2. Dezember 2024

HSG-News vom 16./17.11.2024

Ergebnisse:
RL Frauen HSG I – HSV Sobernheim 35:21 >> FOTOS
OL Männer TuS 05 Daun – HSG I 28:31
OL Frauen TuS 05 Daun – HSG II 23:34
BzOL Männer HSG II – DJK St. Matthias Trier II 34:31
BL Männer Fortuna Saarburg II – HSG III 34:32
BL Frauen DJK/MJC Trier II – HSG IV 24:20
RL mA-Jugend HSG – HG Saarlouis 27:29 >> FOTOS
RL wB-Jugend HSG I – SF Budenheim 34:23 >> FOTOS
OL wB-Jugend DJK St. Matthias Trier II – HSG II 25:25
OL mB-Jugend HSG – TV Bitburg 45:20
RL wC-Jugend HSG I – DJK Marpingen-Alsweiler 36:24
OL wC-Jugend JSG Hunsrück – HSG II 25:17
OL mC-Jugend HSV Rhein-Nette – HSG 25:27
BzOL mD-Jugend HSG Kast./Simmern II – HSG 32:28
BzOL wD-Jugend JSG Hunsrück – HSG I 6:33
BzOL wD-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG II 37:3
BL mE-Jugend HSG II – HSG Mert./Ruwertal 16:35

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

HSG-Frauen feiern Kantersieg, zwei Oberliga-Auswärtserfolge in Daun

Regionalliga Frauen: HSG Wittlich – HSV Sobernheim 35:21 (13:13)
Die Mannschaft von Trainer Tobias Quary setzte sich gleich auf 4:1 (4.) ab und schien ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch in der Folge lief wenig bei der HSG zusammen. Etliche technische Fehler bestrafte der Gast mit dem 5:5-Ausgleich (13.). Jetzt musste Quary die Auszeit nehmen. Es blieb eine ausgeglichene Begegnung. Beim 10:10 (25.) nahmen die Gäste ihre Auszeit, die Partie blieb bis zur Pause hart umkämpft (13:13). Doch nach dem Wechsel lief es besser für die HSG, die beim 17:14 (34.) zur ersten deutlicheren Führung kam und diese auf 20:15 (41.) ausbaute. Lediglich drei Tore ließ die HSG in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte zu. Als Nina Czanik auf 26:19 (49.) erhöhte, war der Sobernheimer Widerstand gebrochen.


Gleich zweimal stand DHB-Auswahlspielerin Charlotte Listner am Wochenende auf dem Feld – hier beim Sieg der ersten Frauenmannschaft gegen Sobernheim, zudem für die B-Jugend, genauso wie Anna Schönhofen und Emilia Sibi. Foto: Thomas Prenosil.

„Wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt, in der wir in der Abwehr keinen Zugriff auf die gegnerischen Angreiferinnen bekamen. Uns fehlte die Präsenz. Wir schafften es selten, in unser Tempospiel zu finden. In der Halbzeit habe ich an die Mannschaft appelliert, konsequenter zu verteidigen, um endlich ins Tempospiel zu kommen. Das hat dann funktioniert. Es war eine gute Reaktion auf die Leistung der ersten Hälfte und jeder hat nach dem Wechsel auch seine Spielanteile bekommen“, resümierte Quary.
HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Plohmann, Krag (2), Ambros (3), Kloep, Teusch (2), Listner, Schönhofen (2), Packmohr (9/1), Clever, Czanik (4), Schieke (5/1), Lieser (2), Frank (5), Teusch (1).

Oberliga Männer: TuS Daun – HSG Wittlich 28:31 (13:13)
Die HSG ging von Beginn an ein hohes Tempo gegen die ersatzgeschwächten Dauner. Dennoch war die Partie lange Zeit ausgeglichen, auch nach dem Wechsel wechselte die Führung ständig. Wittlich entschied das Derby mit einem 3:1-Lauf zwischen der 52. und 56. Minute zum 29:26. Auch wenn Daun nochmals auf 28:29 verkürzte, gingen die Punkte an die HSG, die als Aufsteiger weiter für Furore sorgt.
„Wir haben gut ins Spiel gefunden, waren von Beginn an wach, mussten aber erneut eine frühe Manndeckung gegen Kai Lißmann verkraften, mit der wir Probleme hatten. Dain hielt lange mit, am Ende fehlte ihnen aber die Kraft“, sagte HSG-Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Boinski – L. Weber (3), Bollig (3), Leyendecker (1), Reifferscheidt, Illigen, T. Gierenz (5), Kranz, Lißmann (6), Jacoby (3/3), N. Weber (3), Koenen (7).

