250 Zuschauer, darunter viele aus dem Hunsrück, die vorher das Spiel ihrer Mannschaft bei den Herren gesehen hatte, erlebten eine klare Angelegenheit für die Gastgeberinnen. „Wir sind forsch gestartet und haben schnell gezeigt, wer Frau in der Halle ist“, meinte Becker, dessen Mannschaft früh über 2:0 auf 10:5 auf 15:7 davonzog und bis zum 19:13 zur Pause die Begegnung klar bestimmte. Das die Halbzeitführung nicht noch höher ausfiel lag an zwei Faktoren. Zum einen hatten die Gäste in einigen Situationen Glück, dass die Abpraller wieder zu ihnen gelangten, zum anderen ließen die Eifelanerinnen einige glasklare Chancen liegen.
Auch nach dem Wechsel setzte Marisa Lang die Akzente im linken Rückraum und am Kreis blitzte die Gefährlichkeit von Irina Lukanowski und Nadine Kieren auf. Über 25:16 in der 38. Minute zogen die Gastgeberinnen einem ungefährdeten Erfolg entgegen, der spätestens beim 30:21 in der 45. Minute feststand. „Alle hatten Spielanteile, wir haben die Pflichtaufgabe super gelöst, hätten nur deutlicher gewinnen müssen“, fand der HSG Coach, der mit seinem Team weiterhin in Schlagdistanz auf Tabellenführer Bassenheim auf Platz drei lauert.
Eiden, Ruppert und Scharfbillig – Ambros, Flesch (4), Meeth (2), Barthen (3), Packmohr (6), Kieren (5), Lang (13/5), Lukanowski (4), Nykytenko (3).