Drittligist HSG Wittlich verstärkt sich mit Sabina Jöhnk vom TuS Weibern

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Der mit Platz 6 in der Staffel E der 3. Handball-Bundesliga vorzeitig gesicherte Klassenverbleib ermöglicht den Organisatoren der HSG Wittlich rechtzeitige Planungssicherheit. Nach den Verabschiedungen im Rahmen des letzten Saisonspiels gegen die HSG St. Leon/Reilingen vermeldet der Drittligist die Verpflichtung von Rückraumspielerin Sabina Jöhnk, die bisher für den TuS Weibern (ehemals Vulkan-Ladies Koblenz-Weibern) aufgelaufen ist.


„Nachdem Bina bereits in den letzten Jahren regelmäßig einmal pro Woche bei uns mittrainiert hat, hat es nun mit dem Wechsel funktioniert. Bina und ich kennen uns noch aus Weiberner Zeiten, als sie damals als ganz junges Talent zu uns gestoßen ist. Sie hat dem Verein viele Jahre die Treue gehalten, obwohl sie deutlich höher hätte spielen können. In ihrer bisherigen Spielklasse hat sie die Spiele nach Belieben dominiert und ihre bisherige Mannschaft entscheidend getragen. Bina wohnt und arbeitet in Wittlich, ist eine absolute Team-Playerin und charakterlich eine Persönlichkeit, die zu 100 % in unsere Mannschaft passt. Mannschaftsintern ist sie kein wirklicher Neuzugang, weil sie in den letzten Jahren bei uns regelmäßig mittrainiert hat und uns als Team bereits gut kennt. Wir dürfen uns auf eine tolle Spielerin freuen, die variabel auf allen Rückraumpositionen eingesetzt werden kann und zudem auf den zentralen Positionen im Deckungsverband agieren kann. Bina wird keine lange Eingewöhnungszeit brauchen, gerade deshalb ist ihre Zusage für uns eine wichtige personelle Entscheidung“, so Trainer Thomas Feilen.


Sabina Jöhnk zu ihrem Wechsel in die 3. Liga zur HSG Wittlich: „Der Wechsel nach Wittlich passiert natürlich mit einem lachenden und weinenden Auge. Nach 15 Jahren beim TuS Weibern verlasse ich dort nicht nur einen Verein, sondern auch viele dazu gewonnene Freunde. Seit fünf Jahren wohne ich nun in Wittlich und die weite Fahrt nach Weibern war natürlich ein Grund einen neuen Weg einzuschlagen. Hauptsächlich hat Thomas mir aber die Chance gegeben, mich nochmals einer neuen Herausforderung zu stellen und mich persönlich weiterzuentwickeln, wofür ich sehr dankbar bin. Obwohl ich nur Trainingsgast in der Mannschaft war, haben mich die Mädels so herzlich aufgenommen, dass mir der Wechsel nach Wittlich in dieser Hinsicht überhaupt nicht schwergefallen ist. Natürlich ist die 3. Liga ein neues Niveau und eine große Herausforderung. Aber ich bin motiviert und solange ich der ein- oder anderen Leistungsträgerin hier und da Pausen geben kann, freue ich mich.“

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