Oberliga Frauen: TuS Daun – HSG Wittlich II 23:34 (8:17)
Keine Zweifel ließ die HSG beim Eifel-Derby aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. Die Mannschaft von Trainer David Juncker wurde ihrer Favoritenrolle gerecht, lag nach 20 Minuten bereits 13:3 in Führung, die sie nach dem Wechsel auf 24:11 ausbauten. „Ich bin rundum zufrieden. Wir haben viel gewechselt und nie war ein Bruch in unserem Spiel erkennbar. Es hat das geklappt, was wir uns vorgenommen hatten. Das Ergebnis spiegelt das Kräfteverhältnis wider“, sagte Juncker.
HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski(4), Rotsch (4), Kaspari (4), Lames (2), Barthen (3), Ertz (5/2), Teusch (1), Kolf (2), Plohmann (6), Rinnenburger (3).

HSG-Berichte aus mosel-handball.com

Regionalliga Südwest Frauen: HSG Wittlich – HSV Sobernheim 35:21 (13:13)
Die Mannschaft von Trainer Tobias Quary setzte sich gleich mit 4:1 (4.) ab und schien seiner Favoritenrolle gegen den Aufsteiger aus dem Hunsrück gerecht zu werden. Doch in der Folge lief wenig im Spiel der Wittlicherinnen zusammen, die sich etliche technische Fehler leisteten und das bestrafte der Gast mit dem 5:5 Ausgleich (13.) und jetzt musste Quary die Auszeit nehmen. Es blieb eine ausgeglichene Begegnung, in der jetzt die Gäste den Treffer vorlegten und Wittlich umgehend ausglich. Beim 10:10 (25.) nahmen die Gäste ihre Auszeit, die Begegnung blieb bis zur Pause hart umkämpft (13:13). Doch nach dem Wechsel lief es besser für das HSG-Team, das jetzt über 17:14 (34.) zur ersten deutlicheren Führung kam, die die Mannschaft bis auf 20:15 (41.) ausbaute. Den Gästen fiel in dieser Phase wenig gegen die gutstehende Wittlicher Deckung ein, die maßgeblichen Anteil an der 22:16 (46.) Führung hatte, die bei den Gästen für die Auszeit sorgte. Lediglich drei Tore hatten die Gastgeber in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte zugelassen und damit die Wende im Spiel eingeleitet. Als Nina Czanik für ihr Team sogar auf 26:19 (49.) erhöhte, war den Gästen der konditionelle Einbruch anzumerken.

„Wir haben eine schlechte erste Halbzeit gespielt, in der wir in der Abwehr keinen Zugriff auf die gegnerischen Angreiferinnen bekamen. Uns fehlte die Präsenz und wir schafften es selten, in unser Tempospiel zu finden. Zu viele einfache Fehler waren die Ursache für das Remis zur Pause. In der Halbzeit habe ich an die Mannschaft appelliert, konsequenter zu verteidigen, um endlich ins Tempospiel zu kommen. Das hat dann funktioniert und so erzielten wir 15 unserer 20 Tore nach dem Wechsel übers Tempospiel. Das war eine gute Reaktion auf die Leistung der ersten Hälfe und alle haben nach dem Wechsel auch ihre Spielanteile bekommen“, lobte Quary.

HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Plohmann, Krag (2), Ambros (3), Kloep, Teusch (2), Listner, Schönhofen (2), Packmohr (9/1), Clever, Czanik (4), Schieke (5/1), Lieser (2), Frank (5), Teusch (1).

