Ergebnisse:
3. Liga Frauen TG 88 Pforzheim – HSG I 21:24
VL-West Männer HSG I – HSG Hunsrück II 27:31
RL Frauen HSG II – TV Welling 24:20 >> FOTOS ©TP
LL Frauen HSG III – DJK/MJC Trier II 21:24
BL Männer TV Morbach – HSG II 32:41
OL mB-Jugend HSG I – mHSG Friesenheim/ Hochdorf 29:42
RL mC-Jugend HSG I – TV Bitburg 27:15
OL wC-Jugend HSG I – TV Nieder-Olm 24:30
BK mD-Jugend HSG Obere Nahe – HSG I verlegt
BK mE-Jugend HSG I – TuS 05 Daun 26:23
BK mE-Jugend HSG (gem.) II – SV Gerolstein (a.K.) 15:17
BL wE-Jugend HSG – JSG Hunsrück 22:16
HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen
Spiel gewonnen, wichtige Spielerin verloren – Nach dem 24:21-Erfolg in Pforzheim spitzt sich die Verletzungsmisere bei der HSG Wittlich zu
3. Handball-Bundesliga Frauen: TG 88 Pforzheim – HSG Wittlich 21:24 (12:8)
Die HSG Wittlich belohnt sich mit einem Auswärtssieg nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit und entführte beide Punkte aus Pforzheim. Doch der HSG-Sieg wurde teuer erkauft. Nachdem sich die bei der Heimniederlage gegen Freiburg erlittene Verletzung von Nele Kappes im Laufe der Woche als Kreuzbandriss bestätigt wurde, zog sich Helen Schieke in Pforzheim beim letzten Wurf ebenfalls eine schwere Knieverletzung zu.
Mit einer harten und aggressiven Abwehr stellte die TG 88 Pforzheim die HSG Wittlich vor Herausforderungen – und gingen dabei hart zur Sache: Als Erste erwischte es Nicole Packmohr, die beim Sprungwurf gestoßen wurde und aufs Steißbein fiel, so dass sie nur noch sporadisch eingesetzt werden konnte. Die Gastgeberinnen legten zum 6:2 in der 16. Minute vor – und bereits zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, dass die Partie in den Abwehrreihen entschieden wurde. Lediglich drei Treffer gelangen Wittlich bis zur 21. Minute, Pforzheim führte 8:3 – und hielt diesen Vorsprung bis zum Pausenstand von 12:8.
„Wir haben unfassbar viele klare Torchancen im ersten Spielabschnitt vergeben, fanden überhaupt nicht in unser Spiel. Allerdings war die Abwehrarbeit überzeugend“, sagte HSG-Trainer Thomas Feilen. Nach dem Wechsel lief es aber auch im Angriff deutlich besser für die Gäste, die bis zur 39. Minute auf 15:13 verkürzten. Angetrieben von Annika Bach folgte beim 18:18 der erste Ausgleich, beim 20:19 die erste HSG-Führung, die Michele Meier bei ihrem Comeback sogar noch ausbaute. Erneut Meier und Helen Schieke sorgten schließlich für den 24:21-Auswärtssieg,
„Das war unbeschreiblich, wie die Mannschaft die Rückschläge weggesteckt hat. Die zweite Halbzeit haben wir klar gewonnen, doch es bleibt ein bitterer Sieg mit einem faden Beigeschmack. Bei uns hat sich heute jede Spielerin in den Dienst der Mannschaft gestellt“, sagte Feilen, der neben Meier und der gesamten Defensive vor allem Torfrau Alex Irmgartz und Außenspielerin Carolin Ambros lobte. „Aufgrund der Verletztenmisere schauen wir nun aber sorgenvoll in die Zukunft.“
HSG: Irmgartz und Muscheid– Rogowski, Eiden, Keil, Ambros (5), Meier (3), Teusch, Bach (5), Packmohr (1), Schieke (5), Frank (3), Teusch, Lerche (1).
Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – TV Welling 24:20 (13:11)
Die Wittlicher Reserve schlägt den RPS Oberligaabsteiger und setzt damit ein Ausrufezeichen. Die Gäste lagen anfangs vorne, ehe die Mannschaft von Tobias Quary mit vier Treffern in Folge auf 10:6 davonzog. Trotz 16:11-Führung für die HSG wurde es noch einmal eng, aber Wittlich entschied die Partie mit einem finalen 3:0-Lauf zum 24:20-Endstand. „Der Sieg war mehr als verdient, denn spielerisch waren wir die bessere Mannschaft. Es war ein intensives, aber faires Spiel“, sagte Quary.
HSG: Marx und Muscheid- Rogowski (4/4), Eiden (7/1), Teusch (2), Lames (1), Barthen (3), Gaß (1), Moog, Stephan, Kappes (3), Schaaf (1), Zens, Kloep (2).
Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – HSG Hunsrück II 27:31 (14:15)
Die HSG Wittlich verlor nach einem ausgeglichenen Spiel gegen die Mannschaft ihres früheren Trainers Frank Staskewitz. Wittlich führte 5:2, dann drehten die Hunsrücker das Spiel. Beim 18:18 gelang der Mannschaft von Nico Weber nochmals der Ausgleich, danach setzten sich die Gäste auf 28:25 ab. „Es war im ersten Spielabschnitt ein technisch gutes und schnelles Spiel von beiden Seiten. Nach dem Wechsel wurden wir unruhiger und bei den Gästen war zu sehen, dass sie ein Quäntchen mehr Erfahrung hatten. Wir kamen in einem harten, aber jederzeit fairen Spiel nicht mehr heran“, sagte Weber.
HSG W: Schenk und Daus – Zarzuela, L. Weber, Bollig (1), Kirsch (3), Leyendecker (1), Stephan (3), Illigen, Praeder (2), Pietzonka, Koenen (5), Schilz (7).