4. Oktober 2024

HSG-News vom 28.2./1.3.2015

Ergebnisse vom Wochenende:
Oberliga Damen HSG Wittlich – 1. FSV Mainz 05 II 32:24
Oberliga weibl. B-Jug. HSG Wittlich – SG TSG/DJK Bretzenheim 17:16
Oberliga weibl. B-Jug. JSG Boudenheim – HSG Wittlich 38:17
Rheinlandliga Damen HSG Wittlich II – HSG Kast./Simmern 27:33
Rheinlandliga Herren HSG Wittlich – HSG Kast./Simmern 27:31
Kreisliga Damen HSG Wittlich III – HSG Tiefenstein/Alg./Siesb. 29:10
weibl. C-Jug. HSG Wittlich – SG Idar-Vollmersbach 24:19
männl. C-Jug. HSG Wittlich II – TV Bitburg 26:16
weibl. D-Jug. HSG Wittlich – SG Idar-Vollmersbach 28:11
männl. D-Jug. HSG Wittlich – JSG Kirchberg/Gös./Lauf. 22:24

Berichte:

Oberliga Damen : HSG Wittlich – 1. FSV Mainz 05 II 32:24 (16:13)
Die Gastgeberinnen fanden gut ins Spiel, führten 5:1 und zogen über 12:6 und 16:10 in der 26. Minute einem scheinbar sicheren Halbzeitvorsprung entgegen. Eine Zeitstrafe machte der HSG dann doch den Strich durch die Rechnung und mit drei Treffern in Folge kam Mainz wieder auf 16:13 heran! „Wir hätten hier deutlicher führen müssen“, klagte Feilen. Eine starke Abwehrleistung zeigten, allen voran Nadja Zimmerman und Jennifer Simonis, die im Innenblock eine überzeugende Vorstellung gaben und auch Torfrau Nicole Ruppert, lieferte eine „ansprechende Torhüterleistung“ (Zitat Feilen) ab. Dazu gelang es, das extrem starke Gegenstoßspiel der Gäste fast völlig zu unterbinden und die Gäste dadurch ins Positionsspiel zu zwingen, gegen das die Gastgeberinnen taktisch klug eingestellt waren.
Bis zur 40. Minute (20:17) blieb die Begegnung offen, dann setzte sich Wittlich kontinuierlich über 24:18 auf 27:21 ab. Im Angriff machte sich vor allem das Mitwirken von Nadja Zimmermann positiv bemerkbar, die für viel Druck sorgte und auch das Parallelstoßspiel der Gastgeberinnen verbesserte. Für die am Kreis fehlende Irina Lukanowski zeigte Bianca Semrau eine gute Leistung und wird der Mannschaft auch in den kommenden Wochen helfen: „Damit haben wir auch dort eine wichtige Alternative“, freut sich der HSG-Coach.
Bis zum Schlusspfiff hielten die Gastgeberinnen das Tempo hoch, kamen über Nici Packmohr und Annika Molitor zum Abschluss. Auch auf die taktische Umstellung der Gäste reagierte die Wittlicher Mannschaft mit Übersicht. Nach der doppelten Manndeckung gegen Nadja Zimmermann und Maria Flesch trug Nachwuchsspielerin Laura Steffens ihren Teil dazu bei, dass das Spiel gewonnen wurde. „Es war einfach kein Leistungsabfall erkennbar. Gegen die personell dünn besetzten Gäste haben wir das gesamte Spiel über das Tempo hoch gehalten und uns dank Nadja deutlich verbessert“, resümierte Feilen. HSG: Ruppert, Scharbillig und Hayer – Steffes (2), Flesch (10), Molitor (7), Zimmermann (6), Packmohr (2), Simonis (3), Semrau (2), Blasius, Pietzonka, Junglen.
Quelle: mosel-handball.de

Rheinlandliga Herren: HSG Wittlich – HSG Kastellaun/Simmern 27:31 (13:19)
Respekt vor der stark ersatzgeschwächten Wittlicher Mannschaft, die sich achtbar gegen den Tabellenführer aus Kastellaun/Simmern aus der Affäre zieht und am Ende mit einer knappen Niederlage die Halle verlässt. Nicht zufrieden zeigte sich Wittlichs Trainer Igor Domaschenko mit dem Abwehrverband auf der rechten Seite, der zu viele Fehler machte. Doch im Tor der Eifelaner überzeugte Beni Schug mit einer Klasseleistung und über 50 Prozent gehaltener Bälle.
Die Gäste führten ständig, doch Wittlich ließ sich über 8:10 und 12:14 zunächst nicht abschütteln. Erst in den Schlussminuten nutzte der Gast seine individuelle Überlegenheit zur klaren Halbzeitführung. Mit vier Treffern in Folge meldeten sich die Gastgeber dann zurück, kamen beim 17:19 wieder in Schlagdistanz und hielten das Spiel über 24:27 und 25:28 offen. Bis zur 58. Minute zeigten die Gastgeber nach Ansicht ihres Trainers ein ordentliches Spiel, hielten das Tempo der Gäste mit und reduzierten ihre technischen Fehler auf ein Minimum. Zudem machten Timo Löw (6) und Martin Kräber (4), am Kreis auf Gastgeberseite ein gutes Spiel. Negativer Höhepunkt kurz vor dem Ende, erneut hätten die Gäste einen Spieler nach einem Foul durch rote Karte verlieren müssen: „90 Sekunden vor dem Ende war das Spiel entschieden. Was dann der SG Abwehrspieler mit Anton machte, war rot! Er hat ihn voll an den Hals geschlagen, der Schiri gab nur die gelbe Karte!“, klagte Domaschenko. HSG: Schug und Stettler im Tor, Löw (6), Kräber (4), Rudolphi (1), Schilz (2), Keil (1), Bollig, Thörner, Weiskopf, Kriewitz, Domaschenko (13/5). Quelle: mosel-handball.de

