Ergebnisse:
RL Frauen HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler – HSG I 36:25
OL Frauen HSG II – TV Welling 27:30
BL Frauen HSG IV – DJK/MJC Trier II 23:18
OL Männer HSG I – TV Welling 42:41
BL Männer HSG III – SK Prüm II verlegt
RL mA-Jugend HSG Dudenh./Schifferstadt – HSG 29:33
RL wB-Jugend HSG I – JSG Welling\Bassenheim 40:23
OL wB-Jugend HSG II – DJK/MJC Trier 31:16
OL mB-Jugend HSV Rhein-Nette – HSG I 32:35
RL wC-Jugend HSC Schweich – HSG I 37:28
OL wC-Jugend HSG II – SV Gerolstein (a.K.) 14:23
OL mC-Jugend JSG Mosel/Ruwer – HSG 30:24
BzOL wD-Jugend HSG II – HSG Obere Nahe 10:26
BL wE-Jugend HSG I – JSG Hunsrück 21:19
BL wE-Jugend HSG II – HSG Kast./Simmern 6:19
BL mE-Jugend HSG Obere Nahe (a.K.) – HSG I 20:27
BL mE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG II 23:17
HSG-Berichte aus mosel-handball.com
„Wir kommen durchaus gut in die Begegnung, finden im Angriff gute Lösungen, Doch dann kassieren wir in Überzahl zwei Gegentreffer, haben Probleme im Abschluss, die sich bis zur Pause hinziehen. Dennoch spiegelt das Ergebnis den Spielverlauf der ersten Hälfte nicht wider. Bitter dann der Auftakt in die zweite Hälfte: Wir leisten uns vier technische Fehler und in der 35. Minute ist das Spiel weg. Im Angriff finden wir jetzt keine Lösungen mehr und verlieren am Ende deutlich!“, klagt Quary.
HSG Wittlich: Irmgartz und Lechner – Eiden (2), Krag (1), Ambros (5), Kloep, Meier (4), S. Teusch (3), Listner (3/1), Clever, Schieke (1), Sibi (4), Lieser (1), Hees, Frank (1), L. Teusch.
„40 Minuten spielten wir sehr guten Handball, zeigten eine starkes Spiel. Am Ende sind wir dann aufgrund der fehlenden Kaderbreite eingebrochen, wurden nachlässig in Abwehr und Angriff und agierten nicht mehr als Team. Jeder suchte jetzt die Einzelaktion und so wurde es am Ende nochmals richtig eng“, klagte Weber.
HSG: Schenk und Boinski – Hammann, Hamm (4), Bollig (1), Leyendecker (3), Illigen (4), Stephan, Lißmann (12/2), Jacoby (7/1), Könen (10/1), N. Weber (1).
Am Ende war es das erwartete, harte Stück Arbeit und ein absolut verdienter Auswärtserfolg! Die personellen Vorzeichen für die Begegnung in Schifferstadt standen für die von Carsten Henrich betreute Wittlicher Mannschaft nicht günstig. So bot die Mannschaft lediglich 7 Feldspieler und zwei Torhüter auf! Es war verständlich, dass die Gäste einige Zeit brauchten, um sich einzuspielen. Neben dem ebenfalls erkrankten Trainer Olaf Gierenz fehlten dem Team mit Simon Ewen, Felix Molecki und Colin Schäfer wichtige Stützen. Die Gastgeber waren beim 5:3 (6.) mit zwei Treffern vorne, doch dann waren die Wittlicher Jungs da! Julius Jacoby sorgte in dieser Phase mit drei Treffern in Folge für den Ausgleich beim 6:6 (9.) und beim 7:8 (15.) durch Nicolas Fabry gelang die erste Führung im Spiel, die in den Folgeminuten über 7:11 (19.) bis zur Pause auf 10:15 ausgebaut wurde. Beim 13:22 in der 38. Minute war die Vorentscheidung gefallen. Auch die Auszeit der Gastgeber in der 41. Minute sollte keine grundlegende Änderung mehr bringen. Wittlich verwaltete jetzt den Vorsprung über 18:24 (44.) und nahm die Auszeit. Doch in den folgenden Minuten ließ die Kraft der Gästeteams verständlicherweise nach. Das nutzten die Pfälzer, verkürzten bis auf vier Tore beim 24:28 (54.) und nahmen fünf Minuten vor dem Ende die Auszeit. Noch einmal gelang den Gastgebern beim 28:31 (57.) auf drei Tore die Resultatskosmetik, der Sieg des Eifel-Teams war aber nicht in Gefahr, zumal die Mannschaft mit Julius Jacoby den überragenden Spieler auf dem Platz in den Reihen hatte. Mit 16 Treffern markierte er fast die Hälfte aller Gästetore!
