Ergebnisse:
RL-RPS Frauen TVA/ATSV Saarbrücken – HSG I 21:27
OL Männer TS Bendorf – HSG I 33:34
BL Männer HSG III – SFG Bernkastel-Kues 52:34
BL Frauen TV Hermeskeil – HSG IV 22:24
RL-RPS mA-Jugend HSV Merzig-Hilbringen – HSG 24:29
RL-RPS wB-Jugend JSG Welling/Bassenheim – HSG I 23:34
OL wB-Jugend HSG II – TuS 05 Daun 24:31
OL mB-Jugend DJK/MJC Trier – HSG 30:36
OL wC-Jugend HSG II – TuS 05 Daun 24:28
BzOL wD-Jugend HSG I – JSG Hunsrück II 26:8
BL mE-Jugend HSG Obere Nahe (a.K.) – HSG II 19:23
BL wE-Jugend JSG Hunsrück – HSG I 18:14
BL wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG II 24:8
HSG-Berichte aus mosel-handball.de
In der Folge verteidigten die Eifelanerinnen ihren Vorsprung über 18:26 (56.) und kamen am Ende zu einem klaren Auswärtssieg, der dennoch keine Zufriedenheit aufkommen lässt: „Es war heute einfach kein gutes Regionalligaspiel, bei dem wir unglaubliche Probleme im Abschluss hatten. Dazu gesellten sich eine Vielzahl von technischen Fehlern. Wir haben viele Chancen einfach weggeworfen, standen lange im Deckungsverband. Konnten wir dann den Ball erobern, war er postwendend aufgrund von technischen Fehlern weg oder wir haben den Abschluss hergeschenkt. So haben wir es einfach nicht geschafft, das Spiel deutlicher zu gewinnen,“ klagte Wittlichs Trainer Tobias Quary.
HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Plohmann (1), Eiden (2), Krag (1), Ambros (3), Kloep (3), S. Teusch (3), Schönhofen (1), Clever, Schieke (10/3), Jöhnk, Lieser, Frank (1), Teusch (2).
„Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg in einem Spiel mit einem guten Niveau, bei dem sich zwei gleichwertige Abwehrreihen gegenüberstanden. Auf beiden Seiten waren die Positionen gleich gut besetzt. Unser Vorteil war unser Tempo! Ab der 46. Minute hatten wir die frischeren Beine, konnten Bendorf im Rückzugsverhalten überlaufen und uns absetzen. Es wurde wieder knapp, weil wir zu hektisch wurden, doch letztlich haben wir den Sieg über die Zeit gebracht. Ohne Harz haben wir uns heute nicht so schwergetan, die technischen Fehler hielten sich in Grenzen. Doch wir mussten heute die Breite unseres Kaders komplett nutzen und alle haben sich heute wieder reingehangen“, freute sich Weber.
Schenk, Boinski – L. Weber, Bollig, Kirsch (1), Leyendecker (1), Illigen (4), Gierenz (3), Kranz, Jacoby (9/9), Molecki (6), N. Weber (3), Koenen (7).
Über 0:2 (2.) verteidigten die Eifelaner zunächst eine ein bis zwei Tore Führung, setzten sich aber über 3:6 (8.) ab, ehe die erste Zeitstrafe gegen die Eifelaner dafür sorgte, dass den Saarländern beim 7:7 (12.) der Ausgleich gelang. Die erste Auszeit nahm Wittlichs Trainer Olaf Gierenz beim 8:8 (17.) und die zeigte Wirkung: seine Mannschaft konnte sich wieder mit drei Toren beim 9:12 (24.) absetzen und jetzt nahmen die Gastgeber ihre Auszeit! Nach der Zeitstrafe gegen die Gastgeber gelangen Nicolas Petry und Iason Berg die nächsten Treffer für ihr Team und jetzt schien Wittlich auf dem besten Weg, über 9:14 (26.) sich die klare Pausenführung zum 10:17 zu sichern. Gleich mit zwei Treffern in Folge zum 10:19 (34.) startet das Gierenz Team in Hälfte zwei, verlor dann aber den Faden und Tor um Tor kamen die Gastgeber jetzt heran, hatten bis zum 16:20 (41.) einen Lauf! Bei 17:22 vergaben die Eifelaner gleich zwei Siebenmeter in Folge und so blieb es bis zum 19:23 (50.) beim vier Tore Vorsprung und folgerichtig kam die Auszeit von Gierenz. Es blieb in der Folge beim. einem vier bis fünf Tore Vorsprung bis zum Ende.
