HSG-News vom 7./8.10.2023

Ergebnisse:
OL Frauen HSG I – HF Köllertal 48:16 >> FOTOS
VL-West Männer HSG Hunsrück II – HSG I 27:27
RL Frauen HSG Mert./Ruwertal – HSG II 27:26
LL Frauen TV Hermeskeil – HSG III 19:32
BL Männer HSG II – HSC Igel II 41:27
OL mA-Jugend SF Budenheim – JSG BKSW 28:34
RL mB-Jugend HSG I – JSG Hunsrück 38:16
BL mB-Jugend HSG II – JSG MJC Trier/HSC Igel 27:31
OL wB-Jugend HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG 23:21
OL wC-Jugend HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG I 35:49
BL wC-Jugend SV Gerolstein – HSG II 24:15
BL mC-Jugend HSG – HSG Obere Nahe 24:14
BL mD-Jugend HSG I – HSC Schweich 25:7
BL wD-Jugend TuS 05 Daun – HSG I 18:26
BL wD-Jugend Fortuna Saarburg (a.K.) – HSG II 21:9
BK mE-Jugend TV Hermeskeil – HSG 27:10
BK wE-Jugend HSG I – JSG Hunsrück II 1:41
BK wE-Jugend HSG II – HSG Obere Nahe 5:17

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Sieg, Remis und kanppe Niederlage für die HSG-Mannschaften

Oberliga Rheinland-Pfalz Frauen: HSG Wittlich – HF Köllertal 48:16 (21:9)
Die HSG-Frauen schwimmen weiter auf der Erfolgswelle. Bei Wittlich stand erstmals die langzeitverletzte Kapitänin Helen Schieke wieder auf der Platte und wurde von den Zuschauern und ihren Mitspielerinnen gefeiert. Die Gäste waren konditionell früh am Ende, Wittlich führte 6:1 und 10:2. Beim 16:6 war der Vorsprung erstmals zweistellig, nach dem Wechsel waren die ersatzgeschwächten Gäste völlig überfordert. Überzeugend war das Wittlicher Gegenstoßspiel, bereits frühzeitig wechselte Trainer Tobias Quary durch. Als Helen Schieke ihren ersten Treffer nach ihrer langen Verletzung in der 52. Minute erzielte, standen die Zuschauer auf ihren Plätzen. In der 58. Minute stand erstmals ein 30-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel. „Den klaren Sieg gegen die mit viel Verletzungspech angereisten Gäste können wir einordnen. Helen Schieke feierte heute ein gelungenes Comeback, dirigierte die Abwehr gut im Zusammenspiel mit Nele Kappes, mit der sie auch im Angriff für uns eine tolle Option ist“, lobte Quary.

Helen Schieke (Mitte) feierte nach fast einjähriger Verletzungspause ihr Comeback, darüber freuten sich auch die HSG-Fans und der HSG-Nachwuchs. Foto: Thomas Prenosil

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Eiden (1), Krag (2), Ambros (2), Meier (10), Teusch (3), Bach (4), Packmohr (8), Kappes (8), Schieke (1), Lieser (2), Frank (5), Lerche.

Rheinlandliga Frauen: HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich II 27:26 (18:13)
Die zweite Wittlicher Mannschaft hat aktuell mit Personalsorgen zu kämpfen, aber Trainer David Juncker konnte im Ruwertal mit Mutter und Tochter Andi und Nina Czanik auf zwei wichtige Spielerinnen bauen. So verlief die erste Hälfte zunächst ausgeglichen, ehe sich die Ruwertalerinnen auf 15:10 (19.) absetzten und diese Fünf-Tore-Führung mit in die Pause nahmen. Nach dem Wechsel konnte Wittlichs mehrfach verkürzen und erzielte 75 Sekunden vor dem Ende das 26:27. Kurz vor Schluss bot sich die Chance zum Ausgleich, vergab diese aber. „Das war viel knapper, als ich erwartet hatte. Am Ende ärgere ich mich, dass wir die Partie nicht noch drehen konnten. Konditionell waren wir heute durchaus gleichwertig, wenn nicht sogar besser“, sagte Wittlichs Trainer David Juncker.

HSG: Marx – A. Czanik, Hohns (1), Teusch (2/1), Teusch (3/1), Barthen (5), Ertz (1), N. Czanik (672), Ensch, Rotsch (7), Kloep (3).

