4. Oktober 2024

HSG-News vom 5./6.2.2022

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG I – TV Möglingen 23:23
VL Männer HSG I – HSC Schweich 28:26
RL Frauen: TuS Weibern – HSG II 27:24

BK Frauen HSG III – HSG Kast./Simmern II 23:29
OL wA-Jugend HSG – TV Engers 25:26
OL mB-Jugend: JH Mülheim-Urmitz – HSG I 31:27
BL mB-Jugend HSG Mert./Ruwertal – HSG II 20:21
OL mC-Jugend JSG I – JSG Welling/Bassenheim 18:23
BL mC-Jugend JSG II – JSG III verlegt
OL wC-Jugend: TV Engers – HSG I
BL wC-Jugend HSG II – HSG Mert./Ruwertal (a.K.) verlegt
BK mD-Jugend HSG Mert./Ruwertal (a.K.) – HSG 29:6
BK mE-Jugend HSG I -JSG Hunsrück verlegt
BK mE-Jugend HSG II – JSG Hunsrück II verlegt
BL wE-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 18:15
BL wE-Jugend HSG I – DJK St. Matthias Trier verlegt

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

3. Frauen-Handball-Bundesliga, Staffel E: HSG Wittlich – TV Möglingen 23:23 (16:12) – HSG-Frauen mit Remis im ersten Heimspiel des neuen Jahres
Das erste Heimspiel des neuen Jahres lief für die Drittliga-Handballerinnen der HSG Wittlich nicht so, wie sich dies Mannschaft und Trainer Thomas Feilen vorgestellt hatten. Am Ende musste sich das Feilen-Team mit einem Remis begnügen, auch weil mit Andrea Czanik und Selina Teusch wichtige Alternativen fehlten. Zudem gingen weitere Spielerinnen nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte in die wichtige Begegnung.
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Nach zweieinhalb Monaten endlich wieder eine Heimspiel!


Wittlich fand nach einem nervösen Start und dem 3:3 besser ins Spiel und zog mit vier Treffern in Folge auf 7:3 davon, vor allem dank der starken Abwehr und Torfrau Alex Irmgartz. Treffsicher präsentierte sich die HSG zudem von den Außenpositionen und hielt den Vorsprung auf 11:6 und 13:7. Die Partie wurde in den Schlussminuten der ersten Hälfte zerfahren, zur Pause stand eine 16:12-Führung für die Gastgeberinnen.  „Wir erwischten einen guten Start und waren mit dem Vorsprung zur Pause zufrieden“, meinte HSG-Coach Thomas Feilen.
Beim 19:16 in der 41. Minute nahm Feilen seine Auszeit. Die bis dahin nur in der Abwehr eingesetzte Lisa Kucher brachte jetzt im Angriff ihre Routine ein und sorgte dafür, dass ihre Mannschaft ihren Vorsprung verteidigte. Möglingen steigerte sich in der Folgezeit und verkürzte auf 20:21. Wittlich konnte sich in dieser Phase bei Torfrau Irmgartz bedanken, dass der Vorsprung weiter Bestand hatte, aber die HSG zeigte Nerven. Sekunden vor Schluss kamen die Gäste dank offenen Manndeckung wieder in Ballbesitz, glichen zum 23:23 aus und kamen zu einem glücklichen Auswärtspunkt. Wittlich fehlte am Ende einfach die Kraft.
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Michelle Meier, mit 8 Treffern erfolgreichste HSG-Angreiferin, Fotos: Manfred Meier


„Knackpunkt im zweiten Spielabschnitt war sicher, dass wir unsere Torwürfe nicht verwerteten und wir zu unkonzentriert spielten, was uns wirklich selten passiert. Wir wurden zu hektisch und nervös, hätten den Gegner nicht mehr rankommen lassen dürfen. Uns fehlte in der zweiten Hälfte die Effizienz im Angriff. Doch die erste Enttäuschung über den Punktverlust schütteln wir jetzt ab und wollen weiter Punkte hamstern. Der Punkt gegen Möglingen könnte noch wichtig werden, da wir jetzt den direkten Vergleich gewonnen haben. Wir sind noch gut im Rennen“, sagt Trainer Thomas Feilen. HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Eiden, Keil (1) Ambros, Meier (8/2), Teusch, Bach (2), Packmohr (4), Kappes (1), Schieke (2), Lukanowski (1), Kucher (1), Frank (3).


Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – HSC Schweich 28:26 (17:12)
In einem hart umkämpften Spiel hatten die Gäste bis zum 3:4 die Nase vorne, dann aber erzielte Wittlich drei Treffer in Folge – und danach setzte sich die HSG locker über 11:6 (17.) und 16:9 (26.) zum 17:12-Pausenstand ab.
Diese Führung verteidigte das Team von Trainer Frank Staskewitz auch nach dem Wechsel – beim 27:22 (56.) schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch Schweich stemmte sich gegen die Niederlage und verkürzte auf 27:26. Letztlich brachte Wittlich nach der Auszeit von Staskewitz den knappen 28:26-Heimspielerfolg über die Ziellinie.
„Das war für uns ein Schritt in die richtige Richtung. Von Anfang an spielten wir das, was wir uns vorgenommen hatten, stellten eine solide Abwehr. Am Ende war es ein verdienter Sieg für uns“, sagte HSG-Coach Staskewitz.
HSG: Schenk und Henrich, Weber, Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (4), Stephan (2), Illigen (1), Werner (6/3), Praeder (1), Weber (5), Könen (8), Schilz.

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Rheinlandliga Frauen: TuS Weibern - HSG Wittlich II 27:24 (10:10)
Im Eifelderby fanden die Gastgeberinnen besser in die Begegnung, führten über 4:1 in der 6. Minute, dann wurden die von Olaf Gierenz betreuten Gäste stärker, kamen Tor um Tor heran und glichen erstmals beim 8:8 in der 24. Minute aus. Bis zur Pause dann ein völlig ausgeglichenes Spiel, in dem bei den Gastgeberinne Bina Jöhnk mit 6 Toren erheblichen Anteil am Remis zur Pause hatte.
Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung ausgeglichen, allerdings legten die Gastgeberinnen ständig vor, führten mit vier Toren beim 16:12 in der 38. Minute, doch die Gäste kämpften sich bis zum 19:17 in der 46. Minute heran, um Weibern dann erneut mit fünf Treffern zum 23:18 in der 50. Minute ziehen zu lassen. Beim 24:21 in der 53. Minute nahmen die Gastgeberinnen die Auszeit, verteidigten in der Folge ihre drei Tore Führung bis zum Endstand von 26:23.
„Wir erwischten einen rabenschwarzen Tag, an dem weder im Angriff noch in der Abwehr viel zusammenlief. Nachdem wir zu Spielbeginn in der Abwehr keinen Zugriff gefunden hatten, stand die Abwehr die letzten 20 Minuten der ersten Halbzeit deutlich stabiler. Dementsprechend konnten wir mit einem Unentschieden in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr phasenweise viel zu löchrig und im Angriff fanden wir über die gesamten 60 Minuten nicht zu unserem Spiel. Ein Dankeschön geht an Olaf Gierenz der unsere abwesende Trainerin vertreten hat. Ab Montag gilt es das Spiel abzuhaken und fokussiert in die Trainingswoche zu starten. Ich bin mir sicher, dass wir nächsten Samstag zuhause gegen Daun mit einem anderen Gesicht auftreten werden“, verspricht HSG-Spielerin Hannah Esch. HSG: Muscheid und Marx – Lieser, Teusch (1), Esch (3/1), Lames (1), Gaß (7), Krüger (1), Ensch (2), Kappes (5), Schaaf, Zens (4).
Oberliga-RPS weibliche A-Jugend: HSG Wittlich - TV Engers 25:26 (14:13)
Unglückliche Heimniederlage für die HSG Wittlich. Die Mannschaft aus der Eifel musste sich im Rheinaland-Derby dem TV Engers denkbar knapp geschlagen geben.
Das Hauptaugenmerk im Spiel sollte nach Aussage von Trainer Tobias Quary in der Abwehr liegen und das funktionierte über weite Strecken. „Kompliment an die Mannschaft, die das heute umgesetzt hat, was wir im Training in den letzten Wochen einstudiert haben. Die offensiven Abwehrformationen haben gut geklappt, dahinter zwei starke Torfrauen“, fand Quary.
Zwar lagen die Gäste im ersten Spielabschnitt ständig in Führung, konnten sogar auf vier Tore beim 5:9 in der 18. Minute davonziehen. Doch dann lief es besser im Spiel der Gastgeberinnen, die beim 12:12 in der 26.Minute ausglichen und Engers zur Auszeit zwangen. Doch Wittlich blieb unbeeindruckt, setzte sich auf 14:12 ab und ging mit der knappen Führung in die Kabine.
