Ergebnisse:
VL-West Männer HSG Mert./Ruwertal – HSG I 23:25
RL Frauen HSG Mertesdorf-Ruwertal – HSG II 13:15
LL Frauen HSC Schweich – HSG III 28:11
BL mB-Jugend TV Bitburg – HSG II 31:30
Rhld-M. wC-Jugend HSG II – HSG Kast./Simmern 24:17
Rhld-M. wC-Jugend HSG Kast./Simmern – JSG Welling/Bassenheim 13:26
Rhld-M. wC-Jugend HSG II – JSG Welling/Bassenheim 19:20 >> FOTOS
Rhld-M. mD-Jugend HSG II – Handball Mülheim-Urmitz 15:16
Rhld-M. mD-Jugend HV Vallendar – JSG Hunsrück 17:5
Rhld-M. mD-Jugend HSG II – JSG Hunsrück 19:16
Rhld-M. mD-Jugend Handball Mülheim-Urmitz – HV Vallendar 21:18
BL wD-Jugend HSG – HSG Kastellaun-Simmern 19:15
HSG-Berichte aus mosel-handball.de
Verbandsliga-West Männer: HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich 23:25 (10:9)
Wittlich kann den Hinspielerfolg gegen die Ruwertal HSG bestätigen und entführt beide Punkte aus dem Ruwertal! Dabei fanden die Gastgeber besser ins Spiel, führten 3:1 (5.), verteidigten die Führung über 8:4 (18.) bis zur knappen Pausenführung.
Den Gästen gelang nach dem Wechsel beim 10:11 (36.) die erste Führung, die das Team von Spielertrainer Nico Weber nicht mehr abgab. Über 12:16 (43.) wurde das Spiel beim 18:19 (55.) noch einmal eng, doch dann war es vor allem Wittlichs Spielertrainer Nico Weber, der mit seinen Toren Anteil am Gästeerfolg hatte.
„Ein hart umkämpftes, aber faires Spiel, bei dem auf unserer Seite Peter Zock und Thomas Billen nach längerer Zeit wieder eingesetzt werden konnten. Wir haben mit unserer guten Abwehr die Gäste im ersten Spielabschnitt im Griff gehabt. Doch letztlich haben wir einfach zu viele Chancen nicht genutzt und mit zunehmender Spieldauer haben wir Nojus Könen und Nico Weber nicht mehr in den Griff bekommen. Die Entwicklung der Gäste zeigte sich deutlich. Ich bin sicher, dass wir das Spiel letztes Jahr noch gewonnen hätten. Doch die Mannschaft findet vor allem mit Nico Weber eine gute Mischung aus Tempohandball und ruhigem Spiel. Für mich war das heute das letzte Heimspiel als Trainer. Ich werde dem Verein künftig weiter zur Verfügung stehen und eine E-Jugend übernehmen. Bedanken möchte ich mich bei unseren Zuschauern, die uns toll unterstützt haben“, so Gastgebertrainer Andreas Cartarius.
„Wir sind froh über den Sieg. Wir wussten aus dem Hinspiel, wie wir die Ruwertaler knacken können. Wenig Fehler und hohes Tempo wollten wir zeigen, doch wir leisteten uns in den Anfangsminuten viele technische Fehler, ließen uns von den äußeren Einflüssen wie Schirientscheidungen und Zuschauer beeindrucken. Doch dann besserte sich unser Auftritt und jetzt übernahmen die Spieler Verantwortung, die ins eins gegen eins gingen und in die Tiefe! Die Mannschaft hat sich mit zunehmender Spieldauer gesteigert. Die beiden roten Karten gegen die Ruwertaler in einem körperbetonten Spiel waren aus meiner Sicht gerechtfertigt. Die Taktik der Gastgeber uns mit einer defensiven Abwehr zu Schüssen aus dem Rückraum zu verleiten, ging auf und wir haben hier einiges liegen lassen. Am Ende aber sind wir froh über den knappen Sieg“, sagte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG M/R: Boinski – Roth, Billen (5), Meyer (1), Simon (3), Kuhfeld (5/4), Thesen, Backendorf (1), Merten (1), Schöler, Sattler (1), Zock (4), Lellinger (2), Fau.
HSG W: Schenk und Flamann – L. Weber (1), Bollig (2), Kirsch (1), Illigen (1), N. Weber (6/1), Zarzuela (3), Stephan (1), Koenen (9/1), Daus, Schilz (1).
Den Gästen gelang nach dem Wechsel beim 10:11 (36.) die erste Führung, die das Team von Spielertrainer Nico Weber nicht mehr abgab. Über 12:16 (43.) wurde das Spiel beim 18:19 (55.) noch einmal eng, doch dann war es vor allem Wittlichs Spielertrainer Nico Weber, der mit seinen Toren Anteil am Gästeerfolg hatte.
