start lag Wittlich beim 7:8 erstmals in Rückstand, setzte sich nach der Pause zwar auf 15:11 ab – doch die Gastgeberinnen glichen beim 17:17 (52.) erneut aus. Zoe Eiden sorgte mit dem 20:18 per Siebenmeter 56 Sekunden vor dem Ende für den Sieg. „Wir hatten nur einen kleinen Kader zur Verfügung, mit nur zwei Rückraumspielerinnen. Am Ende sicherte uns Torfrau Julia Marx die beiden Punkte“, sagte Juncker.
HSG: Marx – Eiden (8/1), Müller, Teusch (2), Lames (1), Ertz (2), Gaß, Kappes (4), Schaaf (1), Zens (2).

Verbandsliga Männer: SV Gerolstein – HSG Wittlich 33:43 (16:19)
Nach ausgeglichenem Beginn ging Wittlich beim 12:11 erstmals in Führung – und gab diese dann nicht mehr ab. Nach dem 19:16 zur Pause setzte sich die HSG auf 27:18 ab, auch ein Zwischenhoch der Gastgeber brachte keine Wende, zehn Minuten vor Schluss war der Sieg beim 33:25 eingetütet. „Das war das schnellste Verbandsligaspiel, das ich in der Saison gesehen habe. Von beiden Seiten jederzeit fair auf hohem Niveau. Am Ende hatten wir eine gute Trefferquote“, sagte HSG-Trainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – N. Weber (6), L. Weber (1), Bollig (1), Kirsch, Illigen (1), Zarzuela (3), Werner (17/2), Koenen (6), Daus, Schilz (8/2)

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

3. Liga Frauen: HSG Wittlich – 1. FSV Mainz II 26:22 (13:12)
Die Überraschung des Spieltages in der 3. Liga der Frauen ist perfekt – Die HSG Wittlich schlägt den Tabellendritten aus Mainz völlig verdient und sammelt zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib!

Die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen unterstreicht damit den Aufwärtstrend der letzten Woche und belohnt sich für die Trainingsarbeit! Dabei sah es zunächst nicht gut für die Eifelanerinnen aus, die krankheitsbedingt auf Meike Frank und aus privaten Gründen auf Caro Ambros verzichten mussten. Natasha Lerche ging angeschlagen ins Spiel und so sah es gerade auf den Aussenpositionen für die Gastgeberinnen nicht so gut aus. Allerdings half Routinier Andi Czanik spontan aus! Auch die Gäste mussten aufgrund des zeitgleichen Spiels der 1. Mannschaft auf Spielerinnen verzichten.

Früh musste Feilen die Auszeit gegen die Favoritinnen aus Mainz nehmen. Nach der 1:4 Führung der Gäste in der 10. Minute legte der HSG Coach die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch und diese Auszeit verfehlte ihre Wirkung nicht! Die Mannschaft verkürzte auf 3:5 und jetzt war es an den Gästen, ihre Auszeit zu nehmen, doch Wittlich hielt dagegen und glich durch Nina Czanik in der 19. Minute beim 8:8 aus. Die erste Führung unter dem Jubel der vollbesetzten Halle in Wittlich gelang dem Gästeteam beim 12:11 (25.).

Überraschend führten die Eifelanerinnen zur Pause mit 13:12 und als dem Feilen-Team gleich nach dem Wechsel sogar die 16:12 Führung gelang nahmen Mainz in der 37. Minute die erneut Auszeit. Die Überraschung nahm so langsam Gestalt an, da die Mannschaft sich weiter unbeeindruckt zeigte, ihre Führung über 21:15 (48.) ausbaute und das Spiel zu diesem Zeitpunkt entschieden hatte. Am Ende feierten die Gastgeberinnen einen auch in dieser Höhe völlig verdienten Heimspielerfolg.

„Unglücklich war unser Start ins Spiel. Mainz zeigte von Beginn an den erwarteten Zug zum Tor, stellte eine aggressive Deckung und wir nutzten im Angriff unsere Chancen nicht so, wie das erforderlich gewesen wäre. Allerdings stabilisierte sich unser Spiel mit zunehmender Spieldauer und wir kamen dank eines kompakten Mittelblocks zur ersten Führung beim 12:11, die wir bis zur Pause verteidigten. Das Tempo hielten wir über die gesamte Spielzeit hoch, sahen darin auch unsere Chance, die entscheidenden Treffer zu setzen. Mainz gab nie auf, verteidigte leidenschaftlich, doch wir feierten am Ende einen verdienten Sieg, mit dem wir den Abstand zum erhofften 7. Platz weiter verkürzen, bleiben so in Schlagdistanz. Es gilt weiter von Spieltag zu Spieltag zu schauen und dranzubleiben. Das geht natürlich nur mit Siegen und heute hat die Mannschaft erneut eine tolle Moral gezeigt, trat mannschaftlich sehr geschlossen auf. Bei einigen unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten war dann schon gelegentlich Hektik im Spiel, doch wir haben zu unserem Spiel zurückgefunden und dieser Sieg freut mich für die Mädels“, resümierte Feilen.
HSG: Irmgartz – Lerche, A. Czanik, Lieser, N. Czanik (1), Kappes (5), Packmohr (7), Bach (3), Souza (2), Teusch (1), Meier (6), Keil, Eiden (1).

