1. Damen: HSG Wittlich – HSV Püttlingen 35:25 (17:14)

verloren gingen und auch der Abschluss zu wünschen übrig ließ. So war es kein Wunder, dass der Tabellenzehnte über 2:5 bis 5:11 führte. Dem HSG Trainer reichte es und er nahm die Auszeit, wechselte Routinier Tanja Nykytenko ein, die dann spielentscheidend war. Innerhalb von 8 Minuten drehten die Gastgeberinnen die Begegnung, glichen nach dem 5:11 beim 12:12 erstmals aus und gingen 16:13 in Führung. Nykytenko ließ ihr Können aufblitzen, traf entweder selbst aus dem Rückraum oder leitete aus einer jetzt sicher stehenden Deckung mit langen Pässen meist auf Maria Flesch das Gegenstoßspiel ein. Mit ihrem, aus einem direkten Freiwurf resultierenden Treffer zum 17:14, krönte sie ihre Leistung im ersten Spielabschnitt. „Tanja war der Schlüssel zum Erfolg“, lobte Becker.

Nach dem Wechsel spielten die Eifelanerinnen zwar etwas besser, knüpften jedoch nie an die Leistung der letzten Wochen an. Vor allem bekam die Mannschaft Marion und Karoline Müller nicht in den Griff. Besonders verärgert zeigte sich Becker über die Tatsache, dass der Abwehrband immer wieder auf die Wurftäuschungen von Blerta Ilazi reinfiel. „Darauf habe ich sie regelrecht geeicht und so etwas darf erfahrenen Oberligaspielerinnen nicht passieren“, meinte der HSG Coach. Allerdings reichte es aus, um den Vorsprung zu verteidigen, der über 23:19 und 28:23 bis zum Ende kontinuierlich ausgebaut wurde.

Eiden, Ruppert und Scharfbillig – Ambros, Flesch (9), Meeth, Barthen (1), Packmohr (5), Kieren (4), Lang (4), Lukanowski, Nykytenko (12/5).

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