„Das war heute nicht zu erwarten, dass wir dieses Spiel gewinnen würden. Ein großes Lob an das gesamte Team, das heute alles gegeben hat und in den Schlussminuten völlig platt war. So musste ich meinen Sohn Torge sogar im Feld einsetzen. Im Tor zeigte er und auch Florian Leisen zudem eine sehr starke Leistung. Lukas Nau aus der B-Jugend hat uns heute mit einer guten Leistung weiter geholfen. Insgesamt eine super Mannschaftsleistung und jetzt ist die Chance wieder da, am Ende sogar Platz 3 zu belegen“, resümierte Carsten Henrich.
HSG Wittlich: Leisen und Henrich – Nau (2), N. Fabry (2), Theisen (2), Berg (3), P. Fabry (2), Jacoby (16), Hamm (6)
„Das war ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft, die über 50 Minuten ein hohes Tempo ging und nur wenige Fehler machte. Immer wieder spielten wir auch gegen die 3:2:1 unsere Chancen raus, fanden dabei gute Lösungen und ein überragendes Tempo. Auf Niveau einer B-Jugendmannschaft ist das schon beachtlich! Auch die Abwehr konnte heute überzeugen“, fasste Quary zusammen.
HSG: Weiler und Reinarz – Müller (5), Schmitz (2), Listner (12), Sibi (5), Schönhofen (4), Blonigen (4), Schmidt (3), Hees (1), Wilhelmi (2), Vollmer (2).
„Trotz des Ausfalls von Leonie Schleidweiler konnten wir dank der Hilfe aus der C-Jugend deutlich gewinnen. In der ersten Halbzeit hat man gemerkt, wie schwierig es ist neue Spielerinnen ohne gemeinsames Training vorher zu integrieren. Das haben die Mädels sehr professionell umgesetzt und letztlich sich innerhalb einer Viertelstunde gefunden. In der 2. Halbzeit sahen ca. 80 Zuschauer einen guten Tempohandball“, freute sich das Wittlicher Trainer-Duo Nicole und Sandro Baumanns.
HSG: Eisel (1), Herder – M. Krämer (8), Hartel, Zeimentz (2), Müller (1), Denkert, Assmann, Neukirch (8), Könen (3), Christ, Werbinsky (1), H. Krämer (7).
HSG: Gierenz (1) – Föhr (5), Weiler (1), Nau (8), Schäfer (1), Witt, Begemann (5), Hemmerden (9), Gerhardy-Salas (5).
„In einem fairen Derby, unter der unauffälligen Leitung von Schiedsrichter Garbe, mussten wir nicht unsere beste Leistung zeigen, um die 2 Punkte zu sichern. Wittlich präsentierte sich kampfstark, aber unterm Strich kam nie große Spannung auf. Ausbaufähig sicherlich die Chancenverwertung und die Kommunikation im Abwehrverband. Wir werden weiter an unseren Schwachstellen arbeiten und erst dann feiern, wenn es so weit sein sollte. Bei vier Punkten Vorsprung und noch 6 verbleibenden Spielen, warten noch ein paar Stolpersteine auf uns. Hier gilt es hellwach zu sein!“, fordert der HSC-Coach Sascha Burg.
„Der Sieg des HSC Schweich ist absolut verdient, daran gibt’s nichts zu deuteln. Wir hatten Probleme in den Anfangsminuten das hohe Tempo der Gastgeberinnen mitzugehen. Schweich war schnell deutlich weg, doch wir kämpften uns noch einmal heran, weil wir auch beweglicher im Angriff waren und mutiger. Letztlich haben wir auch viel zu viel liegen gelassen und zur Pause war das Spiel eigentlich entschieden. Dem Spiel fehlte nach dem Wechsel die Klasse der ersten Hälfte. Uns fehlte die Dynamik und wir machten zu viele einfache Fehler. So geht der Sieg der Gastgeberinnen in Ordnung und damit dürfte die Mannschaft auch Meister sein. Das Team aus Schweich ist einfach nicht zu stoppen. Mit unserer Leistung bin ich nicht unzufrieden, die hätte heute gegen jede andere Mannschaft der Liga zum Sieg gereicht, nicht aber gegen Schweich. Wir hätten heute auf allen Positionen unsere Topleistung abrufen müssen und das haben wir nicht geschafft“, gab Gästetrainer Gierenz zu.
HSC: Genannt – Burg (14), Werhan, Löhmann (8), Heiduczek (1), Morrissey (4), Rickert (5), Escher, Lindner, Staudt, Ferring (3), Bales, Weins (2).
HSG: Eisel – Koller (2), Heck, Könen (1), Krämer (3), Schleier (2), Neukirch (1), Schmidt (6), Krämer (2), Reinarz, Müller (11).
JSG: Lorscheider, Meier – Höhn (3), Schmitz (4), Ulbrich (3), Ludwig (12), Douglas (1), Hees (7), Kohns, Frick.
HSG: Hoffmann, Stettler – Müller (1), Wildt (3), Kemmer, Pilsner (2/1), Konrad, Teusch (7), Caquelard (1), Pesch (10/1), Etteldorf, Süß, Koreny, Staskewitz.