2. Dezember 2024

HSG-News vom 11./12.3.2023

Ergebnisse:
3. Liga Frauen HSG St. Leon/Reilingen – HSG I 31:29
VL-West Männer HSG I – TV Bitburg II 40:17
RL Frauen HSG II – SG Bannberscheid/Engers 31:24
LL Frauen TV Bitburg – HSG III 22:18
BL Männer TV Germania Trier – HSG II 23:37
RL wA-Jugend HSG Kastellaun/Simmern – HSG 36:27
OL mB-Jugend SF Budenheim – HSG I 22:29
BL mB-Jugend TV Bitburg – HSG II verlegt
RL mC-Jugend HSG Kastellaun/Simmern – HSG I 21:20
OL wC-Jugend HSG I – HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler 38:37 >> FOTOS

BL wC-Jugend HSG II – HSG Kastellaun/Simmern 31:26
BK mD-Jugend HSG I – HSG Obere Nahe 14:22
BK mD-Jugend HSG Kastellaun/Simmern II – HSG II 9:33
BL wD-Jugend HSC Schweich – HSG 17:19
BK mE-Jugend SK Prüm (gem.) – HSG I 6:38
BK mE-Jugend TV Bitburg (gem.) – HSG (gem.) II 23:12
BL wE-Jugend HSG Kastellaun/Simmern II – HSG 12:22

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

3. Bundesliga Frauen, Staffel Südwest: St. Leon/Reilingen – HSG Wittlich 31:29 (16:12) – HSG-Frauen verlieren Kellerduell
Für die HSG Wittlich ist das Rennen um den rettenden siebten Platz nach der Niederlage gelaufen, es gilt jetzt für die Mannschaft von Thomas Feilen mit einem bestmöglichen Tabellenplatz die Chancen über die Relegation zu wahren.
In St. Leon war Wittlich bis zum 6:7 absolut ebenbürtig, blieb dann aber zehn Minuten ohnbe Treffer und lag 6:13 hinten – obwohl Torfrau Alex Irmgartz ganz stark hielt. Nach der Pause kamen die Gäste auf 13:16 heran, doch spätestens beim 18:24 war die Partie entschieden.  „Es war ein ernüchterndes Ergebnis für uns. Mit unseren Fähigkeiten wären wir durchaus in der Lage dazu gewesen, auch dieses Spiel zu gewinnen. Es war ein wechselhaftes Spiel unserer Mannschaft, der man aber von der Moral, der Einstellung und dem Kampfgeist keinen Vorwurf machen kann“, sagt Trainer Feilen.
HSG: Irmgartz und Marx – Lerche (2), Frank (2)Lieser, Heuper, Kappes (11), Packmohr (1), Bach (7/4), Souza (2), Teusch, Meier (1), Ambros (3), Krag, Eiden.

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – SG Bannberscheid/Engers 31:24 (16:12)
Die zweite Wittlicher Mannschaft wahrt die Chancen auf den Titel nach dem deutlichen Auswärtssieg. Bereits frühzeitig, beim 11:6, stellte die HSG die Weichen auf Sieg, für die frühe Entscheidung sorgte das Team von David Juncker gleich nach dem Wiederanpfiff, beim 20:12 (38.) ab. „Es war ein Start-Ziel Sieg meiner Mannschaft. Ich muss zugeben, dass ich vor dem Spiel schon ein wenig Bauchweh hatte, doch am Ende stand ein souveräner Erfolg“, sagt Juncker.
HSG: Marx und Muscheid – Eiden (5/2) Heuper (3), Teusch (2), Lames (6), Müller, Gaß (1), Moog, Kappes (6), Schaaf (1), Kloep (7).

Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – TV Bitburg II 40:17 (17:8)
Obwohl einige Spieler fehlten, feierten die HSG-Männer einen Kantersieg im Eifelderby. Die Entscheidung war zur Pause zwar gefallen, doch Wittlich legte nach dem Wechsel nach, erzielte zehn Treffer in Folge zum 28:8 (41.).„In einem schnellen und torreichen Spiel konnten die Gäste unser Tempo mit zunehmender Spieldauer nicht mehr mitgehen. Am Ende war es ein klarer und ungefährdeter Sieg“, freute sich Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.
HSG: Schenk und Flamann – N. Weber (2), L. Weber (2), Bollig (5), Kirsch (8), Leyendecker (7), Illigen (3), Stephan (4), Koenen (9/2), Daus.