Rheinlandliga Damen: HSG Wittlich II – HSG Kastellaun/Simmern 27:33 (13:16)
Die Anfangsphase stand ganz im Zeichen der HSG Wittlich, die bis zum 10:7 führte. Allerdings ließ die Mannschaft im Abwehrverband nach, bekam das Spiel eins gegen eins nicht unterbunden und so kamen die Gäste zu ihren Torchancen, die sie nutzten und zur Pause das Spiel beim 13:16 gedreht hatten.Dennoch gelang es den Gästen auch nach dem Wechsel nicht, sich weiter abzusetzen. Zunächst blieb es beim drei bis vier Tore Rückstand für die Eifelanerinnen, die vor allem über die Außenpositionen ihre Chancen nicht immer nutzten konnten. Hinzu kamen drei nicht verwandelte 7-Meter Strafwürfe.
„Zudem stimmte die Abstimmung im Abwehrverband insgesamt nicht! Anika Schüler mit ihren Toren aus dem Rückraum und ihren guten Anspielen an den Kreis und Katharina Pietzonka, mit ihrer starken Abwehrleistung und ihrem Spiel am Kreis konnten bei uns überzeugen“, lobte Posnien. Heyer und Marx im Tor, Esch (3/1), Schüller (4), Braband (1), Lenz (2), Blasius (3), Keil (3/2), Plohmann (2), Pietzonka (5), Steffens (4), Kappes. Quelle: mosel-handball.de

Rheinlandliga: Katharina Pietzonka, mit 5 Treffern erfolgreichste Werferin der HSG Wittlich II setzt sich gegen die Kastellauner Abwehr durch. Foto: Dieter Rau

RPS weibliche B-Jugend: HSG Wittlich – DJK Mainz/Bretzenheim 17:16 (8:11), JSG Boudenheim – HSG Wittlich 38:17 (18:7)
Wittlichs Trainer David Clemens hatte es vorausgesagt: Im Heimspiel gelang am Samstag der Sieg über Bretzenheim, am Sonntag war das Team in Boudenheim chancenlos! Dabei machten sich vor allem die personellen Probleme bei den Eifelanerinnen bemerkbar. So waren die Wittlicherinnen zum Improvisieren gezwungen, setzten Spielerinnen auf ungewohnte Positionen ein. „Wir haben unsere Linie nicht gefunden, liefen dem 0:4 Rückstand hinterher und waren beim 6:6 wieder dran. Erst jetzt stand die Abwehr besser, doch wir fanden im Angriff keine Mittel, lagen so zur Pause mit 8:11 zurück“, klagte Clemens. Die deutliche Ansprache in der Halbzeit zeigte dann Wirkung, vor allem in der Abwehr. Hier ließen die Gastgeberinnen nur noch 6 Gegentreffer zu, haderten aber im Angriff weiter mit der Chancenverwertung. „Immer wieder scheiterten wir an der Torfrau der Gäste, kamen aber in einer nervenaufreibenden Schlussphase zum glücklichen Sieg. Wichtig waren die beiden Punkte“, resümierte der HSG Coach. HSG: Boiselle und Keil im Tor, Becker (2), Hober (3), Keil (2), Lange, Lopez (3), Klas, Christ, Teusch (3), Junglen (4), Mögling, Plohmann (1).

Im Sonntagsspiel gegen die JSG Boudenheim lief die HSG in folgender Besetzung auf: Boiselle und Keil – Becker (1), Hober (5), Keil (4/2), Lopez (1), Lange, Teusch (1), Junglen (2), Mögling (1), Plohmann (2).

Die nächsten Heimspiele in der BBS-Halle:
Samstag, 07.03.2015
Oberliga männl. B-Jug. 14:00h HSG – HSG Kastellaun/Simmern
Bezirksliga weibl. D-Jug. 16:00h HSG – JSG Kirchberg/Gös./Lauf.
Oberliga Damen 18:00h HSG – Roude Léiw Bascharage
Rheinlandliga Herren 20:00h HSG – HSG Irmenach/Kl./Ho.
Sonntag, 08.03.2015
Rheinlandliga männl. C-Jug. 13:00h HSG – TV Güls
Rheinlandliga Damen 15:00h HSG II – HSG Hunsrück II
Oberliga männl. B-Jug. 17:00h HSG – HSG Kastellaun/Simmern
Kreisliga Damen 19:00h HSG III – HSG Tiefenstein/Alg./Siesb.