HSG-News vom 23./24.3.2019

Ergebnisse vom Wochenende:
BL wE-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern 38:8
BL wD-Jugend HSG II – TuS 05 Daun (a.K.) 4:16
BL wD-Jugend HSG I – HSC Schweich II 26:22
BL mC-Jugend JSG MJC Trier/HSC Igel – HSG II 29:21
RL mC-Jugend TV Bad Ems – HSG I 34:27
BL wC-Jugend HSG II (a.K.) – JSG Hunsrück 45:40
OL wC-Jugend Wörth/Bornheim – HSG I 32:27
OL wB-Jugend HSG Marpingen/Alsw. – HSG I 45:22
BL Frauen HSG III – HSG PST/TVG Trier 16:33
RL Frauen HSG II – TV Bassenheim II 28:23
VL Männer HSG – TV Hermeskeil 39:23
OL Frauen TSG Friesenheim – HSG I 31:30


Berichte:


Oberliga Frauen: Unglückliche Niederlage in Friesenheim
Im Duell um den vierten Tabellenplatz unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Feilen unglücklich in Friesenheim mit 31:30 (18:18) und fällt damit auf den fünften Platz zurück.
Die HSG fand gut in die Begegnung und zeigte dabei ein starkes Angriffs- und vor allem Gegenstoßspiel. Nach der 5:8 Führung in der 11. Minute, mussten aber beim 11:11 in der 19. Minute der Ausgleich hingenommen werden. Bis zur Pause blieb die Begegnung völlig ausgeglichen und mit einem leistungsgerechten Remis ging es in die Halbzeit. „18 Gegentore zeigen aber auch, wo unsere Probleme im ersten Spielabschnitt lagen. Die erfahrenen Friesenheimer Spielerinnen waren nur schwer auszurechnen. Dennoch ein Spiel auf Augenhöhe, das hart umkämpft war und die Tabellensituation widerspiegelte“, fand Feilen.
Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gastgeberinnen und setzten sich zunächst auf 20:18 in der 32. Minute ab. Beim 24:20 in der 39. Minute schien die Begegnung sich früh zugunsten von Friesenheim zu entwickeln, doch Wittlich kämpfte sich wieder auf 26:24 in der 45. Minute heran. Aber erneut legten die TSG-Spielerinnen auf vier Tore beim 30:26 in der 51. Minute vor. Wittlich blies noch einmal zur Aufholjagd, kam Tor um Tor heran und war nach drei Treffern in Folge beim 30:29 knapp zwei Minuten vor dem Ende wieder in Schlagdistanz. Als der TSG die erneute zwei Tore Führung zum 31:29 gelang, nahm Thomas Feilen knapp 90 Sekunden vor dem Ende die Auszeit. Der Anschlusstreffer zum 31:30 fiel knapp eine Minute vor dem Abpfiff durch Irina Lukanowski, doch zum Ausgleich sollte es nicht mehr reichen.
„Knackpunkt in der zweiten Hälfte waren die jeweils vier Tore Rückstand, die wir immer wieder aufholen mussten. Friesenheim nutzte in diesen Phasen einfach seine Chancen eiskalt, während wir weniger Glück im Abschluss hatten. Dennoch kämpften wir uns immer wieder gut ins Spiel zurück, hatten sogar noch die Ausgleichschance per Gegenstoß, ließen aber die Chance ungenutzt. Glückwunsch an den Gegner und sein Trainergespann! Der Sieg war durchaus verdient, wenn auch glücklich. Ein Punkt wäre für uns heute verdient gewesen. Ein solches Spiel ist gerade für die jungen Spielerinnen wichtig. Es hat gezeigt, dass es an Kleinigkeiten liegen kann. Wir können uns mit den Spitzenteams der Liga durchaus messen. Wir werden kein Trübsal blasen, sondern uns ab morgen auf den kommenden Gegner vorbereiten. Mit Marpingen-Alsweiler kommt jetzt der Tabellenführer und dann haben wir das durchaus knackige Programm gegen die Spitzenteams der Liga durch. Mannschaftlich haben wir heute erneut kämpferisch überzeugt“, lobte Feilen abschließend. HSG: Wilhelmi und Scharfbillig im Tor, Schurich (6), Keil (1), Ambros, Barthen, Teusch, Rolinger, Packmohr (5), Simonis (1), Kappes (1), Schieke (7), Lukanowski (3), Schenk (6/1). Quelle: mosel-handball.de