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

3. Liga Frauen: St. Leon/Reilingen – HSG Wittlich 31:29 (16:12) - Nichtabstiegsplatz 7 nicht mehr zu erreichen
St. Leon/Reilingen bestätigt die Heimstärke gegen Wittlich und kommt zu zwei wichtigen Punkten im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Gäste aus der Eifel ist das Rennen um Platz 7 nach der Niederlage gelaufen, es gilt jetzt, den bestmöglichen Tabellenplatz zu belegen, um sich eventuell noch Chancen über die Relegation zu erhalten.

Früh schien im Spiel der HSG Wittlich die Vorentscheidung zugunsten der Gastgeberinnen gefallen zu sein, doch wieder zeigten die Eifelanerinnen ihr Kämpferherz, kämpften sich ins Spiel zurück, konnten aber den Heimsieg der Gastgeberinnen nicht mehr verhindern. Zunächst lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, der bis zum 7:6 (12.) absolut ausgeglichen verlief. Dann nutzten die Gastgeberinnen die Zeitstrafe gegen Nicole Packmohr um sich auf drei Tore zum 9:6 abzusetzen und folgerichtig kam die Auszeit von Wittlichs Trainer Thomas Feilen. Doch nichts wollte in den nächsten Minuten im Wittlicher Spiel zusammenlaufen. Über 10 Minuten blieben die Eifelanerinnen ohne Treffer und so gelang den Gastgeberinnen die Vorentscheidung zum 13:6 (22.). Das es nur sieben Treffer Unterschied waren, verdankt die Mannschaft auch ihrer Torfrau Alex Irmgartz, die bis zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Siebenmeter der Gäste entschärft hatte. Die nächste Auszeit der Wittlicher stoppte dann den Lauf der Gastgeberinnen und so hielt die HSG den Rückstand bis zur Pause beim 16:11 konstant.

Gut kam das Team aus der Kabine, schien beim 16:13 (31.) wieder ins Spiel zurückfinden zu können, doch wieder folgte eine torlose Phase der HSG Angreiferinnen, die St. Leon/Reilingen nutzte, um sich mit vier schnellen Treffen in Folge auf 20:13 abzusetzen und erneut musste die Auszeit für Wittlich her, um den Rhythmus der Gastgeberinnen zu stören. Das gelang und die Mannschaft verkürzte über 21:16 (38.) und 22:18 (41.) und jetzt war es an den Gastgeberinnen ihre Auszeit zu nehmen und die zeigte ihre Wirkung. Mit zwei weiteren Treffern zum 24:18 (42.) war die Vorentscheidung gefallen! Doch Wittlich versuchte alles, um die Niederlage in Grenzen zu halten. So kämpfte sich die Mannschaft wieder beim 26:22 (49.) auf vier Tore heran und kam bis zum Schlusspfiff zur Ergebniskosmetik.

„Ein ernüchterndes Ergebnis für uns, dabei haben wir uns hier schon etwas Zählbares ausgerechnet. Mit unseren Fähigkeiten wären wir durchaus in der Lage dazu gewesen, auch dieses Spiel zu gewinnen, haben es heute aber nicht auf den Punkt gebracht. So kamen die Gastgeberinnen zu einem verdienten Sieg, da wir Probleme im Deckungsverband hatten und die resultierten aus den technischen Fehlern, die wir uns im Angriff leisteten. Immer wieder kassierten wir deshalb die Gegenstöße, haben zudem auch in finalen Situationen nicht konsequent genug verteidigt. Es war heute ein wechselhaftes Spiel unserer Mannschaft, der man aber von der Moral, der Einstellung und dem Kampfgeist keinen Vorwurf machen kann. Aber handballerisch waren wir heute einfach nicht die bessere Mannschaft. Jetzt richten wir den Blick nach vorne, werden uns in der Woche konzentriert auf den nächsten Gegner vorbereiten, gegen den wir aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen haben“, sagt Feilen.

