Carolin Ambros mit 5 Treffern gegen die Südpfalz Tiger (Foto: Thomas Prenosil)
Ergebnisse:
RL Südwest Frauen HSG I – Südpfalz Tiger 29:23 >> FOTOS
OL Frauen HSG Kast./Simmern – HSG II 34:25
HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen
Wichtiger Sieg dank Torfrau Alex Irmgartz – Die erste Frauenmannschaft der HSG Wittlich hat sich mit einem Heimsieg zurückgemeldet, die Siegesserie der zweiten Frauenmannschaft endete hingegen im Hunsrück.
Regionalliga Frauen: HSG Wittlich – Südpfalz Tiger 29:23 (15:13)
Aufatmen bei Spielerinnen und Trainer-Team der HSG Wittlich, doch der Sieg fiel schwer, wie Trainer Tobias Quary sagte: „Hauptsache gewonnen.“ Seine Mannschaft begann mit hohem Tempo, zeigte eine bewegliche und schnell verschiebende Abwehr, auch Torfrau Alex Irmgartz hatte ihren Anteil am schnellen 3:0. Danach verlor die HSG aber ihren Spielfluss, lag lange Zeit hinten, drehte die Partie aber wieder zum 15:13-Pausenstand. Als Jugend-Nationalspielerin Charlotte Listner sogar auf 19:14 erhöhte, waren die Wittlicherinnen auf der Siegerstraße und bauten die Führung dank weiterer Paraden von Alex Irmgartz sogar auf 26:19 aus. Danach nahmen die Gäste Nicole Packmohr und Helen Schieke in kurze Deckung, konnten die HSG aber nicht mehr gefährden, obwohl die HSG sich noch einige Fehler leistete.
Die Frauen der HSG Wittlich feiern den Heimsieg gegen die Südpfalz Tiger, Foto: Thomas Prenosil.
„Es war kein gutes Spiel. Wir fanden nicht wie erhofft in unser Tempo, haben aber das Torhüterduell gewonnen. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Vor allem in der Abwehr müssen wir die Anzahl der technischen Fehler reduzieren“, sagte Quary.
HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Plohmann, Krag (3), Ambros (5), Kloep (2), S. Teusch (4), Listner (2/1), Packmohr (4), Clever, Schieke (6/1), Lieser (1), Frank (2), L. Teusch.
Oberliga Frauen: HSG Kastellaun/Simmern – HSG Wittlich II 34:25 (11:6)
Nach drei Siegen in Folge endet die Wittlicher „Serie“ bei der HSG Kastellaun/Simmern – vor allem, weil man den Start verschlief und 1:5 sowie 6:11 zurücklag. Die zweite Hälfte war dann ein offener Schlagabtausch, aber beim 22:15 (42.) war die Vorentscheidung gefallen. „Das hätte durchaus enger werden können, doch wir haben in den ersten 15 Minuten viel zu viele freie Chancen nicht genutzt, allein 15 Fehlwürfe in der ersten Hälfte sind einfach zu viel“, fand Wittlichs Trainer David Juncker.
HSG Wittlich II: Stroh und Scharfbillig – Pietzonka (1), Kaspari (1), Lames (2), Barthen (5), Ertz (8/4), Kolf (2), Plohmann (5), Rotsch (1), Rinnenburger.