Ergebnisse:
3. Liga Frauen Relegation SV Altencelle – HSG I 20:21
weibl. B-Jugend Achtelfinale Dt. Meisterschaft: HSG I – TSV München-Allach 09 28:23 >> FOTOS
VL-West Männer HSG I – Fortuna Saarburg 35:25
RL Frauen HSG II – HSV Rhein-Nette 31:22
LL Frauen HSG III – HSG PST/TVG Trier 14:26
Quali OL mB-Jugend Handball Mülheim-Urmitz – HSG 23:15
BL wD-Jugend TuS 05 Daun – HSG 26:20
BL wE-Jugend HSG Kast./Simmern – HSG 19:12
HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen
HSG-Frauen gewinnen zum Relegationsstart, B-Jugend darf auf DM-Viertelfinale hoffen
Die weibliche B-Jugend gewinnt das Achtelfinal-Hinspiel um die deutsche Meisterschaft deutlich, die erste Frauenmannschaft startet siegreich in die Drittliga-Relegation, die zweite Frauenmannschaft wird Vizemeister und die Männer beenden die Saison mit einem Erfolg – das vergangene Wochenende war für die HSG Wittlich überaus erfolgreich.
Achtelfinal-Hinspiel Deutsche Meisterschaft weibliche B-Jugend: HSG Wittlich – TSV München-Allach 09 28:23 (13:16)
Die Tür zum Viertelfinale um die Deutsche B-Jugendmeisterschaft steht den Mädels der HSG Wittlich weit offen. Vor 400 Zuschauern startete Wittlich sehr nervös, die Gäste aus München zogen auf 9:4 (13.) davon. Mit zunehmender Spieldauer legten die Wittlicherinnen ihre Nervosität ab und kämpften sich zur Halbzeit auf 13:16 heran.
Die Pause sollte dann die Wende im Spiel einläuten. Wie ausgewechselt spielte das Team von Trainer Tobias Quary, das mit fünf Treffern in Folge zum 18:16 die Begegnung drehte. Angefeuert von den Fans, setzte sich die HSG auf 28:21 ab, kassierte dann aber noch zwei Treffer der Gäste, die nach dem Seitenwechsel nur fünfmal trafen – ein Beleg für die starke Wittlicher Abwehr und Torfrau Jule Teusch. Im Angriff war es immer wieder Stella Heuper, die in wichtigen Momenten die Verantwortung übernahm.
Stella Heuper (am Ball) war mit sieben Treffern beste Werferin der weiblichen B-Jugend gegen den TSV Allach.
Jubel: Die weibliche B-Jugend der HSG Wittlich hat nach dem 28:23-Hinspielerfolg gegen den TSV Allach beste Chancen ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft einzuziehen. Fotos: Thomas Prenosil
„Wir haben erst mit zunehmender Spieldauer in unser Spiel gefunden. Die Mädels waren hypernervös, legten diese Nervosität eigentlich erst zur Pause ab. Am Ende war es ein verdienter Sieg“, lobte Quary. Das Rückspiel findet am Samstag in München statt.
HSG: Teusch und Braun – Vollmer, Rinnenburger (2), Müller (2), Hees, Rausch (2), Czanik (5/3), Souza (4), Plohmann (1), Sibi, Schönhofen (4), Heuper (7), Schurich (1).
Frauen, 3. Liga-Relegation der Neuntplatzierten: SV Altencelle – HSG Wittlich 20:21 (11:12)
Die HSG Wittlich nimmt die erste Hürde in der Relegation und setzt sich in Celle glücklich, aber verdient durch – nun warten am 30. April (16 Uhr gegen Wattenbek) und 6. Mai (19 Uhr) gegen Fritzlar noch zwei Heimspiele auf die Mannschaft von Thomas Feilen. Wattenbek setzte sich am ersten Spieltag mit 32:30 gegen Fritzlar durch.
Wittlich hatte eine lange Anreise nach Hannover zu verkraften, fand aber gut ins Spiel und führte 6:4. Die Begegnung blieb bis zur Pausenpfiff völlig ausgeglichen, Niki Packmohr brachte ihr Team zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit 12:11 in Führung, die die HSG schnell auf 17:13 (43.) ausbaute. Doch die Gastgeberinnen kämpften sich wieder heran, glichen beim 19:19 aus. 38 Sekunden vor dem Ende war es Meike Frank, die von Linksaußen den Siegtreffer für Wittlich erzielte.
„Ein Superstart in die Relegation. Das Ergebnis zeigt, wo heute unsere Stärken lagen. Mit 20 Gegentoren können wir in einem Auswärtsspiel gut leben. Im Tempospiel waren wir heute die überlegene Mannschaft und das war unser Ziel. Mitte der zweiten Hälfte haben wir den Sack nicht zugemacht, doch auf die Abwehr und unsere Torfrau war Verlass“, sagte Trainer Thomas Feilen.
HSG: Irmgartz (1) und Zigraiova – Lerche, Frank (3), Lieser, Heuper, Kappes (3), Packmohr (5/1), Bach (1), Souza (2), Teusch (3), Meier, Ambros (3/1), Keil.
Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – HSV Rhein-Nette 31:22 (15:8)
Die HSG Wittlich musste das Spiel gegen Absteiger Rhein-Nette gewinnen, um sich die theoretischen Chancen auf die Meisterschaft zu wahren und so ging ein Blick immer auf das zeitgleiche Spiel des Tabellenführers Welling in Trier, das die Mannschaft vom Rhein aber gewann und sich mit einem Punkt Vorsprung vor Wittlich den Titel sicherte.
Von Beginn lag die ersatzgeschwächte HSG in Führung, setzte sich bis zur Pause auf 15:8 ab. Diesen Vorsprung verteidigte Wittlich nach der Pause und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 31:22. „Wir hatten so gut wie keine Rückraumspielerinnen, konnten froh sein, dass Jule Kappes noch kam, allerdings verspätet. Doch am Ende zählen nur die beiden Punkte“, meinte Wittlichs Trainer David Juncker.
HSG: Marx und Muscheid – Eckert, Teusch (8/3), Kaspari, Lames (6), Gaß, Moog, Lentz, Kappes (7), Schaaf (2), Zens (4), Kloep (4).
Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – TuS Fortuna Saarburg 35:25 (16:10)
Die HSG Wittlich beendet die Saison nach zwölf Siegen, zwei Remis und acht Niederlagen als Sechster. Das Saisonfinale war bis zum 6:5 (13.) ein gleichwertiges Spiel, doch dann setzte sich die HSG bis zur Pause kontinuierlich auf 16:10 ab. Nach dem Wechsel ließ die HSG nicht locker und zog über das 20:12 (34.) einem klaren Erfolg entgegen. „Ich bin stolz auf mein junges Team. Jeder hat heute Verantwortung übernommen, am Ende war es ein ein ungefährdeter Sieg“, sagte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – Bollig (2), Kirsch (1), Illigen (2), N. Weber (6), Zarzuela (1), Stephan (10), Koenen (8), Daus, Schilz (5/3).