Ergebnisse:
RL Frauen FSG Bod./Gons./TSV Schott – HSG I 22:26
OL Männer HSG Kast./Simmern II – HSG I 29:32
OL Frauen HSC Schweich – HSG II 27:27
BzOL Männer DJK St. Matthias Trier II – HSG II 39:33
BL Frauen HSG IV – TV Hermeskeil 34:18
RL mA-Jugend HG Saarlouis – HSG 42:30
RL wB-Jugend HSG I – DJK St. Matthias Trier verlegt
OL wB-Jugend HSG II – HSG Obere Nahe 17:17
OL mB-Jugend HSG – HV Vallendar 46:25
RL wC-Jugend TV Engers – HSG I 26:25
OL wC-Jugend TV Hermeskeil – HSG II 31:13
OL mC-Jugend HV Vallendar II – HSG 22:31
BzOL wD-Jugend HSG I – HSG Kast./Simmern II 24:12
BzOL wD-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 16:20
BzOL mD-Jugend HSG – HSC Schweich 19:16
BL mE-Jugend HSG I – HSG Mert./Ruwertal 25:26
BL mE-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 27:23
BL wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG I 18:8
HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Völlig verschlafen hatten die Wittlicherinnen den Beginn des Spiels in Bodenheim und nach dem 3:0 (6.) zog HSG Coach Tobias Quary nach 16 Minuten die Reißleine, nahm beim 6:2 die Auszeit. Seine Mannschaft fand bis zu diesem Zeitpunkt keine Lösungen gegen den Deckungsverband der Gastgeberinnen, kam lediglich zu zwei Toren, eins davon noch per Siebenmeter und es wurde dringend Zeit, die Mannschaft aufzuwecken. Niki Packmohr und Merle Kloep sorgten dann mit ihren Treffern für den 6:4 (19.) Anschluss, doch die Zeitstrafe gegen Packmohr stoppte die Aufholjagd erneut! So verteidigten die Gastgeberinnen eine drei Tore Führung bis 10:7 (24.) ehe, Helen Schieke und Niki Packmohr mit ihren Treffern zum 10:9 (26.) für die Auszeit der Gastgeberinnen sorgten. Die Gastgeberinnen mussten nach der 12:10 (28.) Führung die Gegentreffer von Anne Krag und Niki Packmohr zum gerechten Halbzeitremis hinnehmen. Die Wittlicherinnen knüpften nach dem Wechsel an die letzten Minuten der ersten Hälfte an, schenkten den Gastgeberinnen gleich drei Tore in Folge zum 12:15 (37.) ein und gaben ab jetzt die Führung nicht mehr ab! Die Gäste bauten ihre Führung sogar auf vier Tore beim 14:18 (44.) aus, ließen die FSG jetzt nicht mehr als auf zwei Tore beim 17:19 (51.) und letztmals beim 21:23 ((56.) heran, sorgen dann durch die Tore von Michele Meier und Meike Frank für die Entscheidung beim 21:25 (59.). „Über weite Strecken haben wir uns heute schwer getan. Im Angriff fanden wir nicht die richtigen Lösungen gegen eine giftige, aggressive und offensive Gastgeberabwehr, waren letztlich aber immer wieder über unser Tempospiel erfolgreich. Nach dem Wechsel wurde es auch im gebundenen Spiel bei uns besser, jetzt fanden wir die Lösungen und am Ende kamen wir zum verdienten Auswärtserfolg“, freute sich der HSG Coach.
HSG: Irmgartz und Lechner – Eiden, Krag (1), Ambros (1), Kloep (2), Meier (9), Teusch, Listner, Packmohr (5), Clever, Czanik, Schieke (4), Jöhnk (1), Lieser (1), Frank (2).
„Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir recht stabil in der Deckung standen. Wir hatten Pech mit den Abprallern, so konnten wir uns gegen eine langsam spielende Gastgebermannschaft nicht absetzen, die aber einen geordneten Spielablauf hatten, während wir übers Tempo kamen. Nach unserem Pausenrückstand wurde das Spiel nach dem Wechsel aufgeregter und es gab zwei rote Karten, das waren eher übermotivierte Abwehraktionen, ohne das das Spiel aus dem Ruder lief. Es war eine gute Stimmung in der Halle und wir hatten viele mitgereiste Fans, was uns sehr gefreut hat. Dadurch dass wir das Tempo weiter hochhielten wurde es deutlicher, die Chancenverwertung wurde besser. Alex Schenk hat ab der 15. Minute, als er in Spiel kam eine sehr gute Leistung gezeigt, Dazu hat unser Mittelblock gut gestanden und Kai Lißmann hat viele Bälle weggeblockt und die Anspiele an den Kreis verhindert“, lobte Gästetrainer Nico Weber.
HSG K/S: Kaltenmorgen – Milan Wetstein (5), Max Wetstein (3), Hummes, Seibel, Friedt, Müller (3), Niklas Wetstein (3/2), Kötz (6), Gewehr (4/1), Adams (2/1), Zirwes, Mulliqi (3), Hoff.
HSG W: Schenk und Boinski – L. Weber, Leyendecker (2), Illigen (3), Gierenz (6/4), Becker (1), Kranz (1), Lißmann (12/1), Jacoby (4), Koenen (3).
„Aus unserer Sicht ein gerechtes Remis, das für uns nicht gut begonnen hat. Dann kämpften wir uns nach dem 4:8 zurück und zeigten über die gesamte Spielzeit eine sehr starke kämpferische Leistung. Das Spiel kann man so einteilen: die ersten 15 Minuten und die letzten 15 Minuten gehörten Wittlich, der Mitteteil eher uns! So geht das Remis völlig in Ordnung und fühlt sich für uns wie ein Punktgewinn an. Souverän die Schiedsrichterleistung von Hemmi Hemmes“, lobten die Schweicher Coaches.
„Es war das erwartet enge Spiel, dass jede Mannschaft hätte gewinnen können. Am Ende wurde es ein leistungsgerechtes Remis! Nach gutem Beginn haben wir einfach das Tor nicht mehr getroffen, sind aber nach dem Wechsel zurückgekommen und haben das Spiel gedreht. Letztlich fühlt es sich doch wie ein verlorener Punkt an, da wir in der entscheidenden Phase drei Fehlpässe spielten. Eine absolut souveräne Schierileistung von „Hemmi“ Hemmes“, lobte Gästetrainer David Juncker.
HSC: Quary und Le – Rosch (3), Gassanov (1), Hähner, Gores (1), E. Longen (6), Aalderink, Hennefeld (1), V. Longen. Schillinger (2), Karrenbauer (3/1), A. Longen (8/4), I. Longen (2).
HSG: Marx und Scharfbillig – Rotsch (2), Kaspari (2), Lames (2), Barthen (3), Ertz (6/5), Teusch (1), Kloep (1), Eiden (3), Kolf, Ensch, Plohmann (5), Rinnenburger (2).
„Eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage! Von Beginn an fehlte unserem Positionsspiel die Bewegung, immer wieder spielten wir den Kreis aus dem Stand heraus an und es waren eine Vielzahl von Fehlpässen, die Saarlouis mit ihrem Gegenstoßspiel bestraften. Wir hatten in der ersten Hälfte so gut wie kein Rückzugsverhalten, waren zur Pause mit dem Ergebnis noch gut bedient. In der zweiten Hälfte hatten wir dann eine gute Phase, verkürzten auf sieben Tore, schafften es auch das Gegenstoßspiel der Gastgeber zu unterbinden. Zudem setzen wir im Angriff gute Aktionen. Aber aktuell können wir gegen die Spitzenteams mit unserer Beweglichkeit und Schnelligkeit nicht mithalten und so kam Saarlouis zu einem verdienten Sieg. Gegen Dansenberg wollen wir das im letzten Spiel besser machen, doch das wird schwer!“, ahnt Gierenz.
HSG: Leisen und Henrich – N. Fabry (3), Molecki (7), Theisen (3), Berg (2), P. Fabry, Ewen (5), Petry (1), Jacoby (4), Hamm (4), Schäfer (1).
