16. Juni 2025

HSG-News vom 17./18.5.2025

Ergebnisse:
wB-Jugend Quali RL TV Engers – HSG Wittlich 11:12
wB-Jugend Quali RL HSG Wittlich – JSG Welling/Bass. 18:16
wC-Jugend Quali RL JSG Welling/Bass. – HSG Wittlich 12:25
wC-Jugend Quali RL JSG Hunsrück – HSG Wittlich 17:19
mC-Jugend Quali RL HSG Wittlich – HSG Kast./Simmern 12:14
mC-Jugend Quali RL HC Koblenz – HSG Wittlich 14:17
mC-Jugend Quali RL HSG Wittlich – HV Vallendar 17:27


Wieder aktiv bei der HSG Wittlich: Thomas Feilen als Trainer der weibl. B-Jugend. „Für uns ein super Start mit 4:0 Punkten. Kompliment an alle, die sich hier in den letzten Wochen toll eingebracht haben“, lobte Feilen, der damit vor allem auch sein Trainerteam mit Andi Czanik und Nicole & Sandro Baumanns meinte.

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Qualifikation Regionalliga Südwest weibl. B-Jugend
Das Turnier der weiblichen B-Jugend fand am Sonntag in Sporthalle Engers statt. Nach dem aktuellen Stand werden sich wohl 4 von 5 Mannschaften qualifizieren. Doch letztlich ist das alles abhängig von den Meldeergebnissen der anderen Verbände, so dass man eigentlich nur sicher sein kann, wenn man mindestens unter den ersten drei landet. Der HSC Schweich II und die HSG Wittlich starteten mit zwei Siegen in die Relegation.

TV Engers – HSG Wittlich 11:12 (4:5)
Von Beginn an lebte die Begegnung zwischen dem TV Engers und der HSG Wittlich von der Spannung. Engers fand besser ins Spiel, führte 2:0 (2.), musste dann drei Treffer der Eifelanerinnen in Folge einstecken, die beim 2:3 (10) erstmals die Nase vorne hatten. In einer torarmen ersten Hälfte gelang es Wittlich, sich nach dem 4:4 (15.) mit drei Toren in Folge auf 4:7 kurz nach der Pause abzusetzen. Die Führung verteidigten die Eifelanerinnen weiter über 6:9 (23.), mussten aber Engers den Ausgleich beim 11:11 durch Eda Akbulut zugestehen. Gut eine Minute vor dem Abpfiff gelang Mia-Sophie Könen der Siegtreffer für das Team von Wittlichs Trainer Thomas Feilen.

„Im Vorfeld hatten wir Engers schon sehr stark eingeschätzt und das bewahrheitete sich. Die Grundlage für unseren Erfolg legten wir mit einer guten, ballorientiert arbeitenden Deckung und einer starken Torfrau Johanna Reinarz. Engers war uns körperlich überlegen, doch wir haben am Ende nicht unverdient gewonnen. Das Spiel hätte aber auch durchaus auch anders ausgehen können. Mit den zwei Punkten, die wir so nicht eingeplant hatten, sind wir gut ins Turnier gestartet“, freute sich Wittlichs Trainer Thomas Feilen.

HSG: Weiler und Eisel – Schmitz (1/1), Zeimetz, H. Krämer (1), M. Krämer (1), Werbinsky, Könen (4), Koller, Neukirch (1), Meures, Schleidweiler (4)

HSG Wittlich – JSG Welling/Bassenheim 18:16 (11:7)
Wie die Feuerwehr legte das Wittlicher Team gegen Welling/Bassenheim los, führte 4:1 in der 3. Minute. Die Führung verteidigte die Mannschaft über 8:4 (8.) bis zur vier Tore Pausenführung beim 11:7. Als dem Feilen-Team nach dem Wechsel sogar die sechs Tore Führung beim 15:9 (21.) gelang, schien die Messe gelesen. Doch die Auszeit der JSG brachte die Mannschaft wieder ins Spiel zurück, die sich auf 17:14 (27.) herankämpfte, den Sieg der Wittlicherinnen aber nicht mehr gefährden konnten.

