2. Damen ohne Chance im Pokal in Engers

„Unter den gegebenen Umständen war hier nicht mehr zu holen“, kommentierte Trainer Norbert Posnien die 20:34 Niederlage seines Teams in Engers. Nur vier Spielrinnen aus dem „normalen“ Kader standen zur Verfügung, wobei der komplette Rückraum fehlte. So war die HSG nicht in der Lage, für die nötige Torgefahr aus der Distanz zu sorgen. Die defensiv eingestellte Deckung der Gegnerinnen ließ kaum erfolgreiche 1:1-Situationen zu. Dazu kam die Abschlussschwäche der Wittlicherinnen von den ungewohnten Positionen. So nahm nach recht ausgeglichenem Start das Unheil für die HSG seinen Lauf: Fehlwurf – Tempogegenstoß – Tor. „Aus dem gebundenen Spiel ließen wir nur wenig Gegentore zu“, konnte Posnien dem Spiel noch etwas Positives abgewinnen, ebenso dass seine Spielerinnen in der zweiten Halbzeit besser gegen hielten, sich nicht in ihr Schicksal ergaben und das Spiel jetzt ausgeglichen gestalten konnten. Auch die Leistungen der Torhüterinnen Steffy Hayer und Marie Boiselle sowie den Einstand von Carla Schurich (wie Boiselle noch B-Jugendliche) hob Posnien hervor. HSG: Hayer, Boiselle – Lames (1), Schüller (2), Schurich (5/3), Lentz (2), Bieg (1), S. Teusch, Lorenz, K. Teusch (1), Hober, Pietzonka (3/1), Prenosil (5/3).

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