Rheinlandliga Frauen: Revanche gegen Bassenheim
Die Mannschaft von Trainerin Jennifer Simonis nahm erfolgreiche Revanche für die Hinspielniederlage in Bassenheim und bestätigte mit dem 28:23 (12:12) Sieg über den Tabellendritten den Aufwärtstrend seit dem überraschenden Sturz des Tabellenführers Trier. Nach einer ausgeglichen Anfangsphase setzte sich die HSG über 3:3 in der 5. Minute auf 7:3 in der 10. Minute ab, doch die Gäste glichen beim 8:8 in der 18. Minute wieder aus. Bis zur Pause blieb die Begegnung völlig offen.
„Anfangs taten wir uns schwer, bekamen den Angriff der Gäste nicht richtig in den Griff. In der Offensive sahen wir uns einer sehr defensiven Deckung der Bassenheimerinnen entgegen. Immer wieder versuchten wir den Ball zu erkämpfen, um so in unser Gegenstoßspiel zu finden, während die Gäste das Tempo verschleppten“, sagte Simonis, deren Mannschaft sich im gebundenen Spiel aber auch einige leichtsinnige Fehler erlaubte. Auch nach dem Wechsel blieb es eine Begegnung auf Augenhöhe. Erst nach dem 16:16 in der 42. Minute gelang es ihrem Team, sich mit vier Treffern in Folge deutlich auf 20:16 in der 47. Minute abzusetzen. Die Gäste nahmen die Auszeit, doch in den nächsten Minuten verteidigte das Simonis-Team seinen vier Tore Vorsprung bis zum 21:17 in der 52. Minute. Nach den beiden Anschlusstreffern der Gäste zum 21:19 in der 55. Minute nahm Simonis die Auszeit und die kam zum richti gen Zeitpunkt. Vor allem Selina Teusch sorgte mit ihren Treffern in dieser Phase dafür, dass die HSG sich entscheidend zum 26:20 in der 57. Minute abgesetzten konnte.

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Maria Reffke im dritten Handballfrühling: Mit aktuell 116 Treffern beste Torschützin der HSG II und an vierter Stelle in der Rheinlandliga, Foto: Thomas Prenosil.


„Wir hatten die Abwehr noch offensiver eingestellt und das zeigte Wirkung! Jetzt fingen wir die Bälle ab und erzielten unsere Tore über das schnelle Gegenstoßspiel. Im Ergebnis war aber unsere Chancenauswertung schlecht. Selina Teusch und Maria Reffke zeigten ein starkes Spiel“, resümierte Simonis, deren Mannschaft ihren Sieg und auch den Geburtstag von Selina Teusch feierte. HSG: Kehl im Tor, Junglen (2), Reffke (7/1), L. Teusch (2), Esch, Lames, S. Teusch (7), Ertz (3), Loscheider (5), Gaß, Plohmann (2), Fandel. Quelle: mosel-handball.de


Verbandsliga-West Männer: Timo Löw gegen Hermeskeil mit 16 Treffern
Auch ohne den gesperrten Topscorer Kai Lißmann fuhr das Team von Heinz Hammann einen ungefährdeten 39:23 (16:11) Heimsieg gegen Hermeskeil ein. Seinen Part im Spiel übernahm an diesem Tage Timo Löw, der mit 16 Treffern wesentlichen Anteil am Sieg seines Teams hatte. Die Partie begann sehr ausgeglichen, bis die HSG vom 11:10 in der 25. Minute auf 16:11 zur Pause wegzog.
Nach dem Wechsel wurde der Vorsprung spielentscheidend auf 28:17 in der 46. Minute ausgebaut. „Sicherlich war die Mannschaft nach der Sperre gegen Kai etwas verunsichert, da ja viel Verantwortung auf seinen Schultern ruht. Doch wir gingen gut vorbereitet in diese Begegnung, sind aber zunächst an unserer Chancenverwertung fast verzweifelt. Zur Pause hätten wir klarer führen müssen, lediglich Igor Herget im Tor hielt uns im Spiel. Im zweiten Spielabschnitt kamen wir über die Außen Fabian Rudolphi und Finn Schilz zu insgesamt 11 Treffern. Der erst 18-jährige Lukas Kirsch zeigte auf Rückraummitte ein sehr starkes Spiel“, lobte Heinz Hammann. HSG: Kirsch (1/1) und Herget im Tor, Konrad (6), Hammann, Praeder (3), Bollig (1), Rudolphi (5), Kräber, Schabio (1), Schwirtz, Löw (16/6), Schilz (6), Quelle: mosel-handball.de