„Gegen Welling/Bassenheim konnten wir an unsere Leistung aus dem Engers Spiel anknüpfen. Auch gegen die wechselnden Abwehrformationen des Gegners fanden wir im Angriff gute Lösungen, konnten uns immer wieder durchsetzen. Über unser Tempospiel gelang es, den Vorsprung auszubauen, am Ende wurde es wieder eng, doch letztlich ein verdienter Sieg der Mannschaft. Für uns ein super Start mit 4:0 Punkten in die Runde, zumal es für uns alle eine ungewohnte und neue Situation ist, sowohl für Trainerteam als auch Mannschaft. Deshalb Kompliment an Alle, die sich hier in den letzten Wochen toll eingebracht haben“, lobte Feilen, der damit vor allem auch sein Trainerteam mit Andi Czanik und Nicole und Sandro Baumanns meinte.

HSG: Reinarz, Eisel und Weiler – Reck, Schmitz (5/2), Zeiments, H. Krämer (4), M. Krämer (4), Werbinsky, Könen (2/1), Koller, Neukirch, Schleidweiler (3), Müllen.

Qualifikation Regionalliga Südwest weibl. C-Jugend
In der Hirtenfeldhalle in Kleinich fand die Fortsetzung der Relegationsspiele der weiblichen C-Jugend statt. Für die Regionalliga qualifizieren sich fünf der sechs teilnehmenden Mannschaften. Bereits vor dem letzten Turniertag sind die HSG Wittlich und die HSG Kastellaun/Simmern qualifiziert.

JSG Welling/Bassenheim – HSG Wittlich 12:25 (6:10)
Gegen die nach dem Turniertag noch punktlose JSG Welling/Bassenheim setzte sich das Team von HSG Trainer Olaf Gierenz deutlich durch. Doch die Eifelanerinnen brauchten ein paar Minuten, um ihr Spiel zu finden. Bis 5:7 (10.) lieferten sich beide Teams bei ständiger Wittlicher Führung eine offene Anfangsphase, doch dann zog Wittlich bis zur Pause auf vier Tore davon. Zwei Tore in Folge schenkten die Gäste der JSG nach Wiederanpfiff ein, zogen über 6:12 (17.) scheinbar deutlich davon. Doch noch einmal wehrte sich der Rheinvertreter, blieb bis 11:15 (22.) in Schlagdistanz, doch die Auszeit von Gierenz sollte dann spielentscheidend werden. Mit sechs Treffern in Folge machten die Wittlicher Mädels jetzt beim 11:21 (25.) den Sack zu.

„Wir haben uns im ersten Spiel in den ersten Minuten schwergetan, hatten das Spiel dann aber ab der 8. Minute sicher im Griff. Allerdings hatten wir Probleme auf den Aussenpositionen in der Abwehr, hier kam der Gegner zu vielen Torerfolgen. Wenn wir uns im Angriff ohne Ball richtig bewegt haben, kamen wir zu vielen freien Chancen und der Sieg hätte bei konsequenter Chancenverwertung noch deutlicher ausfallen können“, so Gierenz, der mit diesem Sieg schon die Quali mit seinem Team geschafft hatte.

HSG: L. Koller – Staudt, Linden, J. Koller, M. Neukirch, F. Neukirch (9), Schleier (4), Pick, Donell (1), Reck (4).

JSG Hunsrück – HSG Wittlich 17:19 (8:12)
Während die HSG Wittich mit ihrem zweiten Sieg an diesem Tag, sich endgültig die Teilnahme an der Regionalliga sicherte, blieb das Hunsrück Team auch im dritten Turnierspiel ohne Punktgewinn. Ausgeglichen verlief die Anfangsphase des Spiels, in der die Hunsrückerinnen bis zum 3:2 (4.) die Nase vorne hatten. Über 3:4 drehte Wittlich das Spiel, gab die Führung nicht mehr ab. Zur Pause hatte sich das Team von Trainer Olaf Gierenz einen vier Tore Vorsprung herausgearbeitet. Diesen Vorsprung verteidigten die Eifelanerinnen über 11:15 (21.) bis 13:17 (26.). Nach der Wittlicher Auszeit legte die Mannschaft auf 14:19 (28.) spielentscheidend vor, den Hunsrückerinnen gelang am Ende noch die Ergebniskosmetik.