„Ein hart umkämpftes, aber faires Spiel, bei dem auf unserer Seite Peter Zock und Thomas Billen nach längerer Zeit wieder eingesetzt werden konnten. Wir haben mit unserer guten Abwehr die Gäste im ersten Spielabschnitt im Griff gehabt. Doch letztlich haben wir einfach zu viele Chancen nicht genutzt und mit zunehmender Spieldauer haben wir Nojus Könen und Nico Weber nicht mehr in den Griff bekommen. Die Entwicklung der Gäste zeigte sich deutlich. Ich bin sicher, dass wir das Spiel letztes Jahr noch gewonnen hätten. Doch die Mannschaft findet vor allem mit Nico Weber eine gute Mischung aus Tempohandball und ruhigem Spiel. Für mich war das heute das letzte Heimspiel als Trainer. Ich werde dem Verein künftig weiter zur Verfügung stehen und eine E-Jugend übernehmen. Bedanken möchte ich mich bei unseren Zuschauern, die uns toll unterstützt haben“, so Gastgebertrainer Andreas Cartarius.
„Wir sind froh über den Sieg. Wir wussten aus dem Hinspiel, wie wir die Ruwertaler knacken können. Wenig Fehler und hohes Tempo wollten wir zeigen, doch wir leisteten uns in den Anfangsminuten viele technische Fehler, ließen uns von den äußeren Einflüssen wie Schirientscheidungen und Zuschauer beeindrucken. Doch dann besserte sich unser Auftritt und jetzt übernahmen die Spieler Verantwortung, die ins eins gegen eins gingen und in die Tiefe! Die Mannschaft hat sich mit zunehmender Spieldauer gesteigert. Die beiden roten Karten gegen die Ruwertaler in einem körperbetonten Spiel waren aus meiner Sicht gerechtfertigt. Die Taktik der Gastgeber uns mit einer defensiven Abwehr zu Schüssen aus dem Rückraum zu verleiten, ging auf und wir haben hier einiges liegen lassen. Am Ende aber sind wir froh über den knappen Sieg“, sagte Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG M/R: Boinski – Roth, Billen (5), Meyer (1), Simon (3), Kuhfeld (5/4), Thesen, Backendorf (1), Merten (1), Schöler, Sattler (1), Zock (4), Lellinger (2), Fau.
HSG W: Schenk und Flamann – L. Weber (1), Bollig (2), Kirsch (1), Illigen (1), N. Weber (6/1), Zarzuela (3), Stephan (1), Koenen (9/1), Daus, Schilz (1).
Rheinlandliga Frauen: HSG Mertesdorf/Ruwertal – HSG Wittlich II 13:15 (8:7)
Die HSG Wittlich bleibt im Rennen um die Meisterschaft, für die Ruwertal HSG ist der Traum vom Titelgewinn ausgeträumt. Das Team von Trainer David Juncker entführt beide Punkte aus dem Ruwertal und hält sich damit die theoretische Chance auf den Titelgewinn offen. Das Spitzenspiel zwischen der Ruwertal HSG und der Wittlicher Mannschaft wurde das erwartet enge und torarme Spiel.
Nach der 3:1 Führung der Gastgeberinnen, kam Wittlich zur ersten Führung beim 4:5 (19.), doch in einer von den Abwehrreihen bestimmten Begegnung drehten die Gastgeberinnen das Spiel über 6:5 (23.), verteidigten die knappe Führung bis zur Pause.
Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung eng! Erstmals gelang den Gästen beim 9:11 (36.) die zwei Tore Führung, die die Ruwertalerinnen postwendend zum 11:11 (41.) egalisierten. Doch die Gäste legten den Treffer vor und so nahm Gastgebertrainer Paddy Wagner beim 12:13 (44.) die Auszeit. Nach der roten Karte gegen die Ruwertal HSG in der 50. Minute, die auf beiden Seiten für große Verwunderung sorgte und überhaupt nicht nachzuvollziehen war, gelang es Zoe Eiden, die zunächst mit dem Siebenmeter scheiterte, im Nachwurf ihre Mannschaft wieder mit zwei Toren zum 12:14 in Führung brachte. Gut drei Minuten vor dem Ende nahm Wagner beim 13:15 nochmals die Auszeit, doch die Anschlusstreffer wollten nicht mehr fallen. Die Auszeit der Gäste 19 Sekunden vor dem Ende hatte nur noch symbolischen Charakter!
Einig waren sich beide Trainer über die überaus schwache Leistung des Schiedsrichters, unter der das Spiel litt.
„Die rote Karte gegen unsere Spielmacherin war spielentscheidend! Dabei wusste der Unparteiische noch nicht einmal, ob sie überhaupt an dem angeblichen Foul beteiligt war! Doch wir hatten durchaus die Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Hervorragend war heute die Abwehrleistung, und zwar im Kollektiv. Allerdings hatten wir eine miese Trefferquote, brachten nur einen von 9 Abschlüssen von LInksaussen im Gästetor unter. Die nicht genutzten klaren Chancen haben uns das Genick gebrochen. Wittlich kam im ersten Spielabschnitt nur zu zwei Toren aus dem gebundenen Spiel! Uns fehlte aber im Rückraum ohne Ball die Bewegung, dazu haben wir die Räume hinter der vorgezogenen Position der Eifelanerinnen nicht genutzt. Mit 13 Toren kann man in der Liga einfach kein spiel gewinnen und das Spiel hätte nicht verloren gehen müssen. Wittlich machte heute weniger Fehler als wir. Doch den Kopf müssen wir nach dieser Enttäuschung wieder hoch bekommen und im letzten Spiel eine überragende Saison mit einem Sieg abschließen“, fordert Ruwertals Trainer Wagner.
