14. Oktober 2024

HSG-News vom 24./25.9.2022

Ergebnisse:
3. Liga Frauen TG 88 Pforzheim – HSG I 21:24
VL-West Männer HSG I – HSG Hunsrück II 27:31
RL Frauen HSG II – TV Welling 24:20 >> FOTOS ©TP
LL Frauen HSG III – DJK/MJC Trier II 21:24
BL Männer TV Morbach – HSG II 32:41
OL mB-Jugend HSG I – mHSG Friesenheim/ Hochdorf 29:42
RL mC-Jugend HSG I – TV Bitburg 27:15
OL wC-Jugend HSG I – TV Nieder-Olm 24:30
BK mD-Jugend HSG Obere Nahe – HSG I verlegt
BK mE-Jugend HSG I – TuS 05 Daun 26:23
BK mE-Jugend HSG (gem.) II – SV Gerolstein (a.K.) 15:17
BL wE-Jugend HSG – JSG Hunsrück 22:16

HSG-Pressemitteilung von Björn Pazen

Spiel gewonnen, wichtige Spielerin verloren – Nach dem 24:21-Erfolg in Pforzheim spitzt sich die Verletzungsmisere bei der HSG Wittlich zu
3. Handball-Bundesliga Frauen: TG 88 Pforzheim – HSG Wittlich 21:24 (12:8)
Die HSG Wittlich belohnt sich mit einem Auswärtssieg nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit und entführte beide Punkte aus Pforzheim. Doch der HSG-Sieg wurde teuer erkauft. Nachdem sich die bei der Heimniederlage gegen Freiburg erlittene Verletzung von Nele Kappes im Laufe der Woche als Kreuzbandriss bestätigt wurde, zog sich Helen Schieke in Pforzheim beim letzten Wurf ebenfalls eine schwere Knieverletzung zu.
Mit einer harten und aggressiven Abwehr stellte die TG 88 Pforzheim die HSG Wittlich vor Herausforderungen – und gingen dabei hart zur Sache: Als Erste erwischte es Nicole Packmohr, die beim Sprungwurf gestoßen wurde und aufs Steißbein fiel, so dass sie nur noch sporadisch eingesetzt werden konnte. Die Gastgeberinnen legten zum 6:2 in der 16. Minute vor – und bereits zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, dass die Partie in den Abwehrreihen entschieden wurde. Lediglich drei Treffer gelangen Wittlich bis zur 21. Minute, Pforzheim führte 8:3 – und hielt diesen Vorsprung bis zum Pausenstand von 12:8.
„Wir haben unfassbar viele klare Torchancen im ersten Spielabschnitt vergeben, fanden überhaupt nicht in unser Spiel. Allerdings war die Abwehrarbeit überzeugend“, sagte HSG-Trainer Thomas Feilen. Nach dem Wechsel lief es aber auch im Angriff deutlich besser für die Gäste, die bis zur 39. Minute auf 15:13 verkürzten. Angetrieben von Annika Bach folgte beim 18:18 der erste Ausgleich, beim 20:19 die erste HSG-Führung, die Michele Meier bei ihrem Comeback sogar noch ausbaute. Erneut Meier und Helen Schieke sorgten schließlich für den 24:21-Auswärtssieg,
„Das war unbeschreiblich, wie die Mannschaft die Rückschläge weggesteckt hat. Die zweite Halbzeit haben wir klar gewonnen, doch es bleibt ein bitterer Sieg mit einem faden Beigeschmack. Bei uns hat sich heute jede Spielerin in den Dienst der Mannschaft gestellt“, sagte Feilen, der neben Meier und der gesamten Defensive vor allem Torfrau Alex Irmgartz und Außenspielerin Carolin Ambros lobte. „Aufgrund der Verletztenmisere schauen wir nun aber sorgenvoll in die Zukunft.“
HSG: Irmgartz und Muscheid– Rogowski, Eiden, Keil, Ambros (5), Meier (3), Teusch, Bach (5), Packmohr (1), Schieke (5), Frank (3), Teusch, Lerche (1).


Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – TV Welling 24:20 (13:11)
Die Wittlicher Reserve schlägt den RPS Oberligaabsteiger und setzt damit ein Ausrufezeichen. Die Gäste lagen anfangs vorne, ehe die Mannschaft von Tobias Quary mit vier Treffern in Folge auf 10:6 davonzog. Trotz 16:11-Führung für die HSG wurde es noch einmal eng, aber Wittlich entschied die Partie mit einem finalen 3:0-Lauf zum 24:20-Endstand. „Der Sieg war mehr als verdient, denn spielerisch waren wir die bessere Mannschaft. Es war ein intensives, aber faires Spiel“, sagte Quary. 
HSG: Marx und Muscheid- Rogowski (4/4), Eiden (7/1), Teusch (2), Lames (1), Barthen (3), Gaß (1), Moog, Stephan, Kappes (3), Schaaf (1), Zens, Kloep (2).


Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – HSG ​Hunsrück II 27:31 (14:15)
Die HSG Wittlich verlor nach einem ausgeglichenen Spiel gegen die Mannschaft ihres früheren Trainers Frank Staskewitz. Wittlich führte 5:2, dann drehten die Hunsrücker das Spiel. Beim 18:18 gelang der Mannschaft von Nico Weber nochmals der Ausgleich, danach setzten sich die Gäste auf 28:25 ab. „Es war im ersten Spielabschnitt ein technisch gutes und schnelles Spiel von beiden Seiten. Nach dem Wechsel wurden wir unruhiger und bei den Gästen war zu sehen, dass sie ein Quäntchen mehr Erfahrung hatten. Wir kamen in einem harten, aber jederzeit fairen Spiel nicht mehr heran“, sagte Weber.
HSG W: Schenk und Daus – Zarzuela, L. Weber, Bollig (1), Kirsch (3), Leyendecker (1), Stephan (3), Illigen, Praeder (2), Pietzonka, Koenen (5), Schilz (7).

HSG-Berichte aus mosel-handball.de

Verbandsliga-West Männer: HSG Wittlich – HSG Hunsrück II 27:31 (14:15)
Mit Spannung erwartet wurde das Aufeinandertreffen beider Teams und es sollte ein Wiedersehen mit Wittichs ehemaligen Coach Frank Staskewitz werden, der nun im Hunsrück die Verantwortung trägt. Am Ende entführen die Gäste beide Punkte aus Wittlich!
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in das die Wittlicher besser reinfanden und bis 5:2 in der 8. Minute führte. Bis 6:9 drehten die Gäste in der 18. Minute das Spiel, gaben die Führung bis zur 14:15 Pausenführung nicht mehr ab.
Auch im zweiten Spielabschnitt verteidigten die Hunsrücker ihre Führung, die Wittlich beim 18:18 in der 36. Minute nochmal egalisierte, ehe das Staskewitz Team auf 18:21 in der 39. Minute vorlegte. Diese drei Tore Führung hielt über 25:28 in der 52. Minute, Wittlichs Trainer Nico Weber nahm die Auszeit, doch mit dem Treffer zum 25:29 in der 55. Minute machten die Gäste jetzt den Sack zu.
„Es war im ersten Spielabschnitt ein technisch gutes und schnelles Spiel von beiden Seiten. Nach dem Wechsel wurden wir unruhiger und bei den Gästen war zu sehen, dass sie ein Quäntchen mehr Erfahrung hatten. Das zeigte sich insbesondere in Unterzahlsituationen, in denen die Gäste besser eingespielt waren. Es war ein ungefährdeter Sieg und man hat aber der 40. Minute gemerkt, in welche Richtung sich das Spiel entwickelt. Wir kamen in einem harten, aber jederzeit fairen Spiel nicht mehr heran“, sagte Wittlichs Trainer Nico Weber
„Ein körperbetontes Spiel, das aber nie unfair war. Lange war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Wittlich stark spielte und ihre Möglichkeiten ausschöpfte. Wir haben schon einige Zeit gebraucht, um in unser Spiel zu finden, waren taktisch gut vorbereitet. In der zweiten Hälfte haben wir dann clever gespielt und einen verdienten Auswärtserfolg eingefahren. Ich bin nach diesem Sieg glücklich“, gab Staskewitz zu.
HSG W: Schenk und Daus – Zarzuela, L. Weber, Bollig (1), Kirsch (3), Leyendecker (1), Stephan (3), Illigen, Praeder (2), Pietzonka, Koenen (5), Schilz (7)
HSG H: Thees und Schneider – Röhrig (1), Fritz (5), Kirst (2), Klei, Feder (5/3), Berg (7/1), N. Bach (5), Mende (1), L. Bach (5).

Rheinlandliga Frauen: HSG Wittlich II – TV Welling 24:20 (13:11)
Die Wittlicher Reserve schlägt den RPS Oberligaabsteiger aus Welling und setzt damit ein Ausrufezeichen!
Der Favorit aus Welling kam besser aus den Startlöchern, legte zum 1:3 in der 6. Minute vor, doch die Wittlicher Reserve kämpfte sich in die Begegnung rein, glich erstmals beim 4:4 in der 11. Minute aus. Mit vier Treffern in Folge gelang der Mannschaft von Trainer Tobias Quary nach dem 6:6 die 10:6 Führung in der 22. Minute, der Favorit hielt dagegen, kämpfte sich bis zum Pausenstand auf 13:11 heran.
Guter Start des Quary-Teams in die zweite Hälfte mit drei Treffern in Folge zum 16:11, doch es wurde beim 18:17 in der 50. Minute eng und so nahm Quary die Auszeit und es sollte die spannende Schlussphase folgen. Die Gastgeberinnen hatten gegen Ende mehr zuzusetzen, zogen entscheidend nach der Auszeit der Gäste vom 21:20 in der 56. Minute auf 24:20 davon.
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Zoe Eiden mit sieben Treffern erfolgreichste Wittlicher Angreiferin. Foto: Thomas Prenosil