„Nach ausgeglichenem Beginn haben wir uns in der Folge dann doch absetzen können, doch ab der 21. Minute haben wir dann etwas den Faden verloren, haben viel gewechselt. In den letzten zwei Minuten wurde es nochmals eng. Es war sicher nicht zu erwarten, dass wir in vier Spielen zu drei Siegen kamen und damit die Quali doch recht souverän geschafft haben. Jetzt haben wir bis Ende August Zeit, um die Mannschaft auf die Regionalliga Runde vorzubereiten“, verrät Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.

JSG: Leonhard, Aßmann und Rost – Gerhard, Schön (1), Röder (2), Tatsch, Bohr (1), Hosse (2), Scherer, Shalimova (4), Leste (1), Dönig (6).

HSG: L. Koller – Staudt, Linden, J. Koller (2), M. Neukirch (1), F. Neukirch (7), Schleier (3), Pick, Donell (1), Reck (5/3).

Fortgesetzt wird das Turnier mit den letzten Spielen am Samstag, 24. Mai in der Karmelenberghalle in Bassenheim. Dort trifft die JSG Wittlich auf die JSG Weibern/Rhein-Nette (13 Uhr), die JSG Welling/Bassenheim auf die JSG Hunsrück (14 Uhr) und zum Abschluss die HSG Kastellaun/Simmern auf den TV Engers (15 Uhr).

Qualifikation Regionalliga Südwest männl. C-Jugend
In der Berufsbildenden Schule in Wittlich fand das Turnier für die männliche C-Jugend am Samstag statt. Die vier teilnehmenden Vereine HSG Kastellaun-Simmern, HV Vallendar, HC Koblenz und Ausrichter HSG Wittlich waren bereits sportlich für die Spielklasse qualifiziert. Ziel des Turniers ist es, eine Platzierungsreihenfolge für die Einteilung der Vorrundengruppen zu ermitteln.

HSG Wittlich – HSG Kastellaun/Simmern 12:14 (6:5)
Spannend verlief das Auftaktspiel zwischen der HSG Wittlich und der HSG Kastellaun/Simmern mit dem glücklichen Ende für die Hunsrücker. Die Mannschaft von Matthias von Hertell fand gut ins Spiel, führte 1:3 (7.), doch dann drehte das Team von Wittlichs Trainer Luis Leyendecker die Begegnung mit drei Toren in Folge zum 4:3 (12.). Postwendend glichen die Gäste aus, gingen sogar wieder in Führung, ehe den Eifelanern die knappe 6:5 Pausenführung gelang. Ähnlich spannend der Verlauf der zweiten Hälfte, in der das Leyendecker-Team die Führung sogar auf 11:8 (24.) ausbauten und auf dem besten Wege schien, die Begegnung zu entscheiden. Jetzt war es an der Mannschaft von Matthias von Hertell, die sich bis auf 11:10 (26.) herankämpfte und jetzt Wittlich zur Auszeit zwang und nach der sorgte Wittlich für die 12:10 Führung. Doch jetzt war der Hunsrücker Deckungsverband nicht mehr zu überwinden und mit einem 0:4 Lauf in den letzten Minuten drehte das Team die Begegnung.

„Wir sind gut reingekommen, hatten seit zwei Monaten keine Spielpraxis. Doch letztlich haben wir den Ball einfach zu wenig durchgespielt! Zudem ließen wir viele Chancen vom 6er ungenutzt! Nach dem Wechsel haben wir nach dem 11:8 den Kopf verloren, kassierten am Ende eine unglückliche Niederlage“, fand HSG-Coach Leyendecker.

„Die Vorzeichen waren bei uns alles andere als günstig: Im Abschlusstraining knickte Rückraumrechtskraft Felix Heckler unglücklich um und fiel aus, und auch Stützpunktspieler Theo Schneider musste krankheitsbedingt passen. Umso erfreulicher ist die geschlossene Mannschaftsleistung – sowohl der ältere als auch der jüngere Jahrgang haben ihre Qualitäten unter Beweis gestellt. Wenn ich die Bestimmungen richtig interpretiere, haben wir die Runde als Zweiter beendet. Die Abwehr stand von Beginn an sicher, im Angriff schlichen sich anfangs noch technische Fehler durch Harznutzung ein. Zur Halbzeit lag man mit 5:6 zurück, doch in der zweiten Hälfte drehten die Kastellauner das Spiel und gingen in der 28. Minute erstmals in Führung. Trotz Unterzahlsituation in der letzten Minute wurde der Vorsprung bis zum Schlusspfiff verteidigt. Torwart Justus Luth entschärfte mehrere 100%-Chancen und legte so den Grundstein für den knappen Sieg.“, zieht Trainer Matthias von Hertell ein insgesamt positives Fazit.

