Ergebnisse:
RL-RPS Frauen HSG I – SG Bod./Gons./TSV Mainz 26:18
OL Männer TV Welling – HSG I 32:38
OL Frauen TV Welling – HSG II 35:24
BL Frauen HSG IV – DJK/MJC Trier II 31:23
BzOL Männer HSG Obere Nahe – HSG II 37:30
BL Männer SK Prüm II – HSG III 34:28
RL-RPS mA-Jugend HSG – HB Mülheim-Urmitz 40:29
RL-RPS wB-Jugend HSG I – TV Kirrweiler 35:15
RL-RPS wC-Jugend HSG I – MJSG TSG Ober-Hilbersheim/Ingelheim/Budenheim 27:20
OL mC-Jugend HSG – JSG Mosel/Ruwer 24:30
OL wC-Jugend SV Gerolstein (a.K.) – HSG II 23:7
BL mE-Jugend HSG I -HSG Obere Nahe (a.K.) 31:11
BL mE-Jugend HSG II – HSG Kast./Simmern 10:25
HSG-Berichte aus mosel-handball.de
„Sicherlich ist uns allen heute ein Stein vom Herzen gefallen. Wir wussten nicht so richtig, wo wir stehen, hatte jede Menge Anpassungen vorzunehmen und das war auch bei den Gästen so. So war unser Spiel fehlerbehaftet. Nach dem Wechsel hatten wir dann eine starke Phase, fanden in unser Tempospiel und konnten wegziehen. Den Vorsprung haben wir dann über die Spielzeit gehalten, da wir auch einige Zeitstrafe kassierten und so weniger ins Tempospiel kamen. Letztlich sind wir zufrieden mit dem ersten Auftritt“, meinte Trainer Quary.
Irmgartz und Marx – Plohmann, Eiden, Krag (2), Ambros (4), Kloep, S. Teusch (7), Listner (6/3), Schönhofen (2), Clever (1), Czanik (1) Schieke (5/1), Lieser (1), Frank, L. Teusch.
Ausgeglichen verlief dann die zweite Hälfte, in der die Gastgeber beim 20:24 (41.) auf dem Weg schienen, das Spiel noch einmal spannend machen zu können. Die Wittlicher Nachwuchskräfte Luis Leyendecker, Felix Molecki und Tobias Illigen sorgten mit ihren Treffern für die erneut klare sieben Tore Führung beim 20:27 (45.). Diese Führung behaupteten die Eifelaner weiter über 24:31 (50.), hatten konditionell und spielerisch mehr zuzusetzen als Welling und feierten am Ende ihren ersten Auswärtssieg, der deutlich ausfiel.
„Ich bin froh, dass wir an die Leistung der Vorwoche anknüpfen konnten. Wir stellten eine gut organisierte Deckung, gegen die Welling wenig einfiel. So haben wir sie immer wieder an den Rande des Zeitspiels gebracht und sie mussten sich schlechte Würfe nehmen. Durch unserer zweite und dritte Welle waren wir immer erfolgreich gegen eine noch nicht organisierte Wellinger Deckung. So setzten wir uns früh deutlich ab. Welling wurde nach dem Wechsel stärker, hatte mehr Bewegung am Kreis und zwangen uns so, defensiver zu decken. Zudem wurde das Spiel nach dem Wechsel körperlicher und es setzte auf beiden Seiten berechtigte Zeitstrafen des gut leitenden Schiedsrichtergespanns, das progressiv bestrafte. Bei uns war nie ein Leistungseinbruch trotz der vielen Wechsel erkennbar, jeder hat Verantwortung übernommen“, lobte Weber.
Schenk und Boinski – Weber, Bollig (1), Kirsch (1), Leyendecker (4), Illigen (3), Gierenz (4), Kranz, Lißmann (16/2), Jacoby (3/3), Molecki (3), Koenen (3).
