24. April 2025

HSG-News vom 8./9.3.2025

Ergebnisse:
RL Frauen FSG Bod./Gons./TSV Schott – HSG I 22:26
OL Männer HSG Kast./Simmern II – HSG I 29:32
OL Frauen HSC Schweich – HSG II 27:27
BzOL Männer DJK St. Matthias Trier II – HSG II 39:33
BL Frauen HSG IV – TV Hermeskeil 34:18
RL mA-Jugend HG Saarlouis – HSG 42:30
RL wB-Jugend HSG I – DJK St. Matthias Trier verlegt
OL wB-Jugend HSG II – HSG Obere Nahe 17:17
OL mB-Jugend HSG – HV Vallendar 46:25
RL wC-Jugend TV Engers – HSG I 26:25
OL wC-Jugend TV Hermeskeil – HSG II 31:13
OL mC-Jugend HV Vallendar II – HSG 22:31
BzOL wD-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern II 24:12
BzOL wD-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 16:20
BzOL mD-Jugend HSG – HSC Schweich 19:16
BL mE-Jugend HSG I – HSG Mert./Ruwertal 25:26
BL mE-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 27:23
BL wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG I 18:8

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: FSG Bodenheim/Gonsenheim/TSV Schott - HSG Wittlich 22:26 (12:12)

Völlig verschlafen hatten die Wittlicherinnen den Beginn des Spiels in Bodenheim und nach dem 3:0 (6.) zog HSG Coach Tobias Quary nach 16 Minuten die Reißleine, nahm beim 6:2 die Auszeit. Seine Mannschaft fand bis zu diesem Zeitpunkt keine Lösungen gegen den Deckungsverband der Gastgeberinnen, kam lediglich zu zwei Toren, eins davon noch per Siebenmeter und es wurde dringend Zeit, die Mannschaft aufzuwecken. Niki Packmohr und Merle Kloep sorgten dann mit ihren Treffern für den 6:4 (19.) Anschluss, doch die Zeitstrafe gegen Packmohr stoppte die Aufholjagd erneut! So verteidigten die Gastgeberinnen eine drei Tore Führung bis 10:7 (24.) ehe, Helen Schieke und Niki Packmohr mit ihren Treffern zum 10:9 (26.) für die Auszeit der Gastgeberinnen sorgten. Die Gastgeberinnen mussten nach der 12:10 (28.) Führung die Gegentreffer von Anne Krag und Niki Packmohr zum gerechten Halbzeitremis hinnehmen. Die Wittlicherinnen knüpften nach dem Wechsel an die letzten Minuten der ersten Hälfte an, schenkten den Gastgeberinnen gleich drei Tore in Folge zum 12:15 (37.) ein und gaben ab jetzt die Führung nicht mehr ab! Die Gäste bauten ihre Führung sogar auf vier Tore beim 14:18 (44.) aus, ließen die FSG jetzt nicht mehr als auf zwei Tore beim 17:19 (51.) und letztmals beim 21:23 ((56.) heran, sorgen dann durch die Tore von Michele Meier und Meike Frank für die Entscheidung beim 21:25 (59.). „Über weite Strecken haben wir uns heute schwer getan. Im Angriff fanden wir nicht die richtigen Lösungen gegen eine giftige, aggressive und offensive Gastgeberabwehr, waren letztlich aber immer wieder über unser Tempospiel erfolgreich. Nach dem Wechsel wurde es auch im gebundenen Spiel bei uns besser, jetzt fanden wir die Lösungen und am Ende kamen wir zum verdienten Auswärtserfolg“, freute sich der HSG Coach.

HSG: Irmgartz und Lechner – Eiden, Krag (1), Ambros (1), Kloep (2), Meier (9), Teusch, Listner, Packmohr (5), Clever, Czanik, Schieke (4), Jöhnk (1), Lieser (1), Frank (2).

Oberliga Rheinland Männer: HSG Kastellaun/Simmern II - HSG Wittlich 29:32 (18:16)
Nach dem Sieg des TV Bitburg über die TS Bendorf am Samstagabend, stand der Klassenerhalt für die Reserve der HSG Kastellaun/Simmern II bereits fest. Neben dem HSV Rhein-Nette wird in der Restsaison zwischen der TS Bendorf und dem TuS Weibern der zweite Absteiger noch ermittelt. So konnten die Hunsrücker gegen die Überraschungsmannschaft der Saison aus Wittlich befreit aufspielen. Und das taten die Hunsrücker, die dem Tabellenzweiten aus Wittlich ein Spiel auf Augenhöhe boten, Zwar lief die Mannschaft von Spielertrainer Max Wetstein zunächst der Wittlicher Führung hinterher, ging erstmals beim 9:8 (12.) durch Niklas Wetstein in Führung und verteidigte diese Führung bis zur Pause. Wittlich ließ sich nach dem Wechsel nicht vom drei Tore Rückstand (19:16) beeindrucken, war beim 20:19 (36.) wieder in Schlagdistanz. Die Wende im Spiel kam dann ab der 43. Minute. Das Team von Gästetrainer Nico Weber setzte sich dank einer starken Abwehrleistung vom 23:24 auf 24:28 (52.) ab und hatte damit das Spiel vorzeitig entschieden.

„Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir recht stabil in der Deckung standen. Wir hatten Pech mit den Abprallern, so konnten wir uns gegen eine langsam spielende Gastgebermannschaft nicht absetzen, die aber einen geordneten Spielablauf hatten, während wir übers Tempo kamen. Nach unserem Pausenrückstand wurde das Spiel nach dem Wechsel aufgeregter und es gab zwei rote Karten, das waren eher übermotivierte Abwehraktionen, ohne das das Spiel aus dem Ruder lief. Es war eine gute Stimmung in der Halle und wir hatten viele mitgereiste Fans, was uns sehr gefreut hat. Dadurch dass wir das Tempo weiter hochhielten wurde es deutlicher, die Chancenverwertung wurde besser. Alex Schenk hat ab der 15. Minute, als er in Spiel kam eine sehr gute Leistung gezeigt, Dazu hat unser Mittelblock gut gestanden und Kai Lißmann hat viele Bälle weggeblockt und die Anspiele an den Kreis verhindert“, lobte Gästetrainer Nico Weber.

HSG K/S: Kaltenmorgen – Milan Wetstein (5), Max Wetstein (3), Hummes, Seibel, Friedt, Müller (3), Niklas Wetstein (3/2), Kötz (6), Gewehr (4/1), Adams (2/1), Zirwes, Mulliqi (3), Hoff.

HSG W: Schenk und Boinski – L. Weber, Leyendecker (2), Illigen (3), Gierenz (6/4), Becker (1), Kranz (1), Lißmann (12/1), Jacoby (4), Koenen (3).

Oberliga Rheinland Frauen: HSC Schweich - HSG Wittlich II 27:27 (14:11)
Am Ende trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit einem Remis. Beide Teams gingen personell gut aufgestellt in das Lokalderby, in das die Gäste besser reinfanden. So gelang dem Team von Trainer David Juncker die 1:3 (3.) Führung, die das Eifeler Team bis auf 4:8 (13.) ausbaute. Doch dann meldeten sich die Gastgeberinnen zurück, kämpften sich auf 8:9 (20.) heran und jetzt nahm Gästetrainer Juncker die Auszeit! Der Lauf der Gastgeberinnen war nicht aufzuhalten, über 13:10 (27.) drehte das Team des Schweicher Trainer-Duos Hanni Rosch und Dirk Schmidt die Begegnung und ging mit einer verdienten drei Tore Führung in die Pause. Die Führung verteidigte die Mannschaft auch nach dem Wechsel bis 19:16 (40.), dann drehte Wittlich das Spiel mit vier Toren in Folge zum 19:20 (45.). Spätestens jetzt war die spannende Schlussphase eingeläutet, in der die Gäste beim 27:27 genau 20 Sekunden vor dem Ende die Auszeit nahmen. Doch letztlich blieb es bei einer gerechten Punkteteilung nach einem spannenden Verlauf.

„Aus unserer Sicht ein gerechtes Remis, das für uns nicht gut begonnen hat. Dann kämpften wir uns nach dem 4:8 zurück und zeigten über die gesamte Spielzeit eine sehr starke kämpferische Leistung. Das Spiel kann man so einteilen: die ersten 15 Minuten und die letzten 15 Minuten gehörten Wittlich, der Mitteteil eher uns! So geht das Remis völlig in Ordnung und fühlt sich für uns wie ein Punktgewinn an. Souverän die Schiedsrichterleistung von Hemmi Hemmes“, lobten die Schweicher Coaches.

„Es war das erwartet enge Spiel, dass jede Mannschaft hätte gewinnen können. Am Ende wurde es ein leistungsgerechtes Remis! Nach gutem Beginn haben wir einfach das Tor nicht mehr getroffen, sind aber nach dem Wechsel zurückgekommen und haben das Spiel gedreht. Letztlich fühlt es sich doch wie ein verlorener Punkt an, da wir in der entscheidenden Phase drei Fehlpässe spielten. Eine absolut souveräne Schierileistung von „Hemmi“ Hemmes“, lobte Gästetrainer David Juncker.