Verbandsliga-West Männer: SV Gerolstein – HSG Wittlich 33:43 (16:19)
Die Gastgeber führten von Beginn an, doch Wittlich glich immer wieder aus. So verlief die Begegnung bis zum 11:10 bei ständiger Gerolsteiner Führung ausgeglichen, ehe die Gäste erstmals beim 11:12 (21.) in Führung gingen und den Vorsprung bis zur Pause auf 16:19 ausbauten.

Entscheidend absetzten konnte sich die HSG nach dem 18:22 mit fünf Treffern in Folge zum 18:27 (39.) und so war das Team von Spielertrainer Nico Weber auf dem besten Wege, die beiden Punkte aus Gerolstein zu entführen. Doch in den Folgeminuten fanden die Gastgeber wieder ins Spiel zurück, verkürzten auf 24:31 und so war es an Weber die Wittlicher Auszeit zu nehmen. Jetzt lief es wieder besser für die Gäste, die nun über 25:33 (50.) dem klaren 33:43 Auswärtserfolg entgegenzogen.

Kurz fiel das Statement von Gastgebertrainer Baumanns aus: „Gutes Verbandsliga Spiel mit tollem Tempo. Absolut faires Spiel von beiden Seiten, heute war Wittlich die bessere Mannschaft“.

„Das war heute das schnellste Verbandsligaspiel, was ich in der Saison gesehen habe. Von beiden Seiten jederzeit fair auf hohem Niveau! Bei uns hatten wir heute im Deckungsverband die nötige Sicherheit, taten uns aus dem Positionsangriff aber schwer. Besser sind wir in die zweite Hälfte gestartet, die Einstellung stimmte und wir nutzten die Überzahl gegen die Gastgeber, die wegen Meckerns die Zeitstrafen kassierten und kamen viel über die Nahwurfzone zum Erfolg. Am Ende hatten wir eine gute Trefferquote“, fand Gästetrainer Weber.

SVG: Pulvirenti und Hoffmann – T. Rosch (8), L. Ermeling, Leonards (3), Servatius, Waldorf (11), Koch, Hetzius (2), L. Ermeling (6), Neustadt, Eltze (2), Mörsch (1).

HSG: Schenk und Flamann – N. Weber (6), L. Weber (1), Bollig (1), Kirsch, Illigen (1), Zarzuela (3), Werner (17/2), Koenen (6), Daus, Schilz (8/2).

Rheinlandliga Frauen: TV Bassenheim II – HSG Wittlich II 18:20 (9:9)
Keine Zweifel bestanden an der Favoritenrolle des bisherigen Tabellenführers aus Wittlich beim Tabellenvorletzten Bassenheim II, doch die Eifelanerinnen taten sich nach gelungenem Auftakt schwerer als erwartet.

Über 1:4 (9.) fand das Team von Trainer David Juncker gut ins Spiel, doch dann kam der HSG-Motor ins Stottern. Beim 5:7 (18.) nahmen die Gastgeberinnen ihre erste Auszeit, verunsicherten die Gäste aus der Eifel und gingen beim 8:7 (22.) erstmals in Führung und folgerichtig nahm Juncker die Auszeit. So blieb die Begegnung völlig ausgeglichen.

Die richtigen Worte schien Juncker dann in der Kabine gefunden zu haben, denn seine Mannschaft legte drei Tore in Folge vor und schien beim 9:12 endlich auf dem Weg, das Spiel in den Griff zu bekommen. Zwar führten die Eifelanerinnen bis 11:15 (36.) deutlich, doch die Gastgeberinnen kamen zurück, waren beim 14:16 (41.) wieder am Favoriten dran, glichen beim 17:17 (52.) sogar aus und läuteten damit die spannenden Schlussminuten ein. Die erneute zwei Tore Führung zum 17:19 verkürzte der TV wieder, Juncker nahm nochmals die Auszeit. Mit ihrem Siebenmetertor machte Zoe Eiden dann 56 Sekunden vor dem Ende den Sack endgültig zu.