HSG W: Stettler und Hoffmann – May, Wildt, Theisen (1), Pilsner (4), Ambrosius, Greisinger, Teusch, Caquelard (1), Pesch (6), Etteldorf.

HSG K/S: Luth und Stachoske – Hawig, Krügener, Juber (3), Janzer, Klein (1), Nil (4), Reuter (1), Töpfer, Gehlweiler, Schäfer, Romme (1), Chantzaras (4/1).

HC Koblenz – HSG Wittlich 14:17 (5:9)
Beide Teams verloren ihre Auftaktspiele und so durfte man gespannt sein, wer am Ende die Nase vorne haben sollte. Nach ausgeglichen geführten Anfangsminuten, gelang es dem Team von Wittlichs Trainer Luis Leyendecker, sich vom 3:3 (6.) mit drei Toren in Folge auf 3:6 (8.) abzusetzen und die Führung bis zur Pause auf vier Tore auszubauen. Koblenz kam besser in die zweite Hälfte, verkürzte auf 7:9 (18.), ehe das Wittlicher Team mit fünf Toren in Folge zum 7:14 (20.) scheinbar für die Vorentscheidung sorgte. Doch mit zunehmender Spieldauer gingen den Eifelanern die Kräfte aus, Koblenz verkürzte bis auf 14:16 (27.), doch am Ende war es Lucas Pilsner, der seiner Mannschaft mit dem 17. Treffer den Sieg sicherstellte.

„Wir haben viel durchgewechselt, da für uns das Quali-Turnier ein erster Leistungstest für die neue Saison sein sollte. Über Außen waren wir mit unseren „Mittelmännern“ erfolgreich und das zeigte die Spielintelligenz. Bis 7:14 war es ein überlegen geführtes Spiel der Mannschaft, doch am Ende retten wir den Vorsprung über die Zeit“ sagte Leyendecker.

HSG W: Stettler und Hoffmann – May, Wildt, Theisen (1), Pilsner (4), Ambrosius (1), Greisinger, Teusch (1), Caquelard (5), Pesch (5), Etteldorf.

HSG Wittlich – HV Vallendar 17:27 (10:15)
Am Ende wurde es ein deutlicher Sieg für den Turniersieger aus Vallendar. Doch in den Anfangsminuten war Wittlich gleichwertig, hielt das Spiel bis 6:6 (5.) völlig offen. Drei Tore in Folge sollten dann über 6:9 (8.) die klare Pausenführung der Gäste mit fünf Toren einläuten. Mit zwei weiteren Treffern machte Vallendar nach dem Wiederanpfiff gleich den Deckel drauf, zog über 10:17 (19.) und dem letztlich ungefährdeten 10-Tore-Erfolg entgegen.

„Gegen das überragende Team aus Vallendar hielten wir bis 6:6 mit und bis dahin haben die Jungs ihre Sache richtig gut gemacht. Doch dann war den Leistungsträger doch anzumerken, dass sie durchgespielt hatten. So war es bei unseren zwei Spielern! Vallendar spielte aus meiner Sicht zu defensiv, was eigentlich in der Liga nicht erlaubt ist. Das war auch die Meinung der anderen Trainer. Wenn sie offensiver spielten, kamen wir besser klar. Zu Recht wurde Vallendar aber 1.! Die Niederlage fiel zu hoch aus, doch wir sehen durchaus spannenden Spielen in der Saison gegen Vallendar entgegen. Sicherlich waren wir alle nach der Niederlage gegen Kastellaun/Simmern enttäuscht, um so glücklicher sind wir, am Ende Platz 2 erreicht zu haben. Wir freuen uns auf die Saison, wissen aber, was wir noch zu arbeiten haben“, resümierte der Wittlicher Coach, der auch die Leistung der Schiedsrichter Garbe/Krämer und Rosch lobte.

HSG W: Stettler und Hoffmann – May (1), Wildt, Theisen, Pilsner (8), Ambrosius, Greisinger, Teusch (2), Caquelard, Pesch (6/2), Etteldorf.