Verbandsliga-West Männer: HSG Hunsrück II – HSG Wittlich 27:27 (11:10)
Ohne Spielertrainer Nico Weber, der aus privaten Gründen fehlte, musste die HSG Wittlich im Hunsrück antreten. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Hunsrücker anfangs führten. Beim 9:9 gelang Wittlichs Neuzugang Sören Reifferscheidt per Siebenmeter der Ausgleich. Nach dem 15:18 (41.) nahm Wittlich, das von Johannes Praeder betreut wurde, die Auszeit. Und die zeigte Wirkung: Wittlich ging in der Schlussphase mit 26:25 und 27:26 in Führung, ehe Tom Feder eine Sekunde vor dem Ende der Ausgleichstreffer per Siebenmeter gelang. „Leider haben die Gastgeber unserem Verlegungsantrag nicht zugestimmt und so mussten wir ohne unseren Spielertrainer antreten. Wir hatten viel Wurfpech, doch am Ende stand ein gerechtes Remis bei einer ordentlichen Schiedsrichterleistung“, sagte Praeder.

HSG: Schenk und Flamann – Bollig, Leyendecker (3), Reifferscheidt (6/6), Illigen (2), Gierenz (3), Jacoby (5), Weber (1), Kranz, Koenen (7).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: HSG Wittlich – HF Köllertal 48:16 (21:9)
Wittlich schwimmt weiter auf der Erfolgswelle! Die ersatzgeschwächten Gäste schickt das Team von Trainer Tobias Quary mit 48:16 klar geschlagen auf den Nachhauseweg. Letztlich war es die technisch versiertere und athletischere Mannschaft, die am Ende klar die Nase vorne hatte. Die Gäste waren konditionell früh am Ende und so legte Wittlich schnell auf 6:1 (10.) vor. Bei Wittlich stand erstmals die langzeitverletzte Kapitänin Helen Schieke ab der 14. Minute beim 10:2 wieder auf der Platte und wurde von den Zuschauern und ihren Mitspielerinnen gefeiert. Beim 16:6 stand die erste 10 Tore Führung der Gastgeberinnen auf der Anzeigetafel und erste in der 26. Minute gelang der Gästetorfrau die erste Parade! Nachlässigkeiten bei den Gastgeberinnen bescherten den Gästen einfache Tore, die zur Ergebniskorrektur beitrugen. Nach dem Wechsel nahmen die Gäste in der 36. Minute beim 27:10 die erste Auszeit, konnten aber dem Publikum schon leidtun, da sie absolut überfordert waren. Mit dem Trainer und drei Betreuern auf der Bank waren die Gäste dort fast besser besetzt als auf der Spielerbank. Überzeugend das Gegenstoßspiel der Gastgeberinnen, bei dem die Torfrauen jeden Gegenstoß passgenau meist auf Rechtsaußen spielten. Bereits frühzeitig wechselte Quary und konnte seine Stammformation tauschen, ein Bruch war nie zu erkennen und mit viel Tempo lief das Wittlicher Spiel weiter. Als Helen Schieke ihren ersten Treffer nach ihrer langen Verletzung in der 52. Minute erzielte, war der Jubel der Zuschauer und der gesamten Mannschaft kaum zu beschreiben. In der 58. Minute stand erstmals der 30 Tore Vorsprung auf der Anzeigetafel, doch die Moral der Gäste hielt: keine hängenden Köpfe! Wittlich nutzte „radikal und effizient“ seine Chancen und kamen um verdienter Kantersieg. „Anfangs hatten wir schon unsere Probleme mit den beiden Kreisläuferinnen der Gäste, ließen auch einfache Bälle liegen. Doch dann standen wir in der Deckung extrem gut, hatten gewohnt gute Torfrauen, die gute Pässe spielten und gegen die mit viel Verletzungspech angereisten Gäste kamen wir zum klaren Sieg, den wir aber einordnen können. Wir wissen, dass wir nächste Woche anders gefordert sein werden. Helen Schieke feierte heute ein gelungenes Comeback, dirigierte die Abwehr gut im Zusammenspiel mit Nele Kappes, mit der sie auch im Angriff für uns eine tolle Option ist. Sie gibt der Mannschaft weiteren Halt“, lobte Quary.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Eiden (1), Krag (2), Ambros (2), Meier (10), Teusch (3), Bach (4), Packmohr (8), Kappes (8), Schieke (1), Lieser (2), Frank (5), Lerche.

