1. Damen: HSG Wittlich – FSG Oberthal/Hirstein 32:30 (12:15)

unserer schlechten Spiele, bei dem ich vor allem die schlechte Chancenverwertung vom Kreis und über die Aussenpositionen bemängele. So etwas dürfen wir uns einfach nicht leisten, allein 14 klarste Chancen haben wir so liegen lassen“, ärgerte sich Becker.
Ausgeglichen verlief die Anfangsphase, nach der die Gäste vom 4:4 in der 6. Minute an die Führung übernahmen und dabei profitierten, dass die Chancenverwertung der Eifelanerinnen mit zunehmender Spieldauer schlechter wurde. So gelang die erste Drei-Tore-Führung beim 11:14, mit einer verdienten 12:15 Führung für die Gäste wurden die Seiten gewechselt. Wer dann geglaubt hatte, die HSG Spielerinnen hätten den Ernst der Lage in der Halbzeit erkannt, sah sich zunächst getäuscht.
„Es kam bei mir der Eindruck auf, dass meine Mannschaft immer dann zulegte, wenn der Rückstand besonders groß zu werden schien“, klagte Becker. So gelang den Gastgeberinnen nach dem 17:22 Rückstand beim 23:23 der Ausgleich, doch die FSG Spielerinnen legten immer ein bis zwei Treffer vor und nach dem 29:29 in der 57. Minute war die spannende Schlussphase eingeleitet. Initialzündung für die HSG Spielerinnen war dann der gehaltene Ball von Hanna Scharfbillig, die mit einem tollen Reflex den erneuten Rückstand für ihr Team verhinderte. Mit drei Treffern in Folge entschieden die Gastgeberinnen die Begegnung sehr spät!
„Ich kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein. Wir haben zum schwachen Niveau der Begegnung beigetragen, da gilt auch die Entschuldigung nicht, dass Spielerinnen wie Nadine Kieren, Caroline Ambros, Tanja Nykytenko und Nicole Packmohr krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Da müssen die anderen dann in die Bresche springen. Gegen die kommenden stärkeren Gegner dürfen wir uns das nicht noch mal erlauben“, fordert Becker.
Ruppert, Scharfbillig und Eiden – Ambros, Flesch (9), Meeth (3), Packmohr (1), Kieren, Lang (3), Lukanowski (4), Nykytenko (9/3).

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