„Bitter für uns, zumal wir die erste Hälfte klar dominiert haben, Wir hatten alles in Griff und es lief nach Plan. In der zweiten Hälfe war die Mannschaft dann wie ausgewechselt, im Angriff leisteten wir uns zu viele Fehler, bekamen den Ball nicht mehr im Tor unter und so bestrafte Engers unsere Fehler. Wir haben einfach nicht gut verteidigt, vor allem unsere rechte Abwehrseite fand keine Mittel mehr gegen die linke Angriffsseite der Gastgeberinnen, die aber zunehmend aggressiver und teilweise unfair agierten. Leider ließ der Schiedsrichter hier eine klare Linie vermissen und als Lotta Schmidt und Romy Schleier in den Schlussminuten verletzt ausgewechselt werden mussten, gingen uns auch die Alternativen aus. Eine am Ende bittere Niederlage,“ meinte Marx.
HSG: Eisel und Reinarz – Koller, Heck, Könen (1), H. Krämer (2), Neukirch, Schleier, Schmidt ((), M: Krämer (4), Müller (10).
Die männliche B-Jugend der HSG Wittlich ist vorzeitig Rheinlandmeister.
„Die männliche B-Jugend überzeugte im Heimspiel gegen den TV Vallendar von Beginn an mit einer sehr beweglichen und offensiven Abwehr. „In der ersten Halbzeit kamen die Gäste lediglich zu 3 freien Torchancen. Die Würfe aus dem Rückraum konnte unser Torhüter meist entschärfen. Im Umschaltspiel fanden wir immer wieder den freien Mitspieler. Im Angriff spielten wir in den ersten 25 Minuten fast fehlerfrei. Mitte der zweiten Halbzeit ließ dann die Konzentration gegen die nicht aufsteckenden Gäste von Rhein nach. So kassierten wir doch einige Gegentore zu viel. Mit diesem Sieg sind wir bei noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen“, freute sich HSG-Coach Olaf Gierenz.
HSG: Gierenz – Gerhardy-Salas (6), Hemmerden (8), Föhr (3), Nau (5), Schäfer, Weiler (6), Witt (3), Begemann (15).
HSG: Herder, Eisel – Meures , Hartel , Zeimentz (2), Denkert, Assmann, Müllen, Heck (2), Könen (5), Christ, Schleidweiler (8).
Wir freuen uns auf jeden Fall über die gewonnen Punkte, wissen aber, dass es in der nächsten Woche gegen Rhein-Nette keineswegs so laufen wird“, ahnt HSG Coach Luis Leyendecker.
HSG: Stettler, Hoffmann – Müller (2), Wildt (2), Kemmer (2), Pilsner (8), Konrad (1), Teusch (3), Caquelard (7), Pesch (3), Etteldorf (1), Süß (2), Koreny, Staskewitz.
„Die weibliche C2 der HSG Wittlich verliert ihr Auswärtsspiel deutlich mit 31:13 gegen TV Hermeskeil. Das Heimteam war von Anfang an hellwach und führte schnell nach 7. Minuten mit 6:1. Wittlich gelang im Angriff nicht viel und machte es den Hermeskeilern leicht mit vielen Abspielfehlern und einer löchrigen Abwehr. HSG Torhüterin Lene Koller zeigt viele starke Paraden und erschwerte den Spielerinnen des TV Hermeskeil die Abschlüsse. Zur Halbzeit führte der Gastgeber mit 14:3. In der zweiten Halbzeit kam Wittlich besser aus der Kabine und machte zwei Tore hintereinander mit 14:5 nach der 28. Minute. Dann übernahm Hermeskeil wieder die Partie und warf ab Minute 32, 6 Tore hintereinander ohne das Wittlich zum Erfolg kam. Infolgedessen war das Spiel für die Wittlicher nicht mehr zu retten. Am Ende verliert die HSG Wittlich mit 31:13 gegen den TV Hermeskeil“, so Gästetrainer Jonas Grochowski.
HSG: Koller- Müllen (7/4), Meures (3), Bright (2), Schiffels (1), Amerkamp, Staudt, Stickel.
TVH: Regnery – Dietz, Eiden (7), Kees (7), Koltes (5), Schömer L. (6), Schömer N. (3), Sparn (2), Willwert (1).