Verbandsliga West Männer: HSG Hunsrück II - HSG Wittlich 27:27 (11:10)
Ohne ihren Spielertrainer Nico Weber, der aus privaten Gründen fehlte, musste die HSG Wittlich im Hunsrück ran! Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Hunsrücker von Beginn an führten und eine ein bis zwei Tore Führung über 5:3 (13.) und 9:7 (23.) verteidigten. Beim 9:9 gelang Wittlichs Neuzugang Sören Reifferscheidt per Siebenmeter der Ausgleich, doch zur Pause führte das Team von Trainer Frank Staskewitz wieder mit einem Tor. Nach der ersten drei Tore Führung der Gastgeber 18:15 (41.) nahm Wittlich, das von Johannes Praeder betreut wurde, die Auszeit. Es blieb bei der knappen Führung der Gastgeber und erst in der 58. Minute gelang den Eifelanern die Führung zum 25:26. Tom Feder glich für seine Mannschaft aus, Nojus Koenen sorgte für die erneute Führung seines Teams, ehe Tom Feder eine Sekunde per Siebenmeter vor dem Ende der Ausgleichstreffer gelang. „Ein umkämpftes, aber faires Spiel! Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und bei uns war eine deutliche Steigerung gegenüber den ersten Spielen erkennbar, da einige Spieler aus der Krankheit und der Verletzung zurück sind. Wir sind mit dem Punkt zufrieden. Eine souveräne Schiedsrichterleistuing von Gerd Ring“, lobte Gastgebertrainer Frank Staskewitz. „Leider hat das Gastgeberteam unserem Verlegungsantrag nicht zugestimmt und so mussten wir heute ohne unseren Spielertrainer antreten. Heute hatten wir viel Wurfpech, doch am Ende ein gerechtes Remis bei einer ordentlichen Schiedsrichterleistung“, fand Praeder.

HSG H: Schmidt und Everding – Glasmacher, Röhrig (1), Schmidt, Kirst (1), Braun (1), Feder (5/5), N. Bach, Wedertz, Kessler (2), L. Bach (6), albright (3), Pusceddu (8).

HSG W: Schenk und Flamann – Bollig, Leyendecker (3), Reifferscheidt (6/6), Illigen (2), T. Gierenz (3), Jacoby (5), L. Weber (1), Kranz, Koenen (7).

Rheinlandliga Frauen: HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich II 27:26 (18:13)
Personelle Sorgen auf Wittlicher Seite vor dem Spiel! Doch gegen Ende der Woche zeichnete sich ab, dass Trainer David Juncker eine spielfähige Mannschaft aufbieten konnte, in der mit Andi Czanik und Tochter Nina Czanik zwei wichtige Spielerinnen mitwirken konnten und so brachte es Gastgeber Coach Damian Malmedy auf den Punkt: „Das war heute sicher kein Fallobst, was Wittlich aufbot!“ So verlief die ersten Hälfte zunächst völlig ausgeglichen, ehe sich die Ruwertalerinnen vom 12:10 (15.) auf 15:10 (19.) absetzten und diese fünf Tore Führung mit in die Pause nahmen. Die Gäste kamen besser in die zweite Hälfte, verkürzten auf 20:17 (38.), lieben aber bis 27:23 (54.) der Führung der Gastgeberinnen hinterher. Wer in der gut gefüllten Ruwertalhalle geglaubt hatte, das dies schon die Entscheidung gewesen sei, sah sich getäuscht. Tor um Tor kamen die Eifelanerinnen heran, erzielten 75 Sekunden vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 27:26, hatten nach der Auszeit 21 Sekunden vor dem Ende noch die Chance auszugleichen, schafften es aber nicht. „“Wir sind derzeit krankheitsbedingt extrem gebeutelt Mit Emma Thinnes und Lorena Himmelreich fehlten gleich zwei Stammspielerinnen erkrankt und Lena Schwall plagte sich mit Oberschenkelproblemen. Dazu fehlten Jule Eiden (krank) und Natalia Kierakowicz (private Gründe). Entgegen den Ankündigungen trat Wittlich doch mit einer schlagkräftigen Truppe an, gegen die wir uns in der Abwehr schwertaten. Nach 10 Minuten wechselte ich Alex Krämer ins Tor ein und sie hielt wichtige Bälle vor allem gegen die Aussenspielerinen der Gäste. Unsere Abwehr stand jetzt sicherer! Wir spielten schönen Handball, fanden gute Lösungen aus dem gebundenen Spiel und trafen vor allem über die Aussenpositionen und bei uns zeigte Lisa Jenetz eine sehr starke erste Hälfte. Mit nur zwei technischen Fehlern in der ersten Hälfte können wir zufrieden sein! Ab der 52. Minute kam dann der Einbruch, geschuldet de Erkrankungen und Verletzungen, doch die Mädels haben gekämpft bis zum Umfallen und alles gegeben. Am Ende ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg“, fand Gastgebertrainer Damian Malmedy. „Das war viel knapper als ich erwartet hatte. Am Ende ärgere ich mich darüber, dass wir nicht noch drehen konnten. Im ersten Spielabschnitt haben wir nicht gut verteidigt, das war nach dem Wechsel wesentlich besser und so kamen wir Tor um Tor heran. Hätten wir nur annähernd eine gute Trefferquote gehabt, wäre das anders ausgegangen. Zudem rettete Ali Krämer den Gastgeberinnen das Spiel. Konditionell waren wir heute durchaus gleichwertig, wenn nicht sogar besser. Aber dies ist auch der Personalsituation der Ruwertalerinnen geschuldet“, fand Wittlichs Coach David Juncker.

