Neu gegründete männliche C-Jugend der JSG Wittlich/Schweich

Die neu gegründete männliche C-Jugend der JSG Wittlich/ Schweich hat sich mit einer guten Leistung im Rahmen ihres ersten Qualifikationsturniers in Wittlich für die kommende Saison einen Startplatz in der RPS-Oberliga gesichert. Nach einem souveränen Auftritt im ersten Spiel gegen den TV Bad Ems mit einem deutlichen 34 : 19 Sieg bescherte ein 23 : 23 Unentschieden gegen die Jugendhandballer aus Mülheim/Urmitz, die ebenfalls den TV Bad Ems bezwingen konnten, der JSG den ersten Tabellenplatz.


Die Bildung dieser Jugend-Spielgemeinschaft war ein weiterer konsequenter Schritt in der mittlerweile mehrjährigen Kooperation der HSG Wittlich und des HSC Schweich im Jugendbereich. Auf Vorstandsebene gibt es seit Jahren entsprechende Abstimmungsgespräche zwischen den Vereinen. In der Vergangenheit wurden absprache­­gemäß punktuell ambitionierte Schweicher Jugendspielerinnen mittels eines Zweitspielrechts in Wittlicher Mannschaften eingesetzt. Zur Bewältigung der derzeitigen schwierigen Hallensituation in Schweich hat die HSG Wittlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung angeboten. Auch im Bereich der Jugendtrainer-Fortbildung besteht eine enge Zusammenarbeit. So zogen gemeinsame „Trainer-Workshops“ mit Klaus Feldmann in Schweich und Christian „Blacky“ Schwarzer in Wittlich zahlreiche interessierte Trainer und Betreuer beider Vereine in ihren Bann.


Neben der engen räumlichen Nachbarschaft verbindet beide Vereine vor allem die Betonung der qualitativ hochwertigen Jugendarbeit als Grundlage für den Fortbestand und die stetige Weiterentwicklung des Vereins. So gelingt es weitgehend, die notwendigen Trainer und Betreuer aus den eigenen Reihen zu gewinnen. Auch die Einsicht, im Sinne des Handballsports, nicht – wie in anderen Vereinen häufig zu beobachten – nur den weiblichen oder männlichen Jugendbereich zu fördern, teilen die HSG Wittlich und der HSC Schweich. In beiden Vereinen sollen auch zukünftig möglichst viele handball­interessierte Kinder und Jugendliche, Mädchen wie Jungen, sei es eher „breiten­sportlich“ oder „ambitioniert“ – nicht zuletzt mit Hilfe der Vereinskooperation – ihre sportliche Heimat finden.

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