Ergebnisse:
3. Liga Frauen Relegation HSG I – TSV Wattenbek 33:34 >> FOTOS
wB-Jugend 1/8 DM TSV München-Allach 09 – HSG I 27:30
RPS Quali mA-Jugend JSG Bernkastel-Wittlich – TS Bendorf 43:23
BL wD-Jugend HSG – DJK St. Matthias Trier 16:5
HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen
HSG-Jugend unter den besten Acht in Deutschland
Die weibliche B-Jugend der HSG Wittlich steht im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft und feiert damit den größten Erfolg einer Jugendmannschaft aus dem Handballverband Rheinland. Dagegen hat die Frauenmannschaft ihr erstes Relegations-Heimspiel verloren.
Achtelfinal-Rückspiel deutsche B-Jugendmeisterschaft: TSV Allach – HSG Wittlich 27:30 (12:16)
Nach dem 28:23 Hinspiel-Erfolg setzte sich die HSG Wittlich auch im Rückspiel in München vor 250 Zuschauern verdient durch. Die Mannschaft von Trainer Tobias Quary, die von 40 mitgereisten Fans unterstützt wurde, lief in den Anfangsminuten ähnlich wie im Hinspiel einem Rückstand hinterher, drehte das 3:5 aber durch einen 5:0-Lauf. Zur Pause hatten die Wittlicherinnen beim 16:12 schon für eine Vorentscheidung gesorgt.
Wie in der zweiten Hälfte des Hinspiels legte die HSG den Grundstein zum Erfolg in der Abwehr, auch wenn Allach beim 16:18 und 21:23 noch einmal herankam, ehe die Wittlicherinnen auf 26:21 (43.) entscheidend davonzogen. Bereits dann feierten die HSG-Fans den Erfolg ihrer Mannschaft, die sich auch im Rückspiel verdient gegen den TSV Allach durchsetzte.
„Das war ein tolles Erlebnis für die Mannschaft. Wir haben wie im Hinspiel den Start verschlafen, waren aber in Allach schneller im Spiel. Auch nach dem Wechsel hatten wir eine gute Spielsteuerung. Am Ende war es Jule Teusch im Tor, die uns mit einigen tollen Paraden den Sieg rettete“, freute sich Quary.
Die HSG Wittlich trifft im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft nun auf das Team von Bayer Leverkusen. Die Spiele finden am Samstag, 13. Mai um 16:00 Uhr in Leverkusen und am Donnerstag, 18. Mai, (Christi Himmelfahrt) um 14:30 Uhr in Wittlich statt.
HSG: Teusch und Braun – Vollmer, Rinnenburger (4), Müller (3), Hees, Rausch (1), Czanik (3/1), Souza (8), Plohmann, Sibi, Schönhofen (5), Heuper (6), Schurich.
3. Liga Frauen, Relegation der Neuntplatzierten: HSG Wittlich – TSV Wattenbek 33:34 (20:21)
Bittere Heimspielniederlage für das Team von Trainer Thomas Feilen gegen eine starke Mannschaft aus Wattenbek, die nun alle Trümpfe in der Hand hat, um am Ende Platz eins in der Relegation der Neuntplatzierten zu erreichen. Ob dieser Platz dann für den Verbleib in der 3. Liga berechtigt, ist weiterhin mehr als fraglich. Für Wittlich ist nach der Niederlage die Chance auf den Verbleib in der 3. Liga gesunken.
Es wurde das erwartet spannende, schnelle, hart umkämpfte, aber faire Spiel zwischen der HSG Wittlich und dem TSV Wattenbek. Dabei wechselten die Führungen in der Anfangsphase hin und her. Das Team von Trainer Thomas Feilen war es dann, das erstmals beim 16:14 (22.) mit zwei Treffern führte und diese Führung bis 19:17 (27.) auch verteidigte. Doch die Gäste glichen beim 19:19 aus und gingen kurz vor dem Wechsel sogar in Führung.
Mit drei Treffern in Folge drehte die HSG beim 25:24 wieder das Spiel – und es deutete vieles auf ein Herzschlagfinale hin. Da Wittlich Leonie Thomssen nicht stoppen konnte, die 14 Tore erzielte, war Wattenbek am Ende das glücklichere Team, das mit dem 34:33 den Vorsprung über die Ziellinie brachte.
Annika Bach war mit neun Treffern beste Wittlicher Werferin im Relegationsspiel gegen Wattenbek. Foto: Thomas Prenosil
„Das ist unfassbar bitter! Wir waren uns nach dem Spiel einig, dass ein Remis dem Spielverlauf entsprochen hätte. Am Ende haben wir das entscheidende Momentum verpasst, um den Ausgleich zu erzielen. Jetzt haben wir am Samstag das Endspiel um Platz 2 gegen Fritzlar“, sagte Wittlichs Trainer Thomas Feilen.
HSG: Irmgartz und Zigraiova – Lerche, Frank, Lieser, Heuper, Kappes (6), Packmohr (7/1), Bach (9/1), Teusch (2), Meier (8/2), Ambros, Keil (1), Eiden.