Marx und Scharfbillig – Teusch, Hohns (3), L. Teusch (2), Kaspari (1), Kolf (1), Ertz (4/3), Ensch, Plohmann (8), Rotsch (5), Rinnenburger.
„Ein verdienter Heimsieg gegen einen allerdings ersatzgeschwächten Gegner. Dabei beherrschten wir das Spiel in der erste Hälfte, ließen aber einige Gegenstöße und gut herausgespielte Chancen liegen, hätten deshalb wesentlich deutlicher zur Pause führen müssen. Nach einer guten Startphase in die zweite Hälfte, verteidigten wir die konstante Führung, doch dann machte sich der Kräfteverschleiß bei den Spielern bemerkbar, die gestern im Oberligateam der Herren im Einsatz waren. Dazu waren einige Spieler noch angeschlagen und so hatten wir wenig Alternativen. Am Ende ein verdienter Sieg, bei dem Luft nach oben ist. Vor allem bei der Chancenverwertung und dem Umschaltspiel von Angriff auf Abwehr“, meinte Gierenz.
HSG: Leisen und Henrich – Fabry, Molecki (11/6), Theisen, Berg (1), Fabry, Ewen (7), Petry, Jacoby (10/2), Schäfer (1), Hamm (9).
Mit einem 5:0 Start (7.), legten die Eifelanerinnen den Grundstein für ihren ungefährdeten Erfolg. Wenig lief auf beiden Seiten dann bis zur 11. Minute zusammen, die Gäste nahmen ihre Auszeit! Doch die Saarländerinnen fanden einfach keine Mittel gegen die weiterhin gut aufspielende Wittlicher Mannschaft, die bis 12:0 (18.) davonzog, ehe Wittlichs Trainer die Auszeit nahm. Und das schien die Gäste wachgerüttelt zu haben, die ihren ersten Treffer postwendend in der 20. Minute zum 12:1 erzielten! Zur Pause führte das Quary-Team klar mit 16:3 und es blieb nur die Frage, ob die Eifelanerinnen nach dem Wechsel die Spannung hochhalten würden. Ausgeglichener dann die Anfangsphase der zweiten Hälfte, in der die Gäste bis 22:8 (33.) eine offenere Begegnung lieferten, doch dann lief es im Wittlicher Spiel wieder konzentrierter und beim 25:9 (36.) nahm Quary erneut die Auszeit. Über 31:13 (47.) feierten die Eifelaner den völlig ungefährdeten Heimsieg.
„Erneut waren wir heute handballerisch und körperlich überlegen und sind so der Favoritenrolle gerecht geworden. Die Spielerinnen, die aus der C-Jugend ausgeholfen haben, machten ihre Sache sehr gut und wir konnten viel wechseln“, erklärte HSG-Coach Tobias Quary.
Weiler – Müller (6), Mia Krämer, Schmitz (1), Listner (14/2), Bloningen (3), Schmidt (4), Hees (1), Hannah Krämer, Vollmer (6).
„Über die gesamten 50 Minuten waren wir schon die bessere Mannschaft, hatten jeweils in die Halbzeiten einen sehr guten Start. Doch leider hatte das Spiel insgesamt kein Regionalliga-Format. Wir müssen uns schon gewaltig steigern, sonst bleibt das der einzige Sieg in der Hinrunde. Beide Teams hatten eine Vielzahl an technischen Fehlern, oft fehlte es am Zusammenspiel und die freie Mitspielerin wurde nicht gefunden. Es war heute kein Vergleich zum Auftaktspiel! Gut war der Versuch, schnell ins Umschaltspiel zu finden, doch auch hier machten wir häufig Paß- und Fangfehler. Auch die so treffsichere Lotta Schmidt konnte hier nicht glänzen. Bei allen ist noch Luft nach oben“.
Eisel und Reinarz – Koller (1), Heck, Könen (1), Krämer (4), Neukirch, Schleier, Schmidt (11/1), Krämer (5), Müller (5).