HSG-News vom 16./17.12.2023


Die Wittlicher A- und B-Jugend wünscht frohe Weihnachten!

Ergebnisse:
OL Frauen HSG I – SF Budenheim 31:17 >> FOTOS
VL-West Männer Fortuna Saarburg – HSG I 31:28
RL Frauen TV Engers – HSG II 31:26
LL Frauen HSG Mert./Ruwertal II – HSG III 22:14
BL Männer HSG II – TV Germania Trier 31:22
OL mA-Jugend JSG BKSW – JSGm Osthofen/Worms 37:28
RL mB-Jugend TV Bad Ems – HSG I 27:39
OL wB-Jugend HSG – JSG Merchweiler/Quierschied 31:22
OL wC-Jugend TV Nieder-Olm – HSG I 31:33
BL mC-Jugend HSG – TV Bitburg II 34:24
BL mD-Jugend HSC Schweich – HSG I 12:24
BL wD-Jugend DJK St. Matthias Trier – HSG I 8:25
BL wD-Jugend TuS 05 Daun – HSG II 22:15
BK mE-Jugend HSG – HSG Mert./Ruwertal (gem.) 17:17
BK wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG I 14:12
BK wE-Jugend JSG Hunsrück – HSG II 13:11

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

HSG-Frauen festigen ihren Ruf als einziger Verfolger
RPS-Oberliga Frauen: HSG Wittlich – SF Budenheim 31:17 (14:8)

Mit dem deutlichen Sieg über den Mitkonkurrenten im Kampf um die Meisterschaft setzt die HSG Wittlich ein Ausrufezeichen im letzten Spiel des Jahres. Die Mannschaft von Tobias Quary kristallisiert sich somit als einziger Konkurrent von Tabellenführer Ketsch/Friesenheim II heraus.
350 Zuschauer sahen eine bärenstarke Leistung der HSG und feierten den Sieg über den Tabellendritten euphorisch. Bis zum 7:7 (23.) deutete vieles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin, ehe sich Wittlich bis zur Pause auf 14:8 absetzte. Beim 17:8 in der 35. Minute war die Partie vorzeitig entschieden, aber die HSG ließ nicht locker und baute den Vorsprung auf 21:10 und 28:14 aus. Dabei profitierten die Gastgeberinnen von ihrer starken Deckungsleistung inklusive den beiden Torhüterinnen Alex Irmgartz und Barbora Zigraiova. Immer besser zurück ins Spiel findet auch Helen Schieke nach ihrer langen Verletzung.

Linksaußen Maike Frank findet die Lücke in der Budenheimer Abwehr, Foto: Thomas Prenosil.

„Es war ein gutes Spiel mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt und wurden unseren Ansprüchen gerecht. Das gute Gefühl nehmen wir mit ins neue Jahr“, sagt Quary. Seine Mannschaft steigt am 3. Januar wieder ins Training ein, nimmt am Dreikönigsturnier in Kappelwindeck teil und wird dort auch ein Kurztrainingslager absolvieren. Am 21. Januar wird die Oberligasaison fortgesetzt.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Ambros (2), Meier (7), S. Teusch, Bach (7), Packmohr (5), Kappes (5), Schieke (2), Jöhnk, Lieser (1), Frank (2), Lerche.

Rheinlandliga Frauen: TV Engers – HSG Wittlich II 31:26 (16:10)
Erneut musste die zweite HSG-Mannschaft mit einem kleinen Kader die Auswärtsfahrt antreten, zog sich aber achtbar aus der Affäre. „Wir haben uns teuer verkauft. In der ersten Hälfte haben wir uns in einigen Situationen dumm angestellt. Am Ende hätten wir das Spiel drehen können, wenn wir vernünftig abgeschlossen hätten. Doch leider haben wir zu viele Chancen vergeben. Die Einstellung meiner Mannschaft hat gestimmt“, sagte Wittlichs Trainer David Juncker. Seine Mannschaft hielt das Spiel in der ersten Hälfte lange offen, war bis zum 6:7 (13.), ehe die Gastgeberinnen bis zum 16:9 wegzogen. Nach dem Wechsel kämpfte sich Wittlich auf 18:21 heran, dann stoppte die Auszeit des TV Engers den Lauf des Juncker-Teams. Beim 26:20 (47.) war die Messe gelesen.
HSG: Marx – Rinnenburger, L. Teusch (12/4), Gierenz, Barthen (5), Ertz, Ensch (3), Rotsch (2), Rogowski (4).