„Mit einem kleinen Kader mussten wir auflaufen. Bassenheim hat klug gegen uns verteidigt, da wir nur zwei Rückraumspielerinnen hatten und uns Hannah Müller aus der B-Jugend noch aushalf. Am Ende war es Torfrau Julia Marx, die uns die beiden Punkte sicherte“, sagte Juncker.
HSG: Marx – Eiden (8/1), Müller, Teusch (2), Lames (1), Ertz (2), Gaß, Kappes (4), Schaaf (1), Zens (2).
ski, Eiden (5/2), Teusch (5), Lames (2), Barthen (1), Ertz, Gaß (5), Kappes (7), Schaaf, Zens (2), Kloep (4).

RPS Oberliga männliche B-Jugend: HSG Wittlich – SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam 39:27 (18:11)
Die HSG Wittlich beendet ihre Niederlagenserie und meldet sich mit einer starken Leistung zurück. Die richtige Einstellung gerade in den ersten Minuten finden, das war die Vorgabe von Wittlichs Trainer Olaf Gierenz und das setzten seine Jungs auch um.

Lediglich beim 5:6 ließen die Jungs eine Gästeführung zu, übernahmen dann aber das Spielgeschehen, führten 10:6 in der 13. Minute. Die Gäste wurden so zur Auszeit gezwungen, doch unbeeindruckt verwalteten die Eifelaner ihre Führung, bauten sie sogar mit zunehmender Spieldauer weiter aus und gingen kurz vor dem Wechsel mit 18:11 in Führung. Diesen Vorsprung verteidigten die Wittlicher nach dem Wechsel und zogen über 28:19 (38.) dem sicheren Sieg entgegen. Zwar versuchten die Gäste mit ihrer Auszeit, wieder ins Spiel zurückzufinden, doch unbeeindruckt zogen die Wittlicher Jungs ihre Bahnen.


„Ein überzeugender Sieg mit einer starken Mannschaftsleistung. Egal wer eingewechselt wurde, alle passten sich nahtlos ins Spielgeschehen ein. Zur Pause hatte sich schon jeder Feldspieler in die Torschützenlisten eingetragen. Im Abschluss zeigten wir uns konsequent und sicher. Ab der 35. Minute war klar, wer die Halle als Sieger verlassen sollte. Ich hoffe, dass wir mit dieser Leistung den Schalter wieder umgelegt haben“, so der HSG Coach.
HSG: Henrich und Gierenz – Molecki (11), Petry (4), Theisen (1), Ewen (3), Jacoby (6/3), Benoev (1), Berg (3), Hamm (7), Fabry (3).

RPS Oberliga weibliche B-Jugend: HSG Wittlich – TS Rodalben 24:13 (13:8)
Wittlich steuert Meisterschaftskurs! Das Team von Trainer Tobias Quary empfing die TS Rodalben zum Spitzenspiel der Liga, revanchierte sich für die 24:21 Hinspielniederlage und hat es jetzt selbst in der Hand den Titel einzufahren.

Taktisch gut auf die Gäste eingestellt, bestimmten die Eifelanerinnen von Beginn an das Geschehen, erwischten mit 4:1 (13.) den besseren Start und zogen über 11:5 (19.) der 13:8 Pausenführung entgegen.

Für die Vorentscheidung sorgte das Quary Team gleich nach dem Wechsel, schenkte den Gästen fünf Treffer in Folge zum 18:8 (38.) Minute ein und zwang die Gäste zur Auszeit. Die Begegnung war früh entschieden, doch die Gastgeberinnen ließen nicht nach, zogen über 22:10 (44.) dem in dieser Höhe nicht erwarteten Erfolg entgegen.


Foto: Manfred Meier

„Kämpferisch ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft, die in der Abwehr überragend war. Wir hatten eine gute Aggressivität und Stella Heuper zeigte eine starke Leistung auf der Halbposition. So konnten wir unser Tempospiel aufziehen, waren im Angriff gut auf die Manndeckung gegen Jessy Souza vorbereitet, die der Gegner dann zur Pause auch zurücknahm. Aber auch jetzt hatten wir die richtigen Lösungen, trafen gute Entscheidungen und kamen so dank einer guten Teamleistung, zu der alle Spielerinnen beitrugen, zum klaren Erfolg“, freute sich Quary.
HSG: Teusch – Schurich (3), Heuper (5), Schönhofen (1), Sibi (1), Plohmann (3), Souza (4/2), Czanik (3), Rausch (1), Müller, Rinnenburger (3), Vollmer.