Oberliga Rheinland Männer: TuS Daun – HSG Wittlich 28:31(13:13)
Überschattet wurde das Eifel-Derby von der vermeintlich schweren Verletzung von Dauns Linkshänder Sebastian Praeder. Bereits kurz nach Spielbeginn zog sich Praeder vermutlich einen Bruch des Wadenbeins zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sichtlich geschockt spielten beide Teams die Begegnung weiter, die geprägt war vom hohen Wittlicher Tempo gegen eine ersatzgeschwächte Dauner Mannschaft, bei der mit Timo Löw, Luca Willems, Igor Rahn, Lukas Mayer und Marc Mayer wichtige Spieler fehlten. Am Ende spiegelt das Ergebnis der derzeitigen Leistungsstand beider Teams wider. Während die HSG Wittlich mit dem Sieg als Aufsteiger weiter für Furore sorgt, kann Daun das nächste Heimspiel nicht gewinnen und verliert den Anschluss an die führenden Teams in der Liga.

Nach den ausgeglichenen Anfangsminuten setzte sich der Gast vom 4:4 (8.) auf 4:7 (11.) ab. Die Gastgeber hielten aber dagegen, glichen beim 7:7 (15.) aus und die Begegnung blieb bis zur Pause ausgeglichen (13:13). Das Kopf an Kopf Rennen hielt auch nach dem Wechsel an, die Führungen wechselten hin und her und es deutete sich ein Herzschlagfinale an. Vom 25:26 (52.) kamen das Gästeteam von Spielertrainer Nico Weber beim 26:29 (56.) zur drei Tore Führung, die vorentscheidend sein sollte. Noch einmal nahm Dauns Trainer Thorsten Ringer die Auszeit, nach der Jannis Willems mit zwei Treffern in Folge auf 28:29 (59.) verkürzte. Mehr ging nicht, zu viele Chancen ließen die Dauner in den Schlussminuten liegen und so kam Wittlich zum Auswärtssieg.
Die HSG Wittlich feiert den Sieg in Daun

„Die Verletzung von Bassi Praeder wiegt schwer und wir können nur hoffen, dass sich die Vermutung nicht bestätigt. Sein Ausfall neben dem von Luca Willems (Fingerbruch) wird für uns nicht zu kompensieren sein. Doch die Jungs haben bis zuletzt gefightet, hielten gut mit und erst Mitte der zweiten Hälfte war zu sehen, dass die Kraft weg ging und wir die Chancen, die wir hatten, nicht mehr dunkel machen konnten. Kompliment an die Jungs für diese Einstellung, Glückwunsch an Wittlich für den verdienten Sieg und alles Gute für Bassi“, sagte Dauns sportlicher Leiter Markus Willems, der auch die gute Schiedsrichterleistung von Michael Hemmes und Sigi Niesen lobte.

Den guten Wünschen schloss sich auch Wittlichs Spielertrainer Nico Weber an: „Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass es nicht so schlimm ist. Wir haben gut ins Spiel gefunden, waren von Beginn an wach, mussten erneut eine frühe Manndeckung gegen Kai Lißmann verkraften, mit der wir aber Probleme hatten. Auf Dauner Seite hat Ruslan Podriezov ein starkes Spiel gemacht und den Ausfall von Bassi kompensiert und so hielten die Dauner lange mit. Letztlich waren aber bei denen die Körner weg, sie leisteten sich einige Fehlwürfe, scheiterten an unseren beiden guten Torhütern. Nach der doppelten Manndeckung haben wir dann die freien Räume genutzt und das Spiel für uns entschieden“, sagte Weber.

TuS: Rode – Tran (3), Otto (5), Hadam, J. Willems (9/4), Zenner (1), Brümmer (3), Praeder, Podriezov (7), Gatzke.

HSG: Schenk und Boinski – L. Weber (3), Bollig (3), Leyendecker (1), Reifferscheidt, Illigen, Gierenz (5), Kranz, Lißmann (6), Jacoby (3/3), N. Weber (3), Könen (7).

Fotos: Michael Schröder, Daun

Oberliga Rheinland Frauen: TuS Daun – HSG Wittlich II 23:34 (8:17)
Keine Zweifel ließen die Gäste aus Wittlich in Daun beim Eifel-Derby aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen wollte. Die Mannschaft von Trainer David Juncker wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und lag beim 1:6 (12.) bereits deutlich in Führung. Beim 3:10 (17.) musste Gastgebertrainer Holger Neis die Auszeit nehmen, doch weiter lief wenig im Spiel der Gastgeberinnen zusammen, die Wittlich über 3:13 (20.) die erste 10 Tore Führung erlauben mussten. Zur Pause war die Begegnung beim 8:17 entschieden. Ausgeglichen dann der Start in die zweite Hälfte, ehe Wittlich dann früh auf und davonzog. Über 11:24 (38.) setzten sich die Gäste weiter ab, Daun war zu nächsten Auszeit gezwungen. Zumindest in den Folgeminuten blieb die Begegnung über 15:28 (47.) ausgeglichen. Am Ende feierten die Gäste den klaren und verdienten 23:34 Auswärtserfolg!