Verbandsliga-West Männer: TuS Fortuna Saarburg – HSG Wittlich 31:28 (13:12)
Überraschend hat der Tabellenführer aus Wittlich in Saarburg verloren. Bei der HSG fehlte zunächst Spielertrainer Nico Weber, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Saarburg führte 11:7, dann erzielte die HSG vier Treffer in Folge, aber die Gastgeber starteten viel besser in die zweite Hälfte, setzten sich auf 19:13 (37.) und 22:16 (43.) ab. Trotz seiner Verletzung griff Weber dann ein, die HSG verkürzte auf 23:24 und war drauf und dran war, das Spiel noch zu drehen. Doch die Fortuna hielt nach dem 26:23 konstant die Drei-Tore-Führung. „Wir haben unter unseren Möglichkeiten gespielt und uns einfach zu viele Fehlversuche aus dem Rückraum geleistet. Wir haben uns nach meiner Einwechslung noch mal ran gekämpft, doch es haben nichts genutzt“, sagte Weber.
HSG: Schenk – Weber (1), Bollig, Leyendecker (3), Reifferscheid (2/1), Illigen (5), T. Gierenz (8/2), Kranz, Weber (4/2), Koenen (4), Schilz (1).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Oberliga RPS Frauen: HSG Wittlich - SF Budenheim 31:17 (14:8)
Wittlich schlägt den Mitkonkurrenten um die Meisterschaft, die Sportfreunde aus Budenheim, klar und deutlich und setzt im Kampf um den Titel ein Ausrufezeichen. Die Mannschaft von Tobias Quary kristallisiert sich als einziger Konkurrent des Tabellenführers Ketsch/Friesenheim II im Kampf um Platz 1 heraus. Mit einer beeindruckenden Leistung schickt sie den Tabellendritten klar geschlagen auf den Nachhauseweg.

350 Zuschauer sahen zum Jahresschluss eine bärenstarke Leistung ihres Teams und feierten die Mannschaft nach Spielschluss zurecht. In den ersten Minuten entwickelte sich eine regelrechte „Abwehrschlacht“, in der sich keine Mannschaft zunächst absetzen konnte. Bis 7:7 (23.) deutete vieles auf ein Kopf an Kopf Rennen hin. Doch die Auszeit von Quary kam genau richtig! Seine Mannschaft zog bis zur Pause auf 14:8 davon, legte nach dem Wechsel gleich drei Treffer zum 17:8 nach und hatte bereits jetzt das Spiel in der 35. Minute vorzeitig entschieden. Kontinuierlich bauten die Eifelanerinnen ihre Führung jetzt aus, profitierten zum einen von ihrer starken Deckungsleistung, zum anderen aber auch von den Fehlern der Gäste. Über 21:10 (41.) und 28:14 (50.) war die Messe in Wittlich lange gelesen und die Auszeit der Gäste sollte nur dazu führen, den Lauf der Quary-Truppe zu stoppen. Bereits in der 40. Minute hatte Quary seine Stammtorhüterhin Alex Irmgartz gewechselt, die bis dahin ihre gewohnt starke Leistung abrief. Doch auch Nachwuchstalent Barbora Zigraiova knüpfte nahtlos an die Vorstellung ihrer Kollegin an, wehrte etliche schwere Bälle und Gegenstöße der Gäste ab und hatte mit Irmgartz entsprechenden Anteil am klaren Sieg. Immer besser zurück findet Helen Schieke nach ihrer langen Verletzung, die in Angriff und Abwehr eine souveräne Leistung abrief und ihre Mitspielerinnen klug führte. Budenheim gab trotz der früh feststehenden Niederlage nie auf, ging das hohe Tempo der Eifelanerinnen mit, hatte aber an diesem Tage nicht den Hauch einer Chance. Zu kompakt war das Gesamtpaket der Gastgeberinnen, bei denen auch bei den Wechseln kein Bruch im Spiel erkennbar wurde und so zeigte sich Quary nach dem Spiel sehr zufrieden:

