1. Herren: TS Bendorf – HSG Wittlich 26:26 (16:14)

Leistung“ (Zitat Domaschenko) abrief. Die Gastgeber fanden besser in die Begegnung, führten bis zum 7:6 ständig mit einem Treffer, setzten sich dann mit drei Treffern in Folge auf 10:6 ab. Bereits frühzeitig schied auf Wittlicher Seite Stammspieler Patrick Clemens mit einer Oberschenkelverletzung aus „Wir hatten Probleme im Abwehrverband, auf den René Engler und Linkshänder Stefan Brinkmann enormen Druck ausübten“, fand Domaschenko.
Nach dem Wechsel drehten die Gäste auf, steigerten sich im Abwehrverband, nutzten dabei die „Schlafphase“ des Teams von Gastgebertrainer Paul Schmidt um mit vier Treffern in Folge 16:18 in Führung zu gehen. Den Vorsprung verteidigten die Eifelaner zunächst über 18:20 bis 22:23. Es folgte die spannende Schlussphase, in der die Gastgeber erneut beim 25:24 in Führung lagen, die Nervosität war beiden Mannschaften deutlich anzumerken. 40 Sekunden vor dem Ende nahm Domaschenko beim 26:26 die Auszeit. Seine Mannschaft leistete sich den Ballverlust und so kam die Turnerschaft nochmals zu einer Gegenstoßchance. Die freie Einwurfmöglichkeit wehrte Wittlichs Torhüter Steffen Lang bravourös ab und rettete seinem Team so den Punkt. Und so wußte Trainer Domaschenko nicht richtig, ob er sich freuen oder ärgern sollte: „Sicherlich hat uns Steffen einen Punkt gerettet, doch wenn du 40 Sekunden lang Zeit hast, den Siegtreffer zu markieren, bin ich schon enttäuscht“. Keinen guten Tag hatte der Wittlicher Rückraum erwischt, der hinter seinen Möglichkeiten blieb. „Wir haben weniger technische Fehler als Bendorf gemacht, doch die Trefferquote der Gastgeber war aus dem Rückraum wesentlich besser als unsere“, stellte Domaschenko fest.

Lang und Stettler – Kuhfeld (9), Weyer (6/3), Billen (3), Domaschenko (1), Malmedy (2), Stelmach (2), Koppel (2), Kräber (1), Lieser, Link.

Kommentare sind deaktiviert.