„Erneut ein deutliches Ergebnis! Wir haben es heute einfach nicht hinbekommen, in den Anfangsminuten ein Tor zu erzielen, waren in Angriff und Abwehr zu wenig aggressiv, sind nicht auf die Lücken gegangen. Doch die Einstellung der Mannschaft war besser als zuletzt. Die zweite Hälfte lief bei uns besser, doch wir treffen einfach das Tor nicht! Am Ende ging uns dann auch die Kraft aus, wir waren platt! Deshalb mussten wir viel durchwechseln und viele Spielerinnen mussten auf ungewohnten Positionen spielen. In Angriff und Abwehr fehlt uns einfach der letzte Schritt. Mia Plohmann haben wir nicht aggressiv genug verteidigt. Da ist einfach zu wenig, um gegen Wittlich II zu gewinnen. Schade, aber Wittlich zeigte heute auch eine starke Leistung“, fand Dauns Trainer Holger Neis.

„Ich bin rundum zufrieden. Wir haben viel gewechselt und nie war ein Bruch in unserem Spieler erkennbar. Es hat das geklappt, was wir uns vorgenommen hatten. Aber wir sind immer wieder an einer vor allem in der zweiten Hälfte bärenstarken Sarah Sonnen im Dauner Tor gescheitert, die uns viele freie Bälle weggefischt hat. Das Ergebnis spiegelt heute das Spiel und das Kräfteverhältnis wieder“, fand Wittlichs Trainer David Juncker.

TuS: Sonnen – Renowitzki, Rehnelt (2), van Koten, Reicherz, Kaiser (2), Basten (4), N. Aideyan (5/2), Römer (3), Schuh, Katzer (2), Sodar-Dörr, Schick (5).

HSG: Marx und Scharfbillig – Rogowski(4), Rotsch (4), Kaspari (4), Lames (2), Barthen (3), Ertz (5/2), Teusch (1), Kolf (2), Plohmann (6), Rinnenburger (3).

Fotos: Michael Schröder, Daun

Regionalliga Südwest männl. A-Jugend: HSG Wittlich – HG Saarlouis 27:29 (17:14)
Schade – Es soll einfach für die Wittlicher nicht sein! Erneut musste sich die HSG in einem Topspiel geschlagen geben. Spitzenspiel auf Spitzenspiel hat die HSG Wittlich derzeit vor der Brust. Nachdem sich das Team von Trainer Olaf Gierenz letzte Woche dem bislang noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Budenheim geschlagen geben musste, gab mit der HG Saarlouis, die ebenfalls ihr Spitzenspiel gegen Budenheim verloren hatten, die Visitenkarte in der BBS-Halle ab. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, legten schnell auf 7:1 (8.) vor, hatten die Saarländer damit eiskalt erwischt, die dann mit der Auszeit den Lauf der Gastgeber stoppten. Mit vier Treffern in Folge fanden die Gäste endlich in ihr Spiel und waren beim 7:5 (12.) wieder in Schlagdistanz. Wittlich konterte mit drei Treffern in Folge, schaffte den beruhigenden 6 Tore Vorsprung beim 11:5 (15.), doch es blieb ein Wellenbad der Gefühle. Bis zur Auszeit von Gierenz beim 13:8 (19.) verteidigten die Wittlicher ihren Vorsprung souverän, lagen auch beim 17:12 (27.) kurz vor der Pause noch deutlich vorne, doch die Gäste kamen trotz doppelter Unterzahl sogar zum 17:14 Anschluss zur Pause. Überragend auf Wittlicher Seite in der ersten Hälfte spielte Simon Ewen, der bis zu diesem Zeitpunkt 9 Treffer für sein Team beisteuerte.