„Ein gutes Spiel mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Wir waren in den Anfangsminuten nicht konsequent genug bei der Chancenverwertung, kamen dann aber in einer guten Phase durch unser Tempospiel zu einfachen Toren. Wir haben Budenheim noch einmal unnötigerweise ins Spiel zurückkommen lassen, waren dann aber nach dem Wechsel konsequent, zumal wir auch die ungewohnt vielen Fehler der Gäste bestraften. Heute haben wir ein Ausrufezeichen gesetzt und wurden unseren Ansprüchen gerecht. Das gute Gefühl nehmen wir mit ins neue Jahr, werden ab dem 3. Januar wieder ins Training einsteigen, dann am Dreikönigsturnier in Kappelwindeck teilnehmen und dort auch ein Kurztrainingslager absolvieren, ehe es im Pokal gegen Engers geht und die Saison am 21.1. fortgesetzt wird“, sagt der HSG Coach.

HSG: Irmgartz und Zigraiova – Ambros (2), Meier (7), S. Teusch, Bach (7), Packmohr (5), Kappes (5), Schieke (2), Jöhnk, Lieser (1), Frank (2), Lerche.

Rheinlandliga Frauen: TV Engers - HSG Wittlich II 31:26 (16:10)
Erneut musste Wittlich mit einem quantitativ kleinen Kader die Auswärtsfahrt antreten, zog sich aber achtbar aus der Affäre. Bis Freitag war unklar, ob Wittlich überhaupt eine spielfähige Mannschaft aufbieten könnte, doch dann halfen die Spielerinnen aus der dritten Mannschaft aus. „Wir haben uns teuer verkauft! In der ersten Hälfte haben wir uns in einigen Situationen dumm angestellt, hatten aber auch viel Pech bei den Abprallern“, klagte Wittlichs Trainer David Juncker. Seine Mannschaft hielt das Spiel in der ersten Hälfte lange offen, war bis 7:6 (13.) dran und musste Engers erstmals mit drei Toren ziehen lassen. Beim 10:7 (16.) nahm Juncker die Auszeit, doch die Gastgeberinnen setzten sich jetzt Tor um Tor über 16:9 bis zur Pausenführung ab. Nach dem Wechsel kämpfte Wittlich sich bis auf drei Tore beim 21:18 (39.) heran, dann stoppte die Auszeit des TV Engers den Lauf des Juncker-Teams. Beim 26:20 (47.) war die Messe gelesen und jetzt verwalteten die Gastgeberinnen ihre Führung über 30:22 (53.) bis zum Abpfiff. „Das Spiel hätten wir drehen können, wenn wir vernünftig abgeschlossen hätten. Doch leider haben wir zu viele Chancen vergeben. Die Einstellung meiner Mannschaft hat gestimmt, doch wir zollen der Tatsache Tribut, dass wir seit Wochen nicht richtig trainieren. Ich hoffe, dass sich dies im kommenden Jahr ändert“, sagt Juncker.

HSG: Marx – Rinnenburger, L. Teusch (12/4), Gierenz, Barthen (5), Ertz, Ensch (3), Rotsch (2), Rogowski (4).