„Ein glanzloser Sieg der Mannschaft, der zwar nicht gefährdet war, doch mit der Chancenverwertung haben wir uns heute sehr schwergetan. Nach gutem Start mit hohem Tempo nutzten wir unsere klaren Chancen nicht und es kam die Schwächephase, so dass ich früh die Auszeit nehmen musste. Zur Auszeit habe ich eine neue Formation aufs Feld geschickt, in der Nicolas Petry viele Bälle in der 5:1 Deckung abfing und im Angriff eine hundertprozentige Abschlussquote hatte. Dazu zog er immer wieder die Strafen für die Gegenspieler! Gehofft hatten wir, nach dem Wechsel an die letzten Minuten anknüpfen zu können, doch es wurde immer schlechter. Teilweise überheblich gingen wir mit unseren Chancen um, obwohl der Gegner nicht zwingend genug auftrat. Felix Molecki führte im Angriff gut Regie“, lobte eine keineswegs zufriedener HSG-Coach Olaf Gierenz.
HSG: Leisen und Henrich – P. Fabry, Molecki (10/3), Theisen (2), Berg (1), P. Fabry, Ewen (3), Petry (6), Jacoby (3), Hamm (4/1), Schäfer.
Mit einem kleinen Kader musste die HSG Wittlich in Bassenheim antreten, erwischte aber den bessern Start und führte schnell mit 0:4 (6.), ehe die Gastgeberinnen besser im Spiel waren und bis auf 5:7 (14.) herankamen. Folgerichtig nahm Wittlichs Trainerin Andi Czanik die Auszeit, die ihrer Mannschaft zugutekam. Mit vier Treffern in Folge war beim 5:11 (17.) klar, wer am Ende die Halle als Siegerin verlassen sollte. Zur Pause hatten die Eifelanerinnen ihre Führung auf 10 Tore ausgebaut und so blieb nur die Frage nach der Höhe des Erfolges offen. Ausgeglichen dann der Verlauf der zweiten Hälfte, in die Gäste ihre Führung bis 18:28 (39.) verteidigten. Noch einmal nahm Czanik die Auszeit, doch ihre Mannschaft konnte ihre Führung zunächst nicht mehr weiter ausbauen. Erst nach dem 21:31 (46.) schien sich die HSG doch noch einmal absetzen zu können, legte auf 21:33 (39.) vor, doch am Ende sollte es „nur“ zum 11 Tore Sieg reichen.
„Leider hatten wir heute viele kranke Mädels und deshalb hat uns die C-Jugend geholfen. Das hat sehr gut funktioniert, man merkt, die haben alle Bock, zu spielen! Wir müssen noch etwas die technischen Fehler reduzieren, doch das Tempo, dass die Mannschaft über die erste und zweite Welle geht, ist sehr schön zu sehen. Es wird für die Gegner schwer, uns hier zu stoppen. Wir mussten heute mit fünf Spielerinnen durchspielen, zeigten in der ersten Hälfte eine sehr starke Halbzeit und ein sehr gutes Gegenstoßverhalten Dazu hielt unsere Torfrau viele Bälle! Wir konzentrieren uns jetzt auf das Derby gegen Schweich“, sagt Wittlichs Trainerin Andi Czanik.
Weiler – M. Krämer, Schmitz (59, Listner (13/1), Sibi (7/3), Schönhofen (5), Koller (1), Schmidt (3), H. Krämer (1).