„Der Sieg war mehr als verdient! Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft gegen den körperlich überlegenen Gast. Leider haben wir unsere Vorteile im Tempospiel nicht so richtig genutzt, leisteten uns einige Ballverluste oder schlechte Abschlüsse. So blieb die Begegnung lange offen. Es war ein intensives, aber faires Spiel, in dem wir gesehen haben, dass noch nicht alles passt. Doch wir sind auf einem guten Wege“, findet Quary.
HSG: Marx und Muscheid- Rogowski (4/4), Eiden (7/1), Teusch (2), Lames (1), Barthen (3), Gaß (1), Moog, Stephan, Kappes (3), Schaaf (1), Zens, Kloep (2).

RPS Oberliga männliche B-Jugend: HSG Wittlich – mHSG Friesenheim/ Hochdorf 29:42 (17:20)
Die Gäste wurden in Wittlich ihrer Favoritenrolle gerecht und kamen zu einem überaus deutlichen Erfolg! Wenige Minuten reichten dem Favoriten aus Friesenheim/Hochdorf, um sich frühzeitig abzusetzen.
Bis 6:6 in der 7. Minute verlief die Begegnung ausgeglichen, dann gelang den Gästen mit vier Treffern in Folge innerhalb von drei Minuten die erste klare Führung zum 6:10. Ab diesem Zeitpunkt lief das Team von Trainer Olaf Gierenz dem Vorsprung der Gäste hinterher, zur Pause führte die Mannschaft mit 17:20.
„Im ersten Spielabschnitt war es ein schnelles Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften aber keinen Zugriff auf die Angreifer bekamen. Am Ende waren es bei uns ein paar technische Fehler zu viel“, meinte Wittlichs Trainer Olaf Gierenz.
In Überzahl konnten die Wittlicher Jungs nach dem Wechsel ihren Vorteil nicht nutzen, um das Ergebnis zu verkürzen, im Gegenteil! Frederik Zepp schenkte den Gastgebern gleich drei Tore in Folge ein und beim 18:23 in der 28. Minute war die Begegnung früh entschieden. Tor um Tor bauten die Gäste ihre Führung bis zum 29:42 aus.
„Wir hatten uns vorgenommen, nach dem Wechsel ruhige und disziplinierte Angriffe zu spielen, doch das Gegenteil haben wir gemacht. So rollte Gegenstoß auf Gegenstoß auf unser Tor und die Abwehr stand auch im Spiel 6:6 nicht gut! Letztlich ließ die Mannschaft den nötigen Einsatz vermissen, zu wenig haben wir uns gegen die Niederlage gestemmt. Lichtblicke bei uns waren Simon Ewen und Tobias Theisen, die jüngeren Jahrgänge, de mutig im Angriff spielten und einige Akzente setzten“, resümierte Gierenz.
HSG: Henrich – Thomes, Benoev (2), Jacoby (7), Fabry (1), Molecki (8), Theisen (5), Ewen (3), Begemann, Hamm (3).

RPS Oberliga weibliche C-Jugend: HSG Wittlich – TV Nieder-Olm 24:30 (9:15)
„Ich gehe davon aus, dass die Gäste am Ende ganz vorne dabei sein werden“, lautete die Einschätzung von Wittlichs Trainer Olaf Gierenz vor dem Spiel und er scheint Recht zu haben.
Letztlich chancenlos waren die Gastgeberinnen gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Nieder-Olm.
Das Team aus der Eifel bot den Gästen allerdings in den 15 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe, doch dann zogen die Gäste vom 6:7 auf 9:15 zur Pause davon und das sollte spielentscheidend gewesen sein. „Im Angriff konnten wir uns ab Mitte der ersten Hälfte nicht mehr richtig durchsetzen, verloren in der Abwehr die Zweikämpfe und so kam Nieder-Olm zu einfachen Toren“, fand HSG Coach Gierenz.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer waren die beiden schnellen Tore der Eifelanerinnen nach dem Wiederanpfiff zum 11:15 in der 27. Minute, bevor Nieder-Olm über 13:20 den Sack in der 35. Minute endgültig zumachte. Über 17:24 gelang den Gästen nach einer ausgeglichen geführten zweiten Hälfte der 24:30 Auswärtserfolg!
„Ein verdienter Sieg der Gäste, dass muss man anerkennen! Die zweite Halbzeit war dann intensiver und es wurde ein gutes Spiel, in dem wir aber nicht mehr entscheidend verkürzen konnten. In der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff mehr, hatten aber auch Pech, dass wir sechs Treffer nicht anerkannt bekamen, da wir angeblich im Kreis standen. Sonst wäre es enger geworden“, resümierte Gierenz.

HSG: Braun – Bruns, Vollmer (2), Shala, Schönhofen (2), Hees (4), Kappes, Sibi (4), Martini (12/5), Listner.