Verbandsliga-West Männer: TuS Fortuna Saarburg – HSG Wittlich 31:28 (13:12)
Es ist die Überraschung des Spieltages! Die Saarburger Fortunen schlagen den Tabellenführer aus Wittlich und sorgen damit für ein Ausrufezeichen an diesem Spieltag. Die Gastgeber mussten mit einem kleinen Kader auflaufen, hatten eine Vielzahl von Erkrankten und Verletzten und zudem noch einen gesperrten Spieler. Dennoch überzeugten die Fortunen, unterstützt von ihrem frenetischen Publikum und lagen von Beginn an in Führung. Auf Wittlicher Seite fehlte zunächst Spielertrainer Nico Weber, der an einer Oberschenkelverletzung laboriert. Beim 5:6 (10.) schien sich das Spiel zugunsten des Favoriten aus der Eifel zu drehen, doch die Gastgeber kamen nach der Auszeit zur klaren 11:7 Führung (19.). Wittlich kämpfte sich wieder zum 11:11 (27.) Ausgleich, doch bis zur Pause hatten die Fortunen die Nase wieder vorne. Die Mannschaft von Gastgebercoach Keven Ponton kam besser aus der Kabine, baute die Führung auf 19:13 (37.) aus und verteidigte jetzt diese sechs Tore Führung bis 22:16 (43.). Wenig änderte sich am zerfahrenen Spiel der Gäste uns so griff Nico Weber ab der 46. Minute trotz seiner Verletzung ins Geschehen ein. Dies half seiner Mannschaft, die jetzt Tor um Tor herankam und beim 24:23 (53.) drauf und dran war, das Spiel doch noch zu drehen und die Überraschung abzuwenden. Die Auszeit der Gäste spielte aber den Saarburgern in die Karten, die wieder auf drei Tore (26:23) davonzogen und jetzt den Gästen nur noch die Ergebniskosmetik erlaubten. „Wir hatten ein Rumpfteam, da einige Spieler krank und verletzt fehlten, dazu noch die blaue Karte der letzten Woche! Wir haben Wittlich nie ins Spiel kommen lassen, wurden von unseren Fans fantastisch unterstützt und haben unsere Chance heute genutzt. Bei uns zeigte Tobias Barth im Tor eine starke Leistung und alle anderen Jungs haben ihre Sache heute super gemacht. Danke auch an den Kegelclub, der uns heute so frenetisch angefeuert hat“, sagte Saarburgs Spielertrainer Keven Ponton.

„Glückwunsch an Saarburg, die alles gegeben haben, was im Tank war! Sie haben heute das Maximale herausgeholt und wir haben unter unseren Möglichkeiten gespielt. Wir hatten heute einfach zu viele Fehlversuche aus dem Rückraum, sind nicht auf die Lücken gegangen! Dazu hatte Saarburg heute zwei richtig starke Keeper, vor allem in der ersten Hälfte. Mental ein schweres Spiel für meine junge Mannschaft, der ich durch meine Einwechslung die nötige Ruhe vermitteln wollte. Wir haben uns nach meiner Einwechslung noch mal ran gekämpft, doch es haben nichts genutzt, da Saarburg noch einige gute Aktionen hatte“, resümierte Wittlichs Coach Nico Weber.

TUS: Barth und Ponton – Dauster (5), Moske (1), Maxminer (5), Musick (8), Schmitt, Hoffmann (7/6), Schmitt, Jürgens (5).

HSG: Schenk – Weber (1), Bollig, Leyendecker (3), Reifferscheid (2/1), Illigen (5), T. Gierenz (8/2), Kranz, Weber (4/2), Koenen (4), Schilz (1).