„Das noch weniger Tore fallen werden, habe ich nicht für möglich gehalten, doch dieses Mal hat es für uns gereicht! Die Begegnung hätten wir viel früher entscheiden müssen, doch das Spiel litt unter einer schwachen Schiedsrichterleistung auf beiden Seiten. Es wurden unverständliche Entscheidungen getroffen, es wurde nicht progressiv bestraft“, klagte Wittlichs Trainer David Juncker.
HSG M/R: Becker und Krämer – J. Eiden (3), Britz, Blaschke, Himmelreich (6/2), Meyer (1), Kierakowicz (1), Schwall, Thinnes (1), Reber (1), Eiden, Frisch.
HSG W: Marx und Muscheid – Lieser, Eiden (7/5), Hohns, Teusch, Lames (2), Barthen, Müller (1), Gaß (2), Kappes, Schaaf, Zens, Kloep (1).
Nach der 3:1 Führung der Gastgeberinnen, kam Wittlich zur ersten Führung beim 4:5 (19.), doch in einer von den Abwehrreihen bestimmten Begegnung drehten die Gastgeberinnen das Spiel über 6:5 (23.), verteidigten die knappe Führung bis zur Pause.
Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung eng! Erstmals gelang den Gästen beim 9:11 (36.) die zwei Tore Führung, die die Ruwertalerinnen postwendend zum 11:11 (41.) egalisierten. Doch die Gäste legten den Treffer vor und so nahm Gastgebertrainer Paddy Wagner beim 12:13 (44.) die Auszeit. Nach der roten Karte gegen die Ruwertal HSG in der 50. Minute, die auf beiden Seiten für große Verwunderung sorgte und überhaupt nicht nachzuvollziehen war, gelang es Zoe Eiden, die zunächst mit dem Siebenmeter scheiterte, im Nachwurf ihre Mannschaft wieder mit zwei Toren zum 12:14 in Führung brachte. Gut drei Minuten vor dem Ende nahm Wagner beim 13:15 nochmals die Auszeit, doch die Anschlusstreffer wollten nicht mehr fallen. Die Auszeit der Gäste 19 Sekunden vor dem Ende hatte nur noch symbolischen Charakter!
Einig waren sich beide Trainer über die überaus schwache Leistung des Schiedsrichters, unter der das Spiel litt.
„Die rote Karte gegen unsere Spielmacherin war spielentscheidend! Dabei wusste der Unparteiische noch nicht einmal, ob sie überhaupt an dem angeblichen Foul beteiligt war! Doch wir hatten durchaus die Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Hervorragend war heute die Abwehrleistung, und zwar im Kollektiv. Allerdings hatten wir eine miese Trefferquote, brachten nur einen von 9 Abschlüssen von LInksaussen im Gästetor unter. Die nicht genutzten klaren Chancen haben uns das Genick gebrochen. Wittlich kam im ersten Spielabschnitt nur zu zwei Toren aus dem gebundenen Spiel! Uns fehlte aber im Rückraum ohne Ball die Bewegung, dazu haben wir die Räume hinter der vorgezogenen Position der Eifelanerinnen nicht genutzt. Mit 13 Toren kann man in der Liga einfach kein spiel gewinnen und das Spiel hätte nicht verloren gehen müssen. Wittlich machte heute weniger Fehler als wir. Doch den Kopf müssen wir nach dieser Enttäuschung wieder hoch bekommen und im letzten Spiel eine überragende Saison mit einem Sieg abschließen“, fordert Ruwertals Trainer Wagner.
„Das noch weniger Tore fallen werden, habe ich nicht für möglich gehalten, doch dieses Mal hat es für uns gereicht! Die Begegnung hätten wir viel früher entscheiden müssen, doch das Spiel litt unter einer schwachen Schiedsrichterleistung auf beiden Seiten. Es wurden unverständliche Entscheidungen getroffen, es wurde nicht progressiv bestraft“, klagte Wittlichs Trainer David Juncker.
HSG M/R: Becker und Krämer – J. Eiden (3), Britz, Blaschke, Himmelreich (6/2), Meyer (1), Kierakowicz (1), Schwall, Thinnes (1), Reber (1), Eiden, Frisch.
HSG W: Marx und Muscheid – Lieser, Eiden (7/5), Hohns, Teusch, Lames (2), Barthen, Müller (1), Gaß (2), Kappes, Schaaf, Zens, Kloep (1).