HSG M/R. Becker und Krämer – Britz (1), Brunner (4), Himmelreich (1), Lebenstedt, Thinnes (2), Schwall (6), Scheibe (6/2), REer (3), Frisch, Jenetz (4).

HSG W: Marx – A. Czanik, Hohns (1), L. Teusch (3/1), Barthen (5), Ertz (1), N. Czanik (6/2), Ensch, Rotsch (7), Kloep (3).

Oberliga RPS mA-Jugend: SF Budenheim – JSG Bernkastel-Wittlich 28:34 (18:15)
Völlig ausgeglichen verlief die Begegnung der JSG Bernkastel-Wittlich in Budenheim in der ersten Hälfte bei wechselnden Führungen. Zunächst lag das Team von Trainer Olaf Gierenz zurück, drehte das Spiel nach dem 5:4 (9.) und über 5:7 (11.) und musste die Gastgeber dann nach dem 11:11 (21.) auf 13:11 und bis zur Pause auf 18:15 ziehen lassen. Die Gäste kamen dann besser aus der Kabine, legten wieder beim 18:19 (34.) vor, doch dann war es wieder an den Gastgebern, beim 23:22 (41.) die Führung zu übernehmen. Beim 24:22 (42.) nahm Gierenz nochmals die Auszeit und die sollte dann den Sieg der Mannschaft einläuten. Über 24:26 (49.) setzte sich die Mannschaft jetzt auf 25:30 (53.) ab, doch noch einmal stemmte sich Budenheim gegen die drohende Niederlage, verkürzte auf 28:31 und noch einmal sorgte die Auszeit der JSG dafür, dass der heimische Vertreter dank des Treffers von Trainersohn Tim Gierenz beim 28:32 knapp 90 Sekunden vor dem Ende den Sack zumachte. „Das war heute unserer schlechteste Saisonleistung in einem typischen Auswärtsspiel, bei dem wir auch in den 50:50 Entscheidung vom Schiedsrichter benachteiligt wurden. In der Abwehr waren wir vor allem in der ersten Hälfte zu langsam, den berühmten Schritt zu spät. Im Angriff fehlten die Eiden gegen die offensive 5:1 Abwehr der Gastgeber und mit dem drei Tore Rückstand zur Pause waren wir gut bedient. Die Fehler haben wir dann in der Pause angesprochen, die Abwehr umgestellt und dann die stärkste Phase im Spiel erwischt mit einem 7:2 Lauf. Danach wurden wir wieder undisziplinierter, haben uns nicht mehr an die Vorgaben gehalten, fanden dann aber über den Kampf in der Abwehr wieder ins Spiel zurück“, resümierte JSG-Coach Olaf Gierenz.

JSG: Henrich – Theisen, Fabry, Molecki (5), Petry, Zimmer (4), Becker (2), Ewen (2), Weiler, T. Gierenz (12/5), Jacoby (4), Hamm (5).