HSC: Quary und Le – Rosch (3), Gassanov (1), Hähner, Gores (1), E. Longen (6), Aalderink, Hennefeld (1), V. Longen. Schillinger (2), Karrenbauer (3/1), A. Longen (8/4), I. Longen (2).

HSG: Marx und Scharfbillig – Rotsch (2), Kaspari (2), Lames (2), Barthen (3), Ertz (6/5), Teusch (1), Kloep (1), Eiden (3), Kolf, Ensch, Plohmann (5), Rinnenburger (2).

Regionalliga Südwest mA-Jugend: HG Saarlouis - HSG Wittlich 42:30 (20:11)
Das hatten sich die Wittlicher Jungs und ihr Trainer Olaf Gierenz im Spitzenspiel bei Saarlouis ganz anders vorgestellt, zumal das Hinspiel für das Eifel Team wesentlich besser lief. Die Mannschaft verschlief den Start in die Begegnung regelrecht uns so führten die Saarländer gleich mit 3:0 (4.), bestimmten bis zur Auszeit von Gierenz beim 7:2 (10.) klar das Geschehen. Die Auszeit zeigte dann Wirkung: Simon Ewen mit zwei Treffern und Julius Jacoby brachten die Eifelaner auf 7:5 (13.) heran, doch die Reaktion der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten. Mit drei Toren in Folge baute Saarlouis die Führung wieder auf fünf Tore beim 10:5 (16.) aus und verteidigte diese Führung bis 13:8 (23.), konnten sich in den Schlussminuten der ersten Hälfte schon spielentscheidend auf 20:11 absetzen. Wesentlich besser verlief dann die zweite Hälfte für die Eifelaner! Ausgeglichen verliefen die Anfangsminuten der zweiten Hälfte bis 31:21 (47.), dann gelang es den Gästen mit drei Toren in Folge auf 31:24 (49.) zu verkürzen und es folgte die Auszeit der Saarländer! Beim 36:26 (53.) war der 10 Tore Vorsprung der HG wieder hergestellt und das verwalteten die Gastgeber jetzt bis zum Abpfiff über 39:29 (58.), kam am Ende zum verdienten 42:30 Heimspielerfolg.

„Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage! Von Beginn an fehlte unserem Positionsspiel die Bewegung, immer wieder spielten wir den Kreis aus dem Stand heraus an und es waren eine Vielzahl von Fehlpässen, die Saarlouis mit ihrem Gegenstoßspiel bestraften. Wir hatten in der ersten Hälfte so gut wie kein Rückzugsverhalten, waren zur Pause mit dem Ergebnis noch gut bedient. In der zweiten Hälfte hatten wir dann eine gute Phase, verkürzten auf sieben Tore, schafften es auch das Gegenstoßspiel der Gastgeber zu unterbinden. Zudem setzen wir im Angriff gute Aktionen. Aber aktuell können wir gegen die Spitzenteams mit unserer Beweglichkeit und Schnelligkeit nicht mithalten und so kam Saarlouis zu einem verdienten Sieg. Gegen Dansenberg wollen wir das im letzten Spiel besser machen, doch das wird schwer!“, ahnt Gierenz.

HSG: Leisen und Henrich – N. Fabry (3), Molecki (7), Theisen (3), Berg (2), P. Fabry, Ewen (5), Petry (1), Jacoby (4), Hamm (4), Schäfer (1).

Regionalliga Südwest wC-Jugend: TV Engers - HSG Wittlich 26:25 (10:17)
Die Niederlage der HSG Wittlich beim Drittletzten in Engers ist sicher die Überraschung des Spieltages! Das klare Hinspielergebnis von 31:14 wollte Trainer Olaf Gierenz im Vorfeld nicht als Maßstab gelten lassen, zumal der Gegner an diesem Tag personell nicht gut aufgestellt war. Zu Recht hatte Gierenz auf die umkämpften Quali Spiele beider Teams hingewiesen und das sollte sich am Samstag bewahrheiten. Am Ende drehten die Gastgeberinnen mit dem Schlusspfiff ein schon verloren geglaubtes Spiel! Bis 17:20 (35.) bestimmte das von Julia Marx betreute Team das Geschehen und war auf dem Weg, auch das Rückspiel zu entscheiden. Das Marx-Team kam gut in die Begegnung, schockte die Gastgeberinnen mit der 1:5 Führung (7.) und war bis zum 9:15 (23.) die klar spielbestimmende Mannschaft. Als sogar nach der Auszeit der Wittlicherinnen die 9:17 (24.) Führung gelang, schien zur Pause nur die Frage nach der Höhe des Wittlicher Sieges offen zu sein. Der Bruch im Wittlicher Spiel kam ab der 30. Minute! Bis dahin lag die Mannschaft noch klar mit 12:19 in Führung, kassierte dann vier schnelle Treffer der Gastgeberinnen in Folge zum 16:19 (33.) und folgerichtig nahm Marx die Auszeit! Doch der Lauf von Engers war nicht mehr zu stoppen! Die Mannschaft glich beim 20:20 (40.) aus, legte zwei Treffer zum 22:20 (42.) vor und verteidigte jetzt die ein bis zwei Tore Führung bis 25:24 (49.). Als Lotta Ottilia Schmidt mit ihrem achten Treffer für den Ausgleich ihres Teams 18 Sekunden vor dem Ende sorgte, schien zumindest der Punktgewinn in Reichweite. Doch mit dem Abpfiff gelang Engers der umjubelte Siegtreffer.