Tobias Theisen und erneut Simon Ewen sorgten gleich nach dem Wechsel erneut für eine klare Führung ihres Teams, das über 19:14 (34.) bis 21:19 (39.) die Führung gegen einen jetzt stärker werdenden Gast zwar verteidigte als Trainer Olaf Gierenz die Auszeit nahm. Es wurde jetzt das erwartete hart umkämpfte Spiel, in dem Wittlich die Nase über 22:20 (42.) weiter vorne hatte, doch die Gäste stemmten sich gegen die drohende Niederlage und glichen nach dem 25:24 (51.) und ihrer Auszeit erstmals beim 25:25 aus. Spätestens jetzt war das Herzschlagfinale eingeläutet, in dem die Gäste erstmals beim 27:28 (56.) in Führung gingen und Gierenz jetzt die Auszeit nehmen musste. Als den Gästen dann sogar die zwei Tore Führung zum 27:29 gelang und Wittlich die Zeitstrafe kassierte, und die Siebenmeterchance nicht wahrte, war das Spiel gelaufen!

„Wir mussten auf Felix Molecki verzichten, zeigten uns aber gut auf den Gegner eingestellt. In den ersten Minuten versuchte Saarlouis uns mit einer sehr offensiven Deckung aus dem Spiel zu bringen. Doch wir kamen mit den ersten 8 Angriffen zu 7 Toren. Zudem arbeiteten wir gut in der Abwehr, fingen Balle des Gegners ab. Nach der Auszeit von Saarlouis kam die Mannschaft ran, zumal sie ab Mitte der ersten Hälfte zu vielen einfachen Abschlüssen aus dem Rückraum kam. Nach der Pause kamen wir wieder gut ins Spiel, konnten uns wieder absetzen und jetzt wurde die Begegnung intensiver. Das Fehlen von Alternativen im Rückraum machte sich jetzt bei uns bemerkbar, zudem hatten wir Pech, verwarfen einige gute Chancen. Dennoch blieb es bis zum Schluss ein enges Spiel, in dem wir es nicht mehr schafften, die Kreuzbewegungen der Gäste im Rückraum zu unterbinden und letztlich war bei uns die Kraft weg. Kämpferisch hat die Mannschaft ein tolles Spiel gemacht, eine erhebliche Steigerung gegenüber der letzten Woche. Simon Ewen zeigte auf Rückraumlinks eine überragende Leistung. Wie wir heute mit vielen Spielern in ihrem ersten A-Jugendjahr auf dem Platz standen, war schon beeindruckend, trotz der Niederlage. Wir haben ein echtes Spitzenspiel geliefert“, freute sich der Wittlicher Coach.

HSG: Leisen und Henrich – Hemmerden, N. Fabry, Theisen (1), Berg (1), P. Fabry, Ewen (15), Petry (1), Lamberti, Jacoby (5/1), Hamm (4), Schäfer.

Regionalliga Südwest weibl. B-Jugend: HSG Wittlich – SF Budenheim 34:23 (16:10)
Mit einem Spiel auf Augenhöhe hatte Wittlichs Trainer Tobias Quary gegen Budenheim gerechnet und das wurde es, zumindest über weite Strecken der ersten Hälfte. Am Ende feierten die Wittlicherinnen einen Start Ziel Sieg. Beim 4:2 (8.) legte der Wittlicher Trainer früh die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch, doch es blieb in der Folge ein Spiel auf Augenhöhe, in dem es die Gäste waren, die beim 7:5 (15.) ihre Auszeit nahmen. Die Begegnung blieb bis 9:8 (20.) eng, doch dann gelangen den Gastgeberinnen vier Treffer in Folge und über 13:8 (22.) brachte die HSG eine sechs Tore Führung in die Pause. Ausgeglichen dann der Beginn der zweiten Hälfte, in der Budenheim weiter den sechs Toren der Gastgeberinnen hinterherlief und nach dem 18:13 (30.) drei weitere Treffer in Folge einstecken musste. Jetzt war Gästetrainer Dirk Rochow gezwungen, mit der Auszeit beim 21:13 (33.) zu versuchen, den Lauf der HSG zu stoppen. Die Gastgeberinnen verteidigten jetzt die acht Tore Führung bis 26:18 (40.), bauten die Führung weiter auf 28:18 (42.) aus und hatten damit das Spiel frühzeitig entschieden. Am Ende feierten sie einen klaren und in dieser Höhe nicht erwarteten 34:23 Heimspielerfolg, mit dem die Mannschaft wieder auf Platz 2 der Tabelle kletterte.

