HSG-Talente Jessy Souza und Linus Borreck zu DHB-Sichtungen eingeladen

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Jessy Souza (Jahrgang 2007, Spielerin der C-Jugend der HSG Wittlich) und Linus Borreck (Jahrgang 2006, Torhüter der B-Jugend der HSG Wittlich) sind vom Deutschen Handballbund zu DHB-Sichtungslehrgängen Ende März/Anfang April eingeladen worden. Bei diesen Lehrgängen im brandenburgischen Kienbaum (bei Berlin) werden die neuen deutschen Jugend-Nationalmannschaften gebildet.
Beide waren mit ihren rheinland-pfälzischen Landesauswahlen unter Landestrainer Jan Ludwig zu Sichtungsmaßnahmen in Heidelberg gewesen – wo ihr Talent auch von den DHB-Trainern entdeckt worden ist. DHB-Talent-Bundestrainer Carsten Klavehn und Jochen Beppler, Chef-Bundestrainer Nachwuchs, haben nach diesen Sichtungen jeweils 36 Spielerinnen und Spieler für die nächsten Lehrgänge eingeladen, darunter aus ganz Rheinland-Pfalz jeweils zwei Spielerinnen und zwei Spieler, 50 Prozent stammen also von der HSG Wittlich.
Bereits Jessys Schwester, Jennifer Souza, war bei der HSG Wittlich zur Jugend-Nationalspielerin geworden, wechselte dann ins Nachwuchsinternat von Bayer Leverkusen und wurde zur Bundesligaspielerin. Bei Bayer spielt sie nun zusammen mit Marie Teusch, einer weiteren ehemaligen HSG-Nachwuchsspielerin, in der ersten Liga. Linus Borreck spielte bis zur D-Jugend beim HSC Schweich, dann in der JSG Wittlich/Schweich und seit der B-Jugend für die HSG Wittlich. Souza und Borreck spielen mit ihren HSG-Jugendmannschaften in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland.
„Diese beiden Nominierungen untermauern den Status der HSG Wittlich in Sachen Nachwuchsarbeit, sind ein Beleg für die tolle Jugendarbeit. Der ganze Verein freut sich für seine beiden Talente“, sagt Axel Weinand, der Vorsitzende der HSG Wittich.
Erst im Dezember hatte die HSG als einziger Verein im Handballverband Rheinland und als einer von drei Klubs in ganz Rheinland-Pfalz den Status „Landesstützpunkt Handball“ vom Landessportbund Rheinland-Pfalz für die Jahre 2022 und 2023 verliehen bekommen. Als Landesstützpunkt erhält die HSG künftig eine besondere Förderung für die Nachwuchsarbeit. Björn Pazen

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