„Bitter für uns, zumal wir die erste Hälfte klar dominiert haben, Wir hatten alles in Griff und es lief nach Plan. In der zweiten Hälfe war die Mannschaft dann wie ausgewechselt, im Angriff leisteten wir uns zu viele Fehler, bekamen den Ball nicht mehr im Tor unter und so bestrafte Engers unsere Fehler. Wir haben einfach nicht gut verteidigt, vor allem unsere rechte Abwehrseite fand keine Mittel mehr gegen die linke Angriffsseite der Gastgeberinnen, die aber zunehmend aggressiver und teilweise unfair agierten. Leider ließ der Schiedsrichter hier eine klare Linie vermissen und als Lotta Schmidt und Romy Schleier in den Schlussminuten verletzt ausgewechselt werden mussten, gingen uns auch die Alternativen aus. Eine am Ende bittere Niederlage,“ meinte Marx.

HSG: Eisel und Reinarz – Koller, Heck, Könen (1), H. Krämer (2), Neukirch, Schleier, Schmidt ((), M: Krämer (4), Müller (10).

Oberliga Rheinland mB-Jugend: HSG Wittlich - HV Vallendar 46:23 (15:8)

Die männliche B-Jugend der HSG Wittlich ist vorzeitig Rheinlandmeister.

„Die männliche B-Jugend überzeugte im Heimspiel gegen den TV Vallendar von Beginn an mit einer sehr beweglichen und offensiven Abwehr. „In der ersten Halbzeit kamen die Gäste lediglich zu 3 freien Torchancen. Die Würfe aus dem Rückraum konnte unser Torhüter meist entschärfen. Im Umschaltspiel fanden wir immer wieder den freien Mitspieler. Im Angriff spielten wir in den ersten 25 Minuten fast fehlerfrei. Mitte der zweiten Halbzeit ließ dann die Konzentration gegen die nicht aufsteckenden Gäste von Rhein nach. So kassierten wir doch einige Gegentore zu viel. Mit diesem Sieg sind wir bei noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen“, freute sich HSG-Coach Olaf Gierenz.

HSG: Gierenz – Gerhardy-Salas (6), Hemmerden (8), Föhr (3), Nau (5), Schäfer, Weiler (6), Witt (3), Begemann (15).

Oberliga Rheinland wB-Jugend: HSG Wittlich II - HSG Obere Nahe 17:17 (7:8)
Drei Wochen Spielpause und nur 2 Trainings in den letzten Wochen sorgten leider dafür, dass wir uns weit unter unseren Möglichkeiten gezeigt haben. Mit Eva Yezagelyan hatte Obere Nahe die stärkste Spielerin des Spiels, zwar hat Sie nur ein Tor gemacht doch ständig ihre Mitspielerinnen in Szene gesetzt, trotz ihrer körperlichen Unterlegenheit stellte Sie unsere Abwehr ein ums andere Mal vor eine schwierige Aufgaben. Ein spannendes Spiel mit einer mutigen Abwehr, leider machten wir bei den gut herausgespielten Tempogegenstößen zu viele technische Fehler. Mit einer defensiven Abwehrvariante wären wir kurzfristig vermutlich erfolgreicher gewesen. Insgesamt ein gerechtes Remis“, meinte Wittlichs Trainer Sandro Baumanns.

HSG: Herder, Eisel – Meures , Hartel , Zeimentz (2), Denkert, Assmann, Müllen, Heck (2), Könen (5), Christ, Schleidweiler (8).