Gleich drei Gegentore in Folge kassierte die HSG nach dem Wiederanpfiff zum 15:15 in der 35. Minute, dann legten die Gäste ständig den Treffer vor, setzten sich deutlicher beim 18:21 in der 42. Minute ab. Noch einmal versuchte Quary mit der Auszeit in der 49. Minute beim 20:23 die Niederlage seines Teams abzuwenden. Die Disqualifikation einer Gästespieler nutzte Wittlich zum 22:23 Anschluss in der 53. Minute. Die Gäste nahmen die Auszeit und damit war die spannende Schlussphase eingeläutet! 21 Sekunden vor dem Ende erzielten die Gäste den entscheidenden Treffer!
„Am Schluss war es sicher ärgerlich so knapp zu verlieren. Aber wir kassieren 9 Siebenmeter, von denen 6 verwandelt werden. Hier müssen wir cleverer im Abwehrverhalten werden. Im Angriff fehlt uns derzeit noch die Durchschlagskraft aus dem Rückraum, aber auch daran arbeiten wir“, erklärt der Wittlicher Coach. HSG: Muscheid und Zigraiova- Rogowski (1/1), Hohns (1), Keidel, Eiden (6), Kloep (4), Schaaf (1), Ensch (6), Lieser (2), Zens (4).
Oberliga-RPS männliche B-Jugend: JH Mülheim-Urmitz - HSG Wittlich 31:27 (13:14)
Ein enges Spiel hatte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz vorhergesagt und er sollte Recht behalten. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten setzten sich die Gastgeber vom 3:3 in der 6. Minute mit drei Treffern in Folge auf 6:3 ab und so nahm Wittlichs Trainer Olaf Gierenz die Auszeit und seine Mannschaft setzte die Vorgaben jetzt um, kam auf 6:5 heran und bekam die Begegnung mehr und mehr in den Griff. Beim 10:11 in der 19. Minute war es an den Gastgebern ihre Auszeit zu nehmen, doch die Jungs aus Wittlich blieben unbeeindruckt und verteidigten ihre Führung bis zum 13:14 Pausenstand.
„Wir mussten auf unsere beiden Stammtorhüter Linus Borreck und Moritz Schleimer verzichten. So kam Maxi Thommes zu seinem ersten Einsatz in der Oberliga! Von Beginn an entwickelte sich ein gutes Oberligaspiel, das in der Anfangsphase von zwei starken Torhütern geprägt war. Im Gegensatz zum Hinspiel waren von Beginn an hellwach. Die Abwehr zeigte sich stark verbessert. Maxi Thommes zeigte eine starke Leistung im Tor. Im Angriff ließen wir leider zu viele freie Würfe liegen. Leider fiel bereits nach wenigen Minuten Tim Gierenz verletzungsbedingt aus. So gingen wir mit einer aus unserer Sicht zu knappen Ein- Tore-Führung in die Halbzeitpause,“ fand Wittlichs Coach.
Paul Backes sorgte gleich nach Wiederanpfiff mit drei Toren dafür, dass seine Mannschaft 14:17 in der 27. Minute führte. Auch die Unterzahl der Gäste aus Wittlich nutzten die Gastgeber nicht entscheidend und so verteidigte das Gierenz-Team die drei Tore Führung bis 16:19 in der 31. Minute. Dann riss der Faden im Gästespiel und mit drei schnellen Treffern in Folge glichen die Gastgeber beim 19:19 in der 33. Minute aus, die Begegnung kippte. Erstmals lag Wittlich beim 21:20 in der 36. Minute zurück und Gierenz musste die Auszeit nehmen. Doch die Mannschaft lief weiterhin dem Vorsprung der Gastgeber hinterher, die sich zwischenzeitlich sogar auf 28:24 in der 44. Minute absetzten und damit für die Vorentscheidung gesorgt hatten.
„Erneut sehr konzentrierter Beginn bis zum 14:18. Entscheidend für die Niederlage acht schwache Minuten. Dann mussten wir in Unterzahl agieren, wurden unnötig hektisch und ließen uns auch in Gleichzahl durch die Manndeckung gegen Paul Backes verunsichern. Im Angriff trafen wir falsche Entscheidungen. Das Rückzugsverhalten stimmte nicht mehr. Binnen weniger Minuten lag Mülheim mit 22:20 in Führung. Im Anschluss entwickelte sich wieder ein ausgeglichenes Spiel. Wenden konnten wir das Blatt aber nicht. In einem guten Oberligaspiel hat heute die etwas glücklichere und in der entscheidenden Phase auch im Abschluss konzentriertere Mannschaft gewonnen. Erfreulich aus unserer Sicht ist, dass nach langer Verletzungspause sowohl Felix Molecki als auch Julius Jacoby auf einem guten Weg sind. Obwohl wir in den letzten Spielen immer wieder auf Leistungsträger verzichten müssen, spielen wir auf Augenhöhe“, sagt Gierenz voraus.