HSG Wittlich: Irmgartz und Marx– Lerche (2), Frank (2), Lieser, Heuper, Kappes (11), Packmohr (1), Bach (7/4), Souza (2), Teusch, Meier (1), Ambros (3), Krag, Eiden.

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – TV Bitburg II 40:17 (17:8)
Am Ende wurde es eine klare Niederlage der Bitburger Reserve im Eifel-Derby. Die von Manuel Wahl betreute Gästemannschaft musste wie die Gastgeber ersatzgeschwächt in die Begegnung, hielt bis zum 9:6 in der 20. Minute gut mit, musste aber den Gastgebern die klare Pausenführung überlassen. Die Entscheidung war zur Pause zwar gefallen, doch Wittlich legte nach dem Wechsel nach, erzielte 10 Treffer in Folge, Bitburg blieb 11 Minuten nach dem Wiederanpfiff ohne Treffer und so steuerten die Gäste über 28:8 (41) einer deklassierenden Niederlage entgegen.

„Beide Teams liefen ersatzgeschwächt auf. Dennoch entwickelte sich eine schnelles und torreiches Spiel, in dem die Gäste aber unser Tempo mit zunehmender Spieldauer nicht mitgehen konnten. Bitburg fand keine Mittel gegen unsere offensive Abwehr und wir kamen zu vielen Ballgewinnen und einfachen Toren. Nach dem Wechsel stand unsere Abwehr noch besser und wir blieben lange ohne Gegentreffer. Am Ende ein klaren und ungefährdeter Sieg meines Teams“, freute sich Wittlichs Spielertrainer Nico Weber.

„Selten habe ich so etwas erlebt! Die ersten 10 Minuten haben wir trotz des Rückstandes einiges gut gemacht, doch dann wurde unser Spiel einfach schlecht. Der Einbruch ist nicht erklärbar. Aber wir leisteten uns viele technische Fehler und zeigten ein schlechtes Rückzugsverhalten. In der Pause haben wir uns dann viel vorgenommen. Wollten das Spiel offenen gestalten und die einfachen Fehler abstellen. Der Schuss ging nach hinten los! Es wurde eine desolate Leistung in der Anfangsphase der zweiten Hälfte und wir kassierten Gegenstoß auf Gegenstoß. Einziger Lichtblick bei uns war Jürgen Junk, der ein tolles Spiel auf Rechtsaußen, am Kreis und in der Abwehr zeigte. Wittlich spielte einen guten und schnellen Handball, zeigte sich gut trainiert und gewann verdient“, lobte Wahl.

HSG: Schenk und Flamann – N. Weber (2), L. Weber (2), Bollig (5), Kirsch (8), Leyendecker (7), Illigen (3), Stephan (4), Könen (9/2), Daus.


TVB: Müller – Palzer, Messerich, Eich (2), Wahl (4), Witz (2/1), Jung (5), Müller, Hecker (3), Zimmer, Haak (1).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – SG Bannberscheid/Engers 31:24 (16:12)
Wittlich wahrt mit dem klaren Sieg über die SG „BaEng“ die Chancen auf den Titel.

Guter Start für die Wittlicherinnen gegen die Gäste. Die Mannschaft von Trainer David Juncker startete mit der klaren 5:1 Führung (7.), ließ von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer am Ende die Halle als Sieger verlassen sollte. So nahmen die Gäste früh die Auszeit und die schien sich bezahlt zu machen. Die Mannschaft verkürzte mit zwei Treffern in Folge auf 5:3 (10.), konnte aber die Wittlicherinnen nicht verunsichern, die sich über 11:6 (22.) eine sicheren Vorsprung erarbeiteten, den sie bis zur Pause verteidigten.

Für die frühe Entscheidung sorgte das Juncker-Team gleich nach dem Wiederanpfiff, setzte sich auf 20:12 (38.) ab. Die klare Führung der Eifelanerinnen hielt über 23:15 (40.) und wurde am Ende beim 31:24 deutlich.

„Ein Start-Ziel Sieg meiner Mannschaft. Ich muss zugeben, dass ich vor dem Spiel schon ein wenig Bauchweh hatte, da „BaEng“ dieses Jahr einen Lauf hatte. Doch am Ende ein souveräner Sieg meines Teams, dass es nie zuließ, dass die Begegnung knapp wurde. Am Ende müssen wir vom Punkt treffsicherer werden“, verlangt der Wittlicher Coach.