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Timo Löw von der Hermeskeiler Defensive nicht zu bremsen, Archivfoto: Thomas Prenosil.


Nach der Niederlage von Saarburg bei St. Matthias Trier rangiert die HSG Wittlich mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Im Saisonfinale stehen genau diese beiden Teams noch auf dem Spielplan für die HSG.

Oberliga weibl. B-Jugend: Saisonende auf dem letzten Tabellenplatz
Früh war die Begegnung in Marpingen durch. Der verlustpunktfreie Meister ließ von Beginn an keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen und überrollte den kleinen Wittlicher Kader mit 45:22 (26:9). „Eine deutliche Niederlage für uns im letzten Saisonspiel. Marpingen war uns in allen Belangen überlegen. Bereits nach dem 2:8 in der 5. Minute war ich gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Doch auch nach der Auszeit spielten wir überhastete Angriffe, die Marpingen immer wieder mit ihrem Gegenstössen bestrafte. Für die zweite Hälfte galt die Marschroute, lange Angriffe zu spielen und in der Abwehr mehr zusammen zu arbeiten. Bis zum Abpfiff haben meine Mädels nie aufgeben, auch dann nicht, als Helena Schaaf und Jule Kappes verletzt vom Platz mussten. Letztlich aber war der Abpfiff für uns eine Erlösung. Das wars! Ich verabschiede mich erst einmal in eine Pause“, so die scheidende Wittlicher Trainerin Bianca Waters. HSG: Stroh im Tor, Gierenz, Kappes, Kastrati (2), Zens (4), Schaaf, Teusch (13/4), Naguschewski, Hohns (3). Quelle: mosel-handball.de


Oberliga weibl. C-Jugend: Niederlage und brutales Foul
„Wir haben gut ins Spiel gefunden und waren vor allem über die linke Angriffsseite durch Zoe Eiden, die ihr bestes Saisonspiel machte, torgefährlich. Zudem agierte Louisa Ensch sehr gut. Manko war allerdings, dass wir viele schlechte Abschlüsse hatten, sonst hätten wir zur Pause führen müssen“, klagte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz nach der 32:27 (13:12) bei der Spielgemeinschaft Wörth/Bornheim. Bis zur 39. Minute war das Team von Trainer Olaf Gierenz absolut gleichwertig, kassierte nach dem 23:22 drei Treffer in Folge und das sollte über 25:22 in der 41. Minute die Entscheidung sein. Die Auszeit von Gierenz in der 45. Minute beim 28:23 führte dann zu einer ausgeglichenen Schlussphase.
„Knackpunkt in der zweiten Halbzeit war das brutale Foul an Louisa Ensch, die ausfiel und nicht mehr eingesetzt werden konnte. Am Ende verloren wir zu hoch, können aber auf eine insgesamt gute Leistung aufbauen. Mit einer Alternative mehr im Rückraum hätten wir heute hier durchaus gewinnen können“, meinte Gierenz. HSG: Reher im Tor, Souza (1), Keidel (3), Teusch (2/1), Eiden (7), Ensch (5/4), Lushaj (1), Eckert (4), Schoppe (4), Bettahar. Quelle: mosel-handball.de


Die nächsten Heimspiele in der BBS-Halle:
Samstag, 30.3.2019

12:00 Uhr RL mA-Jugend HSG – DJK St. Matthias Trier
14:00 Uhr BL wE-Jugend HSG I – TV Hermeskeil
18:00 Uhr RL mC-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern
20:00 Uhr OL Frauen HSG I – HSG DJK Marpingen/SC Alsweiler


(BL=Bezirksliga, RL=Rheinlandliga, VL=Verbandsliga, OL=Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)

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