Oberliga RPS wB-Jugend: HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG Wittlich 23:21 (14:9)
Schlecht standen die Vorzeichen für die Eifelanerinnen in der Pfalz. Zwei Stammspielerinnen mussten erkrankt absagen und Anna Schönhofen, die die ganze Woche krank war, spielte durch. Zudem mussten zwei Spielerinnen aus der C-Jugend aushelfen. Dennoch schrammt die weibliche B-Jugend knapp am Punktgewinn in Haßloch vorbei. Das dritte Spiel in einer Woche verloren die Schützlinge von Trainerin Andi Czanik am Ende unglücklich. Über weite Strecken war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gäste gut aus den Startlöchern kamen und bis 6:7 (13.) die Nase vorne hatten. Doch dann drehten die Gastgeberinnen das Spiel über 8:7, zogen bis zur Pause kontinuierlich auf 14:9 davon. Auch nach dem Wechsel bestimmten die Gastgeberinnen die Anfangsphase, schienen über 16:10 (27.) das Spiel früh entscheiden zu können. Doch jetzt zeigte das Czanik-Team sein Kämpferherz, war beim 16:15 (32.) wieder in Schlagdistanz, zwang die Gastgeberinnen zur Auszeit. In der Folge blieb die Begegnung hart umkämpft. Beim 19:20 (44.) waren die Eifelanerinnen drauf und dran, das Spiel zu kippen, doch die Pfälzerinnen hielten dagegen, glichen beim 20:20 und erzielten in Unterzahl sogar die Führung zum 22:21 knapp eine Minute vor dem Ende. Es folgten die Auszeiten hüben, wie drüben und 13 Sekunden vor dem Ende setzten die Gastgeberinnen den entscheidenden Siegtreffer! „Schade, dass wir heute einen so kleinen Kader hatten und aufgrund des Fehlens der Spielerinnen mussten wir die Positionen tauschen. Am Ende entschieden Kleinigkeiten das Spiel, das wir ohne Harz bestreiten mussten. Letztlich waren es einige technische Fehler auf unserer Seite, die spielentscheidend waren, Dennoch bin ich mit dem Spiel der Mädels vor allem in der zweiten Hälfte zufrieden“, lobte die Wittlicher Trainerin.

HSG W: Braun – Müller (2), Schönhofen (6), Plohmann (5), Katzer, Listner (1), Blonigen, Hees, Rinnenburger (7/4).

Oberliga RPS wC-Jugend: HSG Dudenhofen/Schifferstadt – HSG Wittlich 35:49 (15:24)
Der klare Sieg der Wittlicher Mädels in der Pfalzhalle in Haßloch kommt überraschend! Gegen die bislang ungeschlagenen Pfälzerinnen setzten sich die jungen Damen aus der Eifel nach einem torreichen Spiel verdient durch! Wittlichs Trainer Olaf Gierenz scheint Recht zu haben mit seiner Aussage vor Saisonbeginn, dass seine Mannschaft erst im Herbst zur eigentlichen Form finden wird. Schnell setzte sich das Gästeteam ab, führte 1:4 (4), ehe die Gastgeberinnen besser ins Spiel fanden und sich auf 6:7 (9.) herankämpften. Doch die Gäste zeigten sich unbeeindruckt, zogen vom 12:15 (17.) auf 12:19 (21.) ab und hatten zur Pause das Spiel deutlich im Griff. Die erste 10 Tore Führung der Wittlicherinnen stand beim 16:26 (27.) auf der Anzeigetafel und über 20:33 (33.) gelang am Ende der unerwartet hohe Auswärtssieg. „Ausgeglichen verliefen die ersten Minuten und bereits früh hatten sich alle Spielerinnen der Stammformation in die Torschützenliste eingetragen. Das zeigt die überragende Mannschaftsleistung am heutigen Tage, angefangen von Torfrau Viktoria Eiisel. Über die gesamte Spielzeit hielten wir das Tempo hoch, haben nach dem Wechsel da weitergemacht, wo wir in der ersten Hälfte aufgehört hatten. Lediglich in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte ließen wir einige Chancen liegen und haben mit dem Spiel heute bewiesen, dass wir deutlich weiter sind, als zu diesem Zeitpunkt zu erwarten war. Zwar fehlte bei den Gastgeberinnen eine wichtige Spielerin, doch heute sprechen 49 Tore einfach für sich“, freute sich der HSG-Coach.

HSG W: Eisel – Müller (8/1), Schmitz (7), Gorges (2), Shala (5/1), Schmidt (1), Listner (9), Blonigen (7), Werbinsky (4), Gouverneur (6).

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