Oberliga RPS mA-Jugend: JSG Bernkastel-Wittlich - JSG Osthofen/Worms 37:28 (24:13)
Früh stellten die Gastgeber die Weichen auf Sieg. Doch zwei unterschiedliche Hälften prägten das Spiel. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten setzte sich das Team von Trainer Olaf Gierenz vom 4:4 (5.) auf 7:4 (9.) ab, baute die drei Tore Führung vom 9:6 auf 11:6 (14.) aus und zwang die Gäste so zur ersten Auszeit. Der heimische Oberligist ließ sich von dieser Auszeit nicht beeindrucken, hatte nach der eigenen Auszeit beim 21:11 (26.) erstmals eine 10-Tore-Führung erarbeitet und war auf dem besten Weg, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Zur Pause war eigentlich nur noch die Frage nach der Höhe des Heimsieges offen! Auch nach dem Wechsel blieb das Gierenz-Team zurnächst spielbestimmend, zog auf und davon. Über 26:13 (34.) ging die Reise bis auf 29:17 (39.). Einzig Gästespieler Anton Siegmund war vom Deckungsverband der Gastgeber nicht so richtig in den Griff zu bekommen, verlor dann völlig den Faden und spielte ein enttäuschende Schlussphase.

„Wir haben in der ersten Hälfte sehr druckvoll gespielt, lange auf die Chance gewartet und dann konsequent abgeschlossen. Das war schon eine der besten Saisonleistungen. Auch die Abwehr- und Torhüterleistung stimmten in diesem Spielabschnitt. Nach dem Wechsel wollten wir genauso weitermachen, doch das hat einfach nicht mehr funktioniert und es war keine oberligareife Leistung mehr! Viele Chancen ließen wir liegen, es fehlte der Druck und auch das Umschaltspiel von Angriff auf Abwehr war wie weg. Sehr enttäuschend“, fand Gierenz, der aber mit dem 3. Tabellenplatz sehr zufrieden ist. „Das war sicher vor dem Saisonstart nicht zu erwarten, doch wir müssen es hinbekommen, unsere Leistung konzentriert über 60 Minuten abzurufen. Gegen andere Teams wäre das heute noch schiefgegangen“, glaubt der JSG-Coach.

JSG BKSW: Henrich, Schuh und N. Gierenz – Molecki (9), Nau, Theisen, Becker, Fabry (2), Ewen (3), Weiler (2), Gierenz (7), Zimmer (2), Schuh, Jacoby (13/5).

Oberliga RPS wB-Jugend: HSG Wittlich – JSG Merchweiler-Quierschied 31:22 (14:12)
Nach dem Auswärtssieg der HSG Wittlich Ende September konnte sich die von Annika Bach und Bina Jöhnk betreute HSG-Mannschaft auch im Rückspiel gegen die Saarländerinnen durchsetzen. Trainerin Andi Czanik fehlte nach einer Schulter-Op. Es wurde ein Start- Ziel Sieg der Eifelanerinnen, die im ersten Spielabschnitt ständig führten und nach einer ausgeglichenen Anfangsphase erstmals beim 11:7 (19.) absetzen. Doch die Gäste verkürzten in den Schlussminuten durch ihre gefährlichste Angreiferin Melina Rohe vom 14:9 auf 14:12 zur Pause. Die Anfangsminuten der zweiten Hälfte gehörten der JSG, die bis auf 15:14 (29.) verkürzte, doch dann platzte der Knoten im Wittlicher Spiel. Mit sechs Toren in Folge sorgte die Mannschaft bis zur 36. Minute (21:14) für die Vorentscheidung im Spiel. Die Auszeit der Gäste beim 22:15 (37.) stoppte zwar den Lauf der Bach-Truppe, doch entscheidend verkürzen konnte die Mannschaft nicht mehr, zumal die Gäste in der 44. Minute noch eine glatt rote Karte zu verkraften hatten. Am Ende feierten die Wittlicherinnen einen verdienten Erfolg nach einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt.

„Leider fehlte uns die erkrankte Torfrau und so mussten wir das über die Feldspielerinnen lösen. Dankenswerterweise erklärten sich die Spielerinnen bereit, den Torwartpart phasenweise zu übernehmen. Wir sind gut ins Spiel gestartet, stellten eine starke Deckung und bekamen so wenig Bälle aufs Tor! Geduldig spielten wir im Angriff unsere Chancen raus, kamen aber auch durch einige in der Abwehr abgefangene Bälle zu Gegenstoßtoren. Rundum zufrieden sind wir mit dem Auftritt der Mädels, die das heute super über das Kollektiv gelöst haben“, lobte Annika Bach.