„Anfangs haben wir uns doch schwergetan gegen die sehr offensive Deckung der Gäste, die mit zwei Vorgezogenen gegen Anna Schönhofen und Charlie Listner agierten. Wir haben es dann mit zunehmender Spieldauer besser gemacht, vor allem in der Abwehr, fanden so in unser Tempospiel und haben uns dann deutlicher absetzen können. Nach der Pause haben wir dann viel gewechselt, doch wir haben weiterhin gute Lösungen im Angriff gefunden, vor allem mit Pia Schmitz am Kreis, die einen super Job gemacht hat. Insgesamt bin ich mit dem Auftritt des Teams zufrieden“, freute sich Quary.

HSG: Eisel und Weiler – Schmitz (9), Listner (8/1), Sibi (7/1), Schönhofen (4/1), Blonigen (2), Koller, Hees (2), Wilhelmi (1), Vollmer (1).

Regionalliga Südwest weibl. C-Jugend: HSG Wittlich – DJK Marpingen-Alsweiler 36:24 (20:10)

Ungefährdeter Heimspielerfolg der HSG Wittlich. Das Team von Trainer Olaf Gierenz setzt sich gegen die Mannschaft aus dem Saarland ungefährdet durch. Bis zum 6:5 (10.) lieferten sich beide Mannschaften eine ausgeglichene Anfangsphase, dann setzte sich das bessere Team aus Wittlich über 11:5 (14.) auf 10 Tore beim 17:7 (21.) ab und hatte damit das Spiel früh entschieden. Ausgeglichener verlief die zweite Hälfte, in der Wittlich erst nach dem 28:18 (41.) den Abstand wieder vergrößern konnte.

„Die erste Hälfte haben wir klar beherrscht, konnten uns nach 10 Minuten bis zur Pause sicher absetzen. Was die technischen Fehler und die Abwehrarbeit betrifft, war das sicherlich die beste Saisonleistung bis zur Pause. Für die Gäste war das Ergebnis zur Pause eher noch schmeichelhaft. Nach dem Wechsel verloren wir dann zu viele Duelle im Eins gegen Eins und die Gäste kamen über die Halbpositionen und den Kreis immer wieder zum Erfolg. Viele freie Chancen ließen wir ungenutzt, uns fehlte die Präzession im Angriff, dennoch haben wir bis zum Schluss das Tempo hochgehalten. Gerade in der Schlussphase zeigten wir weiter gutes Umschaltspiel und gewannen hochverdient. Auf diese Leistung können wir aufbauen gegen die jetzt kommenden starken Teams. Mal sehen, was das noch geht“, so Gierenz.

HSG: Eisel und Reinarz – Koller (2), Heck (3), Könen, Krämer (3), Neukirch (2), Schleier (2), Schmidt (10/1), Krämer (4/1), Müller (10/3).

Oberliga Rheinland männl. B-Jugend: HSG Wittlich – TV Bitburg 45:20 (24:13)
„Vor dem Spiel sagte ich noch, dass das Spiel zum richtigen Zeitpunkt kommen würde – diese Aussage musste ich am Freitag beerdigen. Verletzungsbedingt und durch ein Spiel in der Regionalliga fehlte mein kompletter Rückraum. Ich war froh, überhaupt 7 Feldspieler aufbieten zu können. Anscheinend waren meine Spieler auf den neuen Positionen komplett überfordert, sodass Wittlich sein Spiel aufziehen konnte. Ein verdienter Sieg für Wittlich, fand Bitburgs Trainer Siggi Garbe.

„Der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient. Von Beginn an schaltete meine Mannschaft schnell von Abwehr auf Angriff um. Bereits Mitte der ersten Halbzeit hatten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen. Bis zum Schlusspfiff hielten unsere Jungs die Konzentration hoch“, lobte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.

HSG: N. Gierenz – Schäfer 1, Begemann 11, Gerhardy, Salas 6, Hemmerden 6, Föhr 6, Weiler 6, Rohring 1, Nau 8.

TV: Bartel – Schaan, Niklas (3), Theisen, Peter (5), Nittke, Gero (4), Heinze, Paskic, Josip (2), Neo (6).