HSG: Marx und Muscheid – Eiden (5/2) Heuper (3), Teusch (2), Lames (6), Müller, Gaß (1), Moog, Kappes (6), Schaaf (1), Kloep (7).

RPS Oberliga männliche B-Jugend: SF Budenheim – HSG Wittlich 22:29 (9:15)
Um den guten vierten Tabellenplatz zu verteidigen, benötigten die Eifelaner den Auswärtssieg und das setzte die Mannschaft auch in die Tat um.

Eine starke erste Halbzeit zeigten die Wittlicher Jungs in Budenheim. Von Beginn an bestimmten die Gäste aus der Eifel das Geschehen, lagen ständig in Führung und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Nach dem 3:5 (8.) gelangen dem von Carsten Henrich betreuten Team fünf Treffer in Folge zur klaren 3:10 (16.) Führung, die bis zur Pause verteidigt wurde.

Nach dem Wechsel verteidigten die Gäste ihren sechs Tore Vorsprung über 15:21 (34.), zogen über 20:26 (42.) dem ungefährdeten Sieg entgegen.

„Mit einer starken Abwehrleistung und einem gut aufgelegten Torge Henrich im Tor haben wir Budenheim schon in der ersten Halbzeit den Zahn gezogen. Im Angriff spielten wir diszipliniert und nutzen unsere Chancen konsequent. Nach der Halbzeit stellte Budenheim die Abwehr offensiver. Die daraus entstehenden Lücken erkannten die Jungs und nutzen weiter ihre Chancen. Endlich gelang uns auswärts nochmal ein gelungenes Spiel zbd das stimmt für die die beiden letzten Spiele positiv“, freute sich Carsten Henrich.

Henrich – N. Fabry, Molecki (9), Petry, Theisen (1), Ewen (7), Jacoby (4/2), Berg (1), Hamm (6), P. Fabry (2).

RPS Oberliga weibliche C-Jugend: HSG Wittlich – HSG DJK Marpingen-Alsweiler 38:37 (20:21)
Den Favoriten und Tabellenführer ärgern wollten die Wittlicher Mädels und das klappte. Nach Schweich gelang es auch dem Team von Trainer Olaf Gierenz, den Meisterschaftsfavoriten in heimischer Halle zu besiegen.

Die Mannschaft lieferte dem Favoriten von Beginn an eine Begegnung auf Augenhöhe, führte in der Anfangsphase über 5:3 (5.), doch dann schienen die Gäste das Heft in die Hand zu nehmen, legten erstmals beim 7:9 (11.) vor, doch abschütteln konnten die Saarländerinnen die Eifelanerinnen nie.

Auch nach dem Wechsel blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, ehe die Gastgeberinnen sich erstmals beim 32:28 (37.) deutlicher absetzen konnten und diese Führung jetzt bis in die Schlussphase verteidigte. Es wurde nach dem 37:34 (47.) noch einmal eng, doch die Eifelanerinnen brachten am Ende den knappen und verdienten Sieg über die Ziellinie.


Mira Martiny, erfolgreichste Wittlicher Angreiferin mit 19 Toren, davon 11 vom 7m-Punkt. Foto: Thomas Prenosil

„Betrachtet man beide Spiele gegen Marpingen-Alsweiler, muss man heute von einem verdienten Erfolg unserer Mannschaft sprechen. Es war das erwartet ausgeglichen geführte Spiel mit hohem Tempo von Beginn an. Dabei waren die Abwehrreihen im ersten Spielabschnitt völlig offen und so war jeder Schuss ein Treffer. Besser waren die Teams dann nach dem Wechsel aufeinander eingestellt und die erste vier Tore Führung für uns war entscheidend. Vielleicht war es in den Schlussminuten die Angst vor dem Sieg, die unser nochmal unter Druck geraten ließ. Letztlich eine tolle Mannschaftsleistung, bei der alle kämpferisch ihr Bestes gaben und die Vorgaben toll umsetzten“, lobte Gierenz.

HSG Wittlich: Braun – Vollmer (1), Schönhofen (9), Hees, Kappes (3/1), Sibi (4), Martiny (19/11), Bloningen, Schmitz (2), Listner.