Schurich (1), Schmitz (3), Müller (1), Schönhofen (7/3), Sibi (4/1), Plohmann (3), Katzer, Listner (5), Hees, Rinnenburger (7/1).

Oberliga RPS wC-Jugend: TV Nieder-Olm – HSG Wittlich 31:33 (18:16)
Mit 12:8 Punkten geht die HSG Wittlich in die Winterpause und liegt auf Platz 4 der Tabelle! Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich das Gastgeberteam vom 3:3 auf 7:3 (9.) ab und früh musste Wittlichs Trainer Olaf Gierenz die Auszeit nehmen. Zwar konnten die Eifelanerinnen nach dem 9:5 auf 9:7 (13.) verkürzen, doch es blieb beim Auf und Ab. Nieder-Olm zog wieder auf vier Tore zum 11:7 (16.) davon, erneut verkürzten die Eifelanerinnen auf zwei Tore zum 11:9 und wieder waren es die Gastgeberinnen die auf 13:9 vorlegten und dann die Auszeit nahmen und die zeigte Wirkung. Nieder-Olm baute die Führung auf 15:10 (21.) aus, doch in der Restspielzeit der ersten Hälfte kämpfte sich Wittlich wieder heran, war beim 17:15 (24.) in Schlagdistanz, musste aber dem TV die Pausenführung zum 18:16 überlassen. Auch nach dem Wechsel gelang es den Gastgeberinnen, ihre Führung zu verteidigen. Doch nach dem 23:20 (30.) kam die stärkste Phase der Eifelanerinnen, die mit vier Treffern in Folge beim 23:24 (36.) die Nase erstmals vorne hatten und nach der Auszeit von Gierenz beim 25:26 (39.) auf 26:31 (46.) davonzogen, dabei die Überzahl gegen die Gastgeberinnen konsequent nutzten. Am Ende feierte das Gierenz-Team einen verdienten 31:33 Auswärtserfolg beim Tabellenführer in Nieder-Olm.

„Technische Fehler in den Anfangsminuten bestimmten unser Spiel und zudem haben wir uns nicht an die Vorgaben gehalten! Unkontrolliert wurde aufs Tor geworfen und so musste ich früh die Auszeit nehmen. Dann fingen wir uns, spielten im Angriff disziplinierter, bekamen aber in der ersten Hälfte die Kreisläuferin der Gastgeberinnen nicht in den Griff! Die Fehler haben wir dann in der Pause angesprochen, hatten in der zweiten Hälfte in der zentralen Deckung mit Erjola Shala und Pia Schmitz einen gut arbeitenden Verband und im Angriff war es ebenfalls Erjola und Charlotte Listner, die heute ein starkes Spiel zeigten. Wir haben das Spiel gedreht und waren die dann spielerisch überlegene Mannschaft, die zu einem verdienten Auswärtssieg kam“, lobte Trainer Gierenz.

Eisel – Schmitz (2), Shala (12/6), Gorges (2), Werbinsky (1), Schleidweiler, Schmidt (1), Listner (13), Müller (2).

Rheinlandliga mB-Jugend: TV Bad Ems – HSG Wittlich 27:39 (11:18)
Die HSG Wittlich geht als Tabellenführer ins neue Jahr! „In einem sehr fairen Spiel kamen wir zu einem ungefährdeten Sieg in Bad Ems. Leider fehlte sowohl in der Abwehr als auch im Angriff die nötige Konzentration. In einem solchen Spiel müssen wir unsere spielerische Überlegenheit konsequent ausnutzen und mindestens 10 Tore mehr erzielen. In der Abwehr agierten wir über die gesamte Spielzeit zu passiv. Die lange Spielpause der letzten Wochen hat uns nicht gutgetan“, fand Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.

HSG: Henrich, Berg (2), Fabry, Weiler, Föhr (2), Theisen (3), Ewen (18), Begemann (7), Petry (4), Simonis (3).

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