HSG: Thommes – Gierenz (2/1), Molecki (6/1), Lellinger (1), Zimmer (6/1), Becker, Lequen (1), Jacoby (4/1), Backes (5), Benoev (2), Hamm.
Oberliga-RPS weibliche C-Jugend: TV Engers - HSG Wittlich 33:26 (13:10)
Ersatzgeschwächt traten die Wittlicherinnen im Rheinland-Derby in Engers an und das sollte sich mit zunehmender Spieldauer bemerkbar machen! “Wir mussten auf Mia Plohmann und Jessy Souza verzichten“, erklärte HSG Coach Olaf Gierenz.
Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten des Spiels, ehe sich die Gastgeberinnen vom 7:6 in der 14. Minute mit vier Treffern in Folge auf 11:6 in der 17. Minute deutlicher absetzten. Trotz Unterzahl gelang es dem Team von Trainer Olaf Gierenz auf 12:10 in der 22. Minute zu verkürzen und so die Gastgeberinn zur Auszeit zu zwingen. Doch bis zur Pause blieb es beim zwei-Tore-Vorsprung der Gastgeberinnen.
Deutlicher absetzen konnten sich die Gastgeberinnen über 18:14 in der 31. Minute, bauten ihre Führung sogar auf fünf Tore bis 24:19 in der 39. Minute aus und hatten damit für die Vorentscheidung gesorgt. Auch die Auszeit der Gäste änderte wenige am Spielverlauf, da der TV zunächst seinen Vorsprung mit vier bis fünf Toren verteidigte, dann aber noch deutlich mit 29:22 in der 44. Minute in Führung lag und nur noch die Höhe des Sieges offenblieb. Am Ende stand ein deutlicher 33:26 Heimspielerfolg auf der Anzeigetafel!
Trotz der Ausfälle unserer wichtigen Spielerinnen konnten wir die erste Hälfte noch ausgeglichen gestalten. Im Abschluss fehlte uns heute häufig die nötige Konsequenz. Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten uns das Leben durch einige Zeitstrafen schwer. Vor allem in der Abwehr fehlte die nötige Konsequenz gegen die körperlich überlegenen Gastgeberinnen. Insgesamt zeigten wir aber eine kämpferisch starke Leistung“, lobte der HSG-Coach. HSG: Braun – Schurich (10), Vollmer, Kohl, Schönhofen (7/4), Hees, Shala (2), Kappes, Harder, Sibi (7).
Oberliga-RPS männliche C-Jugend: JSG Wittlich-Schweich - JSG Welling/Bassenheim 18:23 (11:10)
Ein Duell auf Augenhöhe hatte JSG-Coach Michael Schaaf kommen sehen und das wurde es! Nach der 1:0 Führung legten die Gäste in einer jederzeit fairen Begegnung vor und verteidigten ihren ein bis zwei Tore-Vorsprung bis 7:8 in der 19. Minute, dann drehte sich das Blatt und die Gastgeber drehten mit vier Toren in Folge die Begegnung zum 11:8 in der 22. Minute und die Gästen nahmen die Auszeit und die brachte die Mannschaft bis zur Pause auf 11:10 heran.
„In den Anfangsminuten trafen die Gäste zu oft über Rechtsaussen. Das bekamen wir dann in den Griff und 10 Gegentore in einer Halbzeit sprechen für die gute Abwehr“, lobte Schaaf.
Wie aufgedreht kamen die Gäste aus der Kabine, drehten die Begegnung scheinbar über 12:14 in der 32. Minute. Doch die Jungs von Trainer Schaaf zeigten Moral, blieben am Gast dran, der über 16:17 in der 40. Minute auf 16:20 in der 44. Minute wegzog, es folgte die Auszeit der Gastgeber. Beim 18:22 in der 48. Minute war die Begegnung entschieden.
„Wenn man in einer Halbzeit nur noch sieben Tore erzielt, ist das zu wenig um zu gewinnen. Immer wieder verzettelten wir uns in unnötige Einzelaktionen, kamen nicht mit aus der Bewegung und suchten unvorbereitet den Abschluss. Bei uns zeigten Janick Alt und Florian Finn eine starke Leistung, vom Rest kam heute einfach zu wenig. Dennoch verlieren wir am Ende mit ein paar Toren zu hoch!“, klagte Schaaf. JSG W-S: Henrich – Begemann, Alt (8), Petry (1), Finn (7/2), Ewen (1), Gierenz, Lieser, Nau, Berg, N. Fabry, P. Fabry, Bieberstein (1).