Oberliga Rheinland mC-Jugend: HV Vallendar II - HSG Wittlich 22:31 (3:12)
„Gegen ein ersatzgeschwächtes Vallendar glänzten wir zwar nicht, nutzten aber die Chance, um allen Spielern größere Spielanteile zu geben. Nach 22 Minuten führen wir 1:11, dank einer konzentrierten Leistung und einem toll aufgelegten Max Stettler im Tor. Wir hätten auch deutlich höher führen können, allerdings zogen sich die Angriffe der Gastgeber teils über mehrere Minuten und der Schiedsrichter ließ dies so auch geschehen…was bei dem Spielstand wohl auch zu vertreten ist. Wir wechselten nun viel durch, verloren aber leider auch etwas unseren Fokus, so dass eine ereignisarme zweite Hälfte etwas dahinplätscherte. Dennoch sind wir zufrieden, da alle Spieler fleißig Einsatzminuten sammeln konnten und wir 10 Torschützen aufweisen können.
Wir freuen uns auf jeden Fall über die gewonnen Punkte, wissen aber, dass es in der nächsten Woche gegen Rhein-Nette keineswegs so laufen wird“, ahnt HSG Coach Luis Leyendecker.

HSG: Stettler, Hoffmann – Müller (2), Wildt (2), Kemmer (2), Pilsner (8), Konrad (1), Teusch (3), Caquelard (7), Pesch (3), Etteldorf (1), Süß (2), Koreny, Staskewitz.

Oberliga Rheinland wC-Jugend: TV Hermeskeil - HSG Wittlich II 31:13 (14:3)
„Eine klare Angelegenheit war die Partie für die Gastgeberinnen, für die Lea Regnery anstelle der verhinderten Stammtorhüterin Emmy Backes das Tor hütete. Hermeskeil stellte von Beginn an eine starke Abwehr, in der sich die Gäste immer wieder festliefen. Was dann doch noch auf das TVH-Tor kam, war meist eine sichere Beute von Hermeskeils Keeperin. Bereits nach sieben Minuten bei 6:1 für den TVH zog Wittlich die Notbremse und nahm die erste Auszeit. Die Gastgeberinnen ließen sich jedoch nicht aufhalten, bauten die Führung bis zur Pause auf 14:3 aus. Dabei profitierte der TVH von der starken Abwehr, die nur ein einziges Tor aus dem Spiel zuließ und ansonsten nur durch zwei 7 Meter zu überwinden war. Auch die zweite Hälfte war eine klare Sache, obwohl die HSG jetzt immer öfter Lücken in der nachlassenden TVH-Abwehr fand, blieb Hermeskeil souverän und baute den Vorsprung weiter aus. „Unsere Abwehr stand in der ersten Halbzeit absolut sicher, allerdings fehlte heute im Angriff das Zielwasser, da wir trotz der klaren Führung zu viele Chancen versemmelten. In der zweiten Hälfte hielten wir dir Konzentration nicht mehr so hoch, gestatteten den Gästen einige gute Tormöglichkeiten. Wir konnten uns aber jetzt auf den Angriff verlassen, da wir immer eine Antwort hatten. Am Ende stand dann ein durchschnittliches Spiel mit dem doppelten Punktgewinn, der uns in der Tabelle weiter auf dem dritten Platz hält“, so TVH-Pressebeauftragter Dieter Heger.

„Die weibliche C2 der HSG Wittlich verliert ihr Auswärtsspiel deutlich mit 31:13 gegen TV Hermeskeil. Das Heimteam war von Anfang an hellwach und führte schnell nach 7. Minuten mit 6:1. Wittlich gelang im Angriff nicht viel und machte es den Hermeskeilern leicht mit vielen Abspielfehlern und einer löchrigen Abwehr. HSG Torhüterin Lene Koller zeigt viele starke Paraden und erschwerte den Spielerinnen des TV Hermeskeil die Abschlüsse. Zur Halbzeit führte der Gastgeber mit 14:3. In der zweiten Halbzeit kam Wittlich besser aus der Kabine und machte zwei Tore hintereinander mit 14:5 nach der 28. Minute. Dann übernahm Hermeskeil wieder die Partie und warf ab Minute 32, 6 Tore hintereinander ohne das Wittlich zum Erfolg kam. Infolgedessen war das Spiel für die Wittlicher nicht mehr zu retten. Am Ende verliert die HSG Wittlich mit 31:13 gegen den TV Hermeskeil“, so Gästetrainer Jonas Grochowski.

HSG: Koller- Müllen (7/4), Meures (3), Bright (2), Schiffels (1), Amerkamp, Staudt, Stickel.

TVH: Regnery – Dietz, Eiden (7), Kees (7), Koltes (5), Schömer L. (6), Schömer